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Kapitel 1

1. September 1999, Zug nach Hogwarts. 
Es herrschte eine komische Stimmung in dem Waggon. Irgendwie unruhig, schuldig und müde fühlten sich die drei Freunde, die beschlossen hatten, ihr letztes Jahr in Hogwarts zu beenden. Außer Harry, Ron und Hermine entschieden sich noch Dean, Seamus, Neville, zwei Schüler aus Hufflepuff und überraschender Weise auch Draco Malfoy dafür. Er war der einzige Slytherin seines Jahrgangs, der den Mut und den Willen zeigte zurückzukehren, auch wenn auf ihm wahrscheinlich die größte Last lag. Seit Ende des Krieges bekam er Nachts kein Auge mehr zu. Immer und immer wieder rief er sich ins Gedächtnis, wie er die Todesser in die Schule gelassen hatte, wie er Schuld für so viele Tote war. Draco kam nach Hogwarts zurück, weil er eigentlich endlich Reue zeigen wollte, sich bessern wollte und jetzt, wo er die Möglichkeit dazu hatte, vielleicht sogar seine alte Fassade bröckeln lassen konnte. Aber das ging nicht. Das wusste er. Jedes Mal, wenn er auch nur an die anderen aus Gryffindor  dachte, stiegen ihm die Tränen in die Augen und er würde am liebsten nur noch sterben.
Wie sollte er Ron in die Augen schauen, wenn er es doch war, der Schuld an dem Tod seines Bruders hatte? Wie sollte er mit Hermine reden, wenn er sie vorher so oft als dreckiges Schlammblut bezeichnet hatte? Aber vor allem-
Wie sollte er Harry nur vor die Augen treten? 
Er wusste es nicht. Er wusste gar nichts mehr. 
Schweigend saß er in seinem leeren Abteil, weil er sich nicht getraut hatte zu den anderen zu gehen. Seinen Blick ließ er stumm über die Landschaft ziehen, die viel zu friedlich an ihm vorbei zog. Es beruhigte ihn ungemein, und das ständige Gefühl einer aufkommenden Panikattacke ließ nach. Er dachte über die anderen nach, wie sie wahrscheinlich gerade in ihrem Abteil saßen, glücklich zusammen lachten und sich über ihren Sieg freuten. Er wünschte sich sehnlichst einmal bei so etwas dabei sein zu können.

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