Kapitel 38
Pov Erzählerin:
Nachdem Ahsoka an diesem Morgen aufgestanden war, hatte sie entschieden heute endlich wieder in den Tempel gehen zu können.
In der Zeit seit dem sie von ihrer Schwangerschaft erfahren hatte, hatte die Frau meist ihre Arbeit in ihrem Quartier oder in den Gärten gemacht.
Zu Sitzungen war sie dadurch per Hologramm anwesend gewesen. Das hatte auch sehr gut funktioniert. Ab und zu war sie im Tempel gewesen, aber dann nur für eine kurze Zeit.
So hatte sie genügend Ruhe bekommen, was ihr wirklich gutgetan hatte. Mittlerweile befand sie sich um Mitte des fünften Monats und die Kopfschmerzen und der Übelkeit war deutlich besser geworden.
Eine Sache gab es allerdings noch bevor sie heute in den Tempel gehen würde. Die Togruta hatte heute einen Arzttermin und auf diesen freute sie sich besonders. Bei diesem würde das Paar das Geschlecht ihres Kindes erfahren.
Und das war etwas, auf das sie wirklich sehr gespannt waren. Deshalb machten sie sich pünktlich auf den Weg zur Krankenstation. Dort angekommen, begrüßte sie bereits ein Arzt. Gemeinsam traten sie ins Behandlungszimmer, in dem sich die Togruta dann auf eine Liege, legte.
Anschließend begann der Mediziner mit seiner Untersuchung.
"Mit ihrem Kind ist alles in Ordnung. Zudem hat ihnen die Ruhe wirklich gutgetan. Dadurch haben sich einige eure Werte deutlich verbessert. Leiden sie immer noch an Kopfschmerzen und Übelkeit oder ist das mittlerweile besser geworden?", erkundigte sich der Mediziner.
"Das habe ich tatsächlich kaum noch. Die Ruhe hat wirklich geholfen", antwortete die Togruta.
Der Arzt lächelte und antwortete: "Das klingt sehr gut. Dann sollten sie, aber auch in der kommenden Zeit immer wieder Ruhephasen einplanen."
"Das werde ich auf jeden Fall Doc", antwortete die Togruta.
"So, ich mache ihnen dann gleich noch ein aktuelles Ultraschallbild fertig, das sie dann mitnehmen können. Außerdem wollten sie ja gern das Geschlecht wissen. Das kann ich ihnen auch noch sagen", erklärte er.
"Ja, das wäre sehr schön", antwortete der Klon.
Der Mediziner lächelt und antwortete: "Sie bekommen eine Togruta Jungen."
Darüber freute sich das Paar sehr. Weshalb sie wenig später glücklich die Station verließen.
"Jetzt müssen wir nur noch den passenden Namen finden. ", sagte Ahsoka zu ihrem Mann.
"Das stimmt, aber ich bin mir sicher, dass wir noch den passenden finden. Fliegst du gleich dann in den Tempel?", fragte der Mann seine Frau.
"Ja, ich möchte mir das Training von Kiran ansehen und nochmal mit Luke sprechen. Ihn beschäftigt irgendwas und ich möchte herausfinden, was es ist", erklärte die Togruta.
"In Ordnung, dann begleite ich dich noch bis zum Schiff", antwortete er.
Gemeinsam liefen sie durch die Gänge bis zu dem Schiff. Bevor die Großmeisterin einstieg, küsste sie den Mann, noch sanft und blieb mit ihm noch einen Moment so stehen. Sie genoss auch mal die kleinen Momente. Da besonders diese sehr wichtig waren.
Nach einer Weile löste sie sich langsam.
"Bis später, Rexter", sagte sie sanft und verschwand im Schiff.
Bis die Jedi im Tempel ankam, dauerte es nicht lange. Dort angekommen, ging sie ins Innere. Die Frau lief als Erstes zu den Trainingsräumen. Dort spürte sie Luke und Kiran.
Als sie den Raum betreten hatte, sah sie, wie die beiden gerade an einer Übung arbeiteten. Der ältere zeigte und erklärte dem jungen alles ganz genau.
Das brachte die Frau zum Lächeln. Er war ein guter Meister, auch wenn er es nicht immer selbst sah.
Die beiden trainierten noch eine Weile, bis sie die Togruta bemerkten.
"Schön, dich zu sehen", sagte der Mann an die Jedi gewandt.
"Mich freut es auch. Hast du gleich mal kurz ein paar Minuten? Ich würde gern mit dir sprechen. ", sagte die Togruta.
"Natürlich. Wir sind jetzt sowieso fertig. Kiran, das war heute wirklich gut", sagte er noch an den Jungen gewandt, der sich wenig später verabschiedete.
Danach drehte Luke sich zu der Großmeisterin.
"Also worum geht es?", fragte er.
"Lass uns ein Stück gehen, dann erkläre ich es dir.
Der Mann nickte und ging mit der Frau nach draußen.
"Dich beschäftigt etwas und ich denke mal das es nicht nur mit Tahnea zu tun hat. ", hakte sie nach.
"Ach, es ist kompliziert … Ich weiß auch nicht. Mara und ich haben zum einen einfach ein merkwürdiges Gefühl bei Barris und zum anderen kommt es uns auch eigenartig vor, dass Kiran, wenn er nur ein wenig Kritik bekommt, oder auch manchmal bei Verbesserungen sehr schnell das Vertrauen in seine Fähigkeiten verliert und sehr unsicher wird. Natürlich lernt jeder Padawan in einem verschiedenen Tempo, aber bei ihm kommt es mir so vor, als hätte er damals schon ein wenig Training bekommen, aber auch dass er für Fehler harte Strafen bekommen hätte." erklärte er.
Die Togruta sah ihn nach nachdenklich an und nickte.
"Ich habe auch schon mit Barris gesprochen, aber sie weiß auch nicht, warum das beim ihm so auftritt. ", erklärte er.
"Okay, das klingt wirklich merkwürdig. Ich würde sagen, dass du das mit ihm im Auge behältst. Mit Barris spreche ich später. Schauen wir mal, was wir herausbekommen", sprach sie.
Innerlich hoffte sie, dass es eine vernünftige Erklärung gab, aber wegen der Vergangenheit war sie besonders schon bei Kleinigkeiten vorsichtig.
..................................................................................................................
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel, würde mich über ein Feedback freuen. Wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt, sind diese auch herzlich willkommen. Wenn ihr Wünsche, Anregungen oder anderes habt, würde mich das sehr freuen. Mit eurem Feedback kann meine Story besser werden und euch ein noch besseres Leseerlebnis bieten. Deshalb schreibt einfach sehr gern ein Feedback. Es ist natürlich kein Muss, würde mir aber helfen.
Eure winny
Wörter:913
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro