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Kapitel 22

"Vielen Dank, Professor. Ich und Mal- ich meine ich und Draco wissen das beide sicherlich sehr zu schätzen.",begann er recht zögerlich, während er einen Blick zu eben diesen warf, welcher noch leicht verwirrt nickte. "Ich denke wir brauchen einfach ein bisschen Schlaf, dann wird das schon wieder. Tut mir wirklich leid, dass wir Ihnen solche Sorgen bereitet haben, am Ende sah das alles bestimmt schlimmer aus, als es eigentlich ist. Mit der Zeit wird das wieder, ganz sicher! ", leierte Harry schließlich herunter, wohl wissend, dass jedes einzelne Wort davon gelogen war. Doch er wollte dieser Situation entgehen. Wollte McGonagalls mitfühlenden Blicken entgehen. Wollte Malfoy entgehen, welcher nun auf Harrys Worte einging:" Harry hat Recht Professor. Uns geht es nicht schlechter als jedem einzeln hier, ist doch völlig normal. Wir sollten das nicht überdramatisieren." Er zwang sich ein glaubwürdiges Lächeln auf und erhob sich von der Couch. "Ich- Wir wissen Ihre Bemühungen zu schätzen. Sie sind nur leider unnötig. Stimmts Harry?" Harry, der zwar verwirrt über Malfoys plötzlichen Sinneswandel war, jedoch durchaus glücklich drüber, dass dieser auf seine Lügen einzusteigen schien, nickte gequält und stand ebenfalls auf. Mit einem knappen" Ja, genau. Vielen Dank Professor." verabschiedete er sich und suchte neben Malfoy den Weg hinaus zur Tür. Nicht jedoch ohne von McGonagall ein lautes Seufzen entgegen zu nehmen.
Schweigend bahnten sich die Jungen ihren Weg durch Hogwarts, welches zu dieser Zeit stets wieder zum Leben erwachte und sich mit zahlreichen Schülern füllte. Gelächter und Unterhaltungen sorgten für eine laute und unruhige Atmosphäre, sodass Harry sich gerade mehr und mehr nach seinem Bett sehnte. Die unruhige Nacht in der Kammer saß ihm immernoch tief in den Knoch und er wollte nichts als schlafen. So erging es augenscheinlich auch Malfoy, dessen dünner Körper sich geschickt durch die Masse an Menschen vor ihnen schlängelte. Seine Augenringe hingen tief, trotz stolzer Haltung hatte Harry beinahe Angst er würde unter diesem Gedränge zusammenbrechen. Nach vielen Minuten erreichten sie endlich den ersehnten Gemeinschaftsraum und konnten durchatmen. "Ich hau mich jetzt aufs Ohr. Komm bloß nicht auf die Idee mich heute noch zu wecken, Potter." Harry verdrehte genervt die Augen. "Da mach dir mal keine Sorgen. Sollten wir nicht sowieso in den Unterricht gehen?", stellte er fest, als er durch das leer gefegte Zimmer sah. "Potter. Jetzt sieh mich mal an. Die Lehrer denken doch sowieso wir sind traumatisiert oder so etwas. Denen ist es scheiß egal ob wir auftauchen oder nicht. Die sind froh wenn sie uns mal nicht sehen müssen. Du siehst aus wie ne Leiche." "Ha, dito.",lachte Harry gespielt und sah an Draco hinunter, welcher sich bereits zum gehen gewand hatte und Richtung Schlafsaal trottete. Harry tat es ihm zähneknirschend gleich und legte sich schließlich seufzend auf sein ersehntes Bett. Für einen Moment fühlte er sich besser. Seine dicke Bettdecke, das weiche Kissen und der wohlige Geruch von Heimat ließen seine Welt kurz still stehen. Noch bevor er erschöpft die Augen schloss, sah er auf und blickte in Dracos Augen am anderen Ende des Zimmers, welcher ihn träge, jedoch erneut seltsam vertraut anblickte, bevor er sich selbst müde sinken ließ.

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