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04.

🇹 🇴 🇲

Die nächsten Tage verbringe ich bei Harrison auf der Couch. Eigentlich müsste ich Interviews geben und mich mit Zendaya in der Öffentlichkeit zeigen, doch dafür fehlt mir die Kraft. Mein Management hat verlauten lassen, dass ich mit einer heftigen Grippe im Bett liege und deswegen alle Termine absagen musste.

"Hey Mann, steh auf und iss was. Oder Dusch dich zumindest Mal, du stinkst"
Auch wenn die Worte von Harrison genau das waren, was ich gerade brauchte, konnte ich mich nicht aufrappeln. Immer wieder fanden sich die Bilder, die sie weggeworfen hatte, in meiner Hand wieder, wo ich sie anblickte und bei jedem einzigen weinen musste.
So sehr ich den Hollywood Traum liebe, doch ich hatte gerade alles verloren. Ich hatte niemanden mehr zu dem ich Abend nach Hause kommen kann, der auf mich wartet und der alles einen Sinn gibt. Ich war alleine und auf mich gestellt.
Nur Widerwillig stand ich am dritten Tag auf, um mich unter die Dusche zu stellen. Hungrig war ich nicht, da sowohl Harrison als auch Zendaya Essen in mich reingezwungen haben. Harrison hatte sie angerufen und gehofft, dass ich so wieder zu meiner alten Form zurückkomme, doch es sorgte nur noch mehr dafür, dass ich verzweifelte. Ohne Marry fehlte mir etwas.

Nur Tessa brachte ein bisschen Licht in die ganze Situation, doch auch sie vermisste Marry. Tessa hat Marry sogar noch mehr geliebt als mich. Jedes Mal, wenn Marry durch die Tür gekommen ist, war ich für meine Hündin unwichtig. Das war der Moment, indem mir klar geworden ist, dass Marry die Liebe meines Lebens ist. Dass ich sie heiraten will, eine Familie gründen und alt werden, doch dieser Wunsch würde jetzt nicht mehr wahr werden.
Mehrfach habe ich in den letzten Tagen versucht Marry zu erreichen. Ich habe sie angerufen und mehrere Nachrichten geschrieben. Doch bei keinem Anruf ist sie dran gegangen oder hat auch nur eine meiner Nachrichten gelesen.

Nach der Dusche hing ich, zumindest besser duftend als vorher laut Zendaya auf der Couch rum. Zum tausendsten Mal seit der Trennung, suchte ich auf Instagram ihren Namen, doch kein Profil von ihr tauchte auf. Deswegen gab ich den Profilnamen von Julia an. Ihr Profil war immer noch als öffentlich gekennzeichnet und so konnte ich mit meinem privaten Profil auf ihre Story zurückgreifen. Es zeigte ein Bild von meiner Marry und ihr. Darunter steht Bitches Forever und mir wird sofort klar, dass es die Idee von Julia gewesen sein muss. Marry würde sich niemals so ausdrücken.
Eine Erinnerung taucht vor mir auf. In der hat Marry versucht Dirty Talk mit mir zu sprechen. Doch sie ist einfach nur rot geworden und hat vor sich hin gestottert.

Weird people on the dance floor
We're just doing what we came to do
'Cause we're all weird people and we love it
Don't let them other suckers hate on you
'Cause we're all weird people and we're shaking


Ertönt es aus meinem Telefon. Es ist eindeutig der Song von Julia und Marry. Die beiden behaupten Felsenfest, dass es ihr Lied ist, bei dem sie sich auf dem Konzert getroffen haben.
Ich sehe mir die Story noch mindestens zehnmal an, bevor ich den Entschluss fasse und mein Mädchen zurückgewinne.
Ich renne nach oben in das Schlafzimmer von Harrison und reiße aus seinem Kleiderschrank einen Pullover, bevor ich nach unten stürme und mir meine Schuhe anziehen.
Während ich noch dabei bin, kommen sowohl Harrison als auch Zendaya in den Flur und blicken mich erwartungsvoll an.
"OK wo gehst du hin?", auch wenn man Harrison anhört, dass er sich freut, dass ich von seiner Couch aufgestanden bin, scheint er nicht davon überzeugt zu sein, dass ich aus seinem Haus stürme.
"Ich gehe mein Mädchen zurückgewinnen. Und wenn es das letzte ist, was ich tu. Ich liebe Marry und ich lasse sie nicht so einfach ziehen."
Die beiden werfen sich einen vielsagenden Blick zu und jetzt ist es an Zendaya, das Wort zu ergreifen.
"Tom, das ist eine wundervolle Idee, aber wie willst du das machen? Ich meine, du kannst doch nicht vor ihrer Haustür auftauchen und erwarten, dass sie ja sagt."
Ich verschränke meine Arme vor dem Körper und blicke beide zweifelnd an.
"Und warum sollte das nicht klappen? Ich bin Tom Holland. Sie liebt mich."
Als Harrison antwortet, trieft seine Stimme vor Sarkasmus.
"Naja, sie hat all eure Bilder in den Papierkorb geschmissen. Sie ignoriert jeden Kontaktversuch von dir. Sie hat deiner Familie gesagt, dass ihr euch getrennt habt. Es mag sein, dass sie dich noch liebt, aber Marry ist auch nicht dumm Tom. Das wird nicht so einfach wie eine Rolle bei Spiderman zu bekommen."
"Ihr seid zwei echte Miesmacher, aber ich werde es trotzdem versuchen. Mehr als Nein sagen, kann sie ja nicht."
Ich schnappe mir die Autoschlüssel von Harrisons Wagen und stürme ohne Jacke in die eiskalte Luft von London. Doch ich weiß genau wo ich hin muss, damit ich Marry zurückbekomme. Auf dem Foto von ihr und Julia war eindeutig ihr Zimmer bei ihren Eltern zu sehen. Eigentlich hätte mir da schon bewusst sein müssen, dass sie dort ist. Entweder da oder bei Julia.
Ich starte den Motor und verlasse zügig das Gelände ohne auf Zendaya oder Harrison zu achten, die mir hinterher wollen.

Durch die übervollen Straßen von London komme ich nur langsam voran und es reicht, um Marry noch einmal anzurufen. Dieses Mal, kommt sehr schnell die Ansage, dass sie nicht erreichbar ist und etwas enttäuscht muss ich seufzchen. Eigentlich war klar gewesen, dass sie nicht antwortet, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

Ich verbinde mein Handy mit dem Radio vom Auto und lasse eine Playlist laufen. Jedes Mal, wenn ein Lied kommt, was Marry rein sortiert hat, klicke ich weg. Auch wenn ich kein Problem mit ihrer Popmusik habe, kann ich gerade keine Musik hören, die sie sonst immer aus vollen Hals mitgesungen hat. Egal ob es eine fröhliche Popballade war oder ein Herzschmerz Song.

Die Zeit zieht sich wie Kaugummi und als ich endlich vor meinem Ziel stehe, bleibe ich einen Augenblick im Auto sitzen und bin unsicher, ob ich wirklich klingeln soll. Aber jetzt bin ich schon hier. Also steige ich aus dem Auto aus und trete zu Haustür wo ich zögerlich klingel. Als ich endlich die Stimme von der Person höre, die ich gerade brauche, schlägt mein Herz etwas schneller in meiner Brust.

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