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08.

🇹 🇴 🇲

Eigentlich will ich Zendaya zum Abendessen abholen, aber sobald ich das Haus meiner Eltern betrete, verschwende ich keinen Gedanken mehr an sie. Ich höre schon im Flur, das Lachen von Marry, was sie nur darauf hat, wenn sie betrunken ist.
Zögerlich folge ich dem Lachen und lande in der Küche, wo Sam und Marry vor einer ganzen Reihe unterschiedlicher alkoholhaltiger Flaschen sitzen und einfach nur lachen.

"Hey Marry."
Meine Stimme ist eindeutig belegt, doch sobald sie mich erblickt, ruft sie etwas Unverständliches und wankt in meine Arme.
Glücklich ziehe ich sie näher an mich ran, ignoriere den Duft nach Alkohol und stecke einfach meine Nase in ihre Haare.
Sie riecht noch genauso wie ich sie in Erinnerung habe und lasse den Duft nach Vanille einfach auf mich wirken.
Während ich sie festhalte, ist sie in Tränen ausgebrochen und versucht etwas zu sagen. Doch egal wie viel Mühe sie sich gibt, ihre Wortfetzen ergeben keinen Sinn.
Trotzdem zieht sie mich glücklich zu sich runter und drückt mir einen Kuss auf die Lippen.
Er ist so kurz, dass ich nicht die Gelegenheit bekomme ihn zu erwidern, doch er sorgt dafür, dass ich mich das erste Mal seit der Trennung wirklich glücklich fühle.

Ich parke meinen Bruder auf gut Glück aufs Sofa und bringe Marry zu mein Bett. Für einen kurzen Moment, denke ich darüber nach, sie aus ihrer Jeans zu befreien, doch ich lasse es lieber sein. Sie wird sich am nächsten Morgen sowieso kaum an das ganze erinnern können und will sie nicht verschrecken. Nicht jetzt wo das Ganze in einer Versöhnung enden kann.
Sobald der Kopf von Marry das Kissen berührt schläft sie ein und langsam breite ich meine Decke über sie aus.

Sobald ich auch Sam in sein Bett gebracht habe, laufe ich wieder in mein Zimmer. Marry atmet friedlich und gleichmäßig. Mein Herz rast vor Aufregung, sodass ich mich schnell meiner Jeans entledige und in eine bequemen Jogginghose schlüpfe. Mein Blick gleitet dabei immer wieder zu Marry, um mir bewusst zu werden, dass sie wirklich hier ist. Erst als ich meine Arme um sie Schlingel, begreife ich langsam, dass es kein Traum ist und ich sie wirklich hier halte.

Ich verfalle in einen leichten Dämmerzustand, der durch jedes zucken, von Marry unterbrochen wird. Immer wieder ziehe ich sie an meine Brust und flüstert ihr zu noch etwas zu schlafen. Als mein Wecker um 6 Uhr anfängt zu klingeln, sorge ich dafür, dass er schnellstmöglich verstummt.

Eine Stunde später stehe ich im Zimmer um noch eine kleine Nachricht für sie zu hinterlassen.
Ich kritzle ein 'Es tut mir leid' auf einen Zettel, doch bevor ich die Gelegenheit bekomme meinen Satz zu vollenden, erscheint auf meinem Handy ein Bild von Zendaya.
Erschrocken greife ich danach und mache mich auf den Weg nach unten, wo sie schon im Auto auf mich wartet.

Sie zieht stumm eine Augenbraue nach oben, als sie meine Augenringe und das strahlende Lächeln sieht.
"Also Marry hat dich aufgehalten."
Während der restlichen Fahrt zum Interview sitze ich einfach nur da und schwärme Zendaya immer wieder vor, wie Marry mich geküsst hat.
Jedes Mal bringt sie ein "Wow" zustande, was sich auch beim zehnten Mal immer noch ehrlich anhört.

Sobald ich in der Maske sitze, nehme ich mein Handy zur Hand und schreibe ihr eine Nachricht.

"Ich bin nicht fertig geworden vorhin. Tut mir leid, dass ich so früh losmusste. Ich habe ein Interview, komme aber so bald zurück wie ich nur kann. Ich liebe dich und freue mich darauf dich heute Abend endlich nüchtern in meinen Armen zu haben. Wir haben so viel zu besprechen."
Nach kurzen überlege hänge ich noch ein Herz dran.
Nervös klopft mein Herz in meiner Brust bevor ich es absende. Ich will nicht, dass es zu bemüht klingt, doch wenn wir ehrlich sind, ist es genau das, was ich mache.

Als nach dem Interview im Auto, immer noch keinen zweiten Harken erscheint, bringt es mich kurz aus dem Konzept. Doch eigentlich ist es nichts Neues. Ständig verliert Marry ihr Ladekabel und läuft mit einem leeren Handy durch die Gegend.
Der Gedanke sorgt dafür, dass ich tatsächlich die gute Laune von heute Morgen nicht verliere.

Sobald ich in den Flur komme, sehe ich ihre Jacke und mein Herz beginnt wieder zu rasen.
Normalerweise gehe ich als Erstes in die Küche, doch dieses Mal, stürme ich in mein Schlafzimmer, doch es ist leer. Der Duft von Marry hängt noch im Raum und sorgt dafür, dass ich sie immer noch hier bei meinen Eltern vermute.
Ich stürme nach unten in die Küche, um meine ganze Familie versammelt am Tisch anzutreffen.
"Hey. Ist Marry auf Toilette?"
Alle bis auf Sam sehen mich an als ob ich sie nicht mehr alle hätte. Er sieht eher schuldbewusst auf seine Hände, um meinen Blick auszuweichen.
"Oh, das ist aber schön, dass du und Marry euch vertragen habt. Aber wir haben sie heute noch gar nicht gesehen."
Das Lächeln von meiner Mutter wirkt unecht in ihrem Gesicht. Sie rät mir schon seit der Trennung mich auf meine Karriere zu konzentrieren. Sie mochte Marry von meinen bisherigen Freundinnen zwar am liebsten, aber trotzdem wäre es ihr lieber, wenn ich wirklich eine Beziehung mit Zendaya anfange.
"Genau genommen ist sie nicht mehr hier. Als ich heute Morgen aufgewacht bin, war sie weg. Tut mir wirklich leid."
Die Stimme von Sam ist leise, doch ich kann es klar und deutlich verstehen.

Ich laufe zur Garderobe und packe die Jacke von Marry. Ich habe sie ihr letztes Jahr zu Weihnachten geschenkt. Vielleicht wollte sie sich auch einfach davon trennen, genauso wie sie sich von mir trennen wollte.
Mit einem gebrochenen Herzen schleiche ich in mein Zimmer zurück und zum ersten Mal kommt mir der Gedanke, dass sie sich vielleicht schon länger von mir trennen wollte und sich nur nicht getraut hatte es mir zusagen. Bisher hatte ich mich trotz der Trennung gut im Griff, doch jetzt kommen mir die Tränen. Währenddessen greife ich zu meinem Handy und versuche immer wieder Marry anzurufen. Ich brauche sie jetzt mehr als ich sollte.

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