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🇲 🇦 🇷 🇷 🇾

Als ich erwache, dröhnt mein Kopf und die Sonne, die ihren Weg ins Zimmer findet, brennt mir in den Augen. Ich drehe mich weg und greife nach meinem Handy, was neben mir liegt und so stark vibriert, dass es der Grund ist, dass ich schon wach bin.
Ohne darauf zu schauen, wer mich anruft, gehe ich dran.
"Hallo?", meine Stimme ist nur ein Hauch.
"Tom ist verhaftet worden!", eine männliche Stimme, die mir bekannt vorkommt, aber durch den Alkohol der noch durch meinen Körper fließt.
Die Worte, die er sagt, drinnen nicht zu mir vor.
"Was bedeutet, Tom wurde verhaftet?", es ist fast eine übermenschliche Leistung von mir, die Worte auszusprechen. Ihren Sinn wollen sie mir immer noch nicht offenbaren.
"Ach Komm Marry. Bist du so dumm oder tust du nur so? Ich bin in zehn Minuten bei dir und dann reden wir darüber."
Wütend wird das Telefonat von meinem Gegenüber beendet. Augenblicklich lasse ich mein Handy fallen und sinke auf mein Kopfkissen zurück.

Beim zweiten unsanften Wecken an diesem Morgen, dröhnt mein Kopf immer noch und mein ganzer Körper scheint in Flammen zu stehen.
Widerwillig stehe ich auf und taumel ich zur Haustür, um dem Dauerklingeln ein Ende zu bereiten.
"Da bist du ja endlich. Ich warte hier schon 5 Minuten."
Der blonde Mann, der vor mir steht, schiebt sich einfach an mir vorbei ins Haus und steuert geradewegs auf die Küche zu.
Während ich ihm hinterher schlurfe, krame ich in meinem Kopf rum. Ich kenne ihn, trotzdem dauert es, bis mir sein Name wieder einfällt.
"Was willst du hier, Harrison?"
"Hast du mir nicht zugehört, du dumme Gans. Tom ist im Gefängnis, und zwar deinetwegen. Du bist an allen Schuld."
Seine Worte lassen mich unwillkürlich zurückzucken, so als ob er mich geschlagen hätte.
"Ich bin für gar nichts verantwortlich, was Tom tut. Er ist Erwachsen, Harrison."
Bevor ich mich noch weiter von ihm entfernen kann, liegt seine Hand schon auf meinem rechten Arm und drückt gewaltsam zu. In seinen Augen kann ich den Hass sehen, den er mir entgegenbringt, seitdem Tom uns beide einander vorgestellt hat.
"Du lässt ihn leiden und es macht dir Spaß. Du machst ihm Hoffnung und dann lässt du ihn fallen. Ich wüsste von der ersten Sekunde, dass du ein selbstsüchtiges Stück Scheiße bist. Doch ich lasse nicht zu, dass du ihm auch seine Karriere kaputt machst. Halt dich bloß von Tom fern. Dazu gehören auch seine Brüder oder beim nächsten Mal, wirst du nicht mehr heil aus der Sache rauskommen."
Mit jedem Wort, was er mir gegenüber ausspuckt, wird sein Griff um meinen Arm fester.
"Du weißt gar nichts über mich. Du hast dir nie die Mühe gemacht, was herauszufinden. Aber soll ich dir mal was sagen, du machst mir keine Angst."
Auch wenn ich noch immer seinen festen Griff um meinen Arm spüre, funkel ich ihn an.
Er erwidert meinen Blick und bleibt stumm. Nach gefühlten Stunden lässt er endlich meinen Arm los, der mittlerweile ganz rot ist und morgen bestimmt einen Bluterguss haben wird, eilt zur Tür und knallt sie hinter sich zu.
Erst nachdem die Tür zu ist, kommt der Schwindel so plötzlich zurück, dass ich mich an der Wand abstütze und darauf warten muss, dass er verschwindet.
Erst nachdem das passiert ist, schaffe ich es drei Aspirin mit einem Glas Wasser hinterzuspülen, bevor ich wieder in mein Zimmer eile und zum Handy greife.
Den Kontakt, den ich jetzt aufrufe, musste ich doch nie benutzen, doch es geht hier um Tom.
"Hallo?"
"Hallo Zendaya, hier ist Marry. Was kann ich tun, um Tom zu helfen?"
Ich rechne damit, dass sie mich genauso beschimpfen wird wie Harrison, doch sie atmet eher verzweifelt aus.
"Ich weiß nicht, Marry. Sein Management ist dran und sie versuchen ihn aus der Zelle zu bekommen. Mehr weiß ich nicht."
"Was ist überhaupt passiert. Tom ist nicht der Typ für Schlägereien."
Sie lacht, doch es wirkt gekünstelt und nicht echt.
"Naja, er hat jemanden getroffen, die dir betrunken sehr ähnlich sieht. Sie war mit ihrem Freund da und Naja Tom hat sein Revier verteidigen wollen."
Ich stöhne tonlos und wünschte mir, ich hätte es irgendwie verhindern können. Tränen der Schuld finden sich schon bald auf meinen Wangen wieder. Vielleicht hat Harrison doch recht. Ich bin schuld an dem, was Tom passiert ist.
"Marry, ich denke, Tom hätte sich gerne um sich. Ich hole dich mit dem Auto ab und dann gehen wir zusammen zur Polizei. Dann muss er da nicht alleine durch."
"Danke."

Nach dem Telefonat flitze ich unter die Dusche und putze mir die Zähne. Ich ziehe Blind aus dem Kleiderschrank eine Jeans und ein Pullover.
Das Magenknurren ignoriere ich gekonnt, denn sobald ich den Pullover über meinen Kopf gezogen habe, hupt draußen ein Auto.
Ich schlüpfe einfach nur in meine Sneakers und sitze so schnell ich kann bei Zendaya im Wagen.
Sie begrüßt mich nur mit einem Nicken, bevor sie Gas gibt und so schnell es geht Richtung Polizeistation rasst.

"Es tut mir leid."
Ich blicke von meinen Schuhen auf, die ich vor wenigen Momenten noch gebunden haben.
"Was tut dir leid?"
"Das alles mit Tom. Ich wusste, er wollte nach dem letzten Spiderman eine Pause machen. Er hat sich Verlobungsringe für dich angesehen, um dir endlich diesen blöden Antrag zu machen, doch ich habe ihm eingeredet, dass er lieber noch warten soll. Ich bin zwar schon Jahre lang im Showgeschäft, aber erst jetzt läuft meine Karriere. Ohne Tom würde aber kein Spiderman mehr kommen. Ich bin schuld, dass eure Beziehung zerbrochen ist."
Mit ihren letzten Worten gleitet sie in eine Parklücke und ich warte bis die den Motor ausgemacht hat, bevor ich eine Hand auf ihren Arm lege.
"Du hast gar nicht kaputt gemacht. Ich war schon länger nicht mehr glücklich und Tom eigentlich auch nicht. Vielleicht ist die Trennung, dass was wir beide brauchen. Wir sind immer noch sehr jung und wissen kaum was vom Leben. Aber danke, dass du so ehrlich warst. Das vergesse ich dir nie."

Als wir beide uns in der Polizeistation einfinden, steht Tom schon von seinen Agenten, Harrison und seiner Familie umringt. Ich bleibe etwas Abseits stehen und fühle mich hier wie ein Eindringling.
Sobald Tom Zendaya und mich erblickt hat, löst er sich von dem kleinen Haufen und eilt auf uns beide. Ein leichtes Lächeln legt sich auf sein Gesicht und er breitet die Arme aus.

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