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3. Kapitel

3 Tage waren jetzt vergangen, ohne dass ich mich nochmal bei Ju gemeldet hatte. Was hätte ich denn auch sagen sollen?
Hey Ju! Mir geht's super und ich rufe eigentlich nur an, weil ich dich wiedersehen will, weil du mein Idol bist und ich irgendwie in dich verknallt bin?
Ja klar! Als ob ich sowas machen würde!
Also gammelte ich vor mich hin. Aber irgendwann wurde mir sogar Netflix zu langweilig und deswegen beschloss ich, shoppen zu gehen, um mich zu beschäftigen. Außerdem konnte man sowieso niemals genug Klamotten haben.
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Ich kam gerade aus dem H&M, als mich plötzlich jemand anrempelte und mir im Vorbeirennen meine Handtasche vom Arm riss.
"Ey du Arschloch!", schrie ich und rannte hinterher. Von dem würde ich mir meine Tasche garantiert nicht wegnehmen lassen.
Ich bog um eine Ecke und... weg. Er war wie vom Erdboden verschluckt.
"Scheiße!"
Plötzlich hörte ich ein Stöhnen aus einer dunklen Gasse. Ich rannte hin und sah gerade noch, wie jemand den Dieb
gegen die Wand drückte, ihm meine Handtasche wegnahm und auf mich zu ging.
Als besagte Person ins Licht trat, erkannte ich Ju. Er hatte mir jetzt schon zum zweiten Mal geholfen. Wow! Er war so ein Held!
"Hey!", er kam grinsend, aber auch etwas verlegen auf mich zu. "Ist das deine?"
"Mhm.", ich nickte und nahm ihm die Tasche ab. "Danke."
Wir standen beide herum und wussten nicht recht, was wir sagen sollten.
"Und, geht's deinem Fuß besser?"
"Was? Äh... ja. Alles in Ordnung. Danke nochmal.", meinte ich.
Er grinste. "Kein Problem."
Plötzlich, in unser Schweigen hinein, knurrte mein Magen.
Ju lachte. "Hunger?"
Ich nickte peinlich berührt und senkte den Kopf. Es war mir irgendwie unangenehm.
"Willst du mit zu mir kommen? Ich wohne nur 3 Straßen weiter."
Ich hob ruckartig den Kopf. "Echt jetzt?"
Er zuckte mit den Schultern: "Klar. Wieso nicht?"
Wieso nicht? Weil er nicht jede x-beliebige Person von der Straße aufpicken und mit zu sich nach Hause nehmen konnte. Weil er berühmt war und...
"Ja. Ich komme gerne mit.", lächelte ich.
"Gut. Dann komm."
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Bei seinem Haus angekommen, staunte ich nicht schlecht. Es war viel größer, als es in den Videos immer aussah.
"Die anderen sind gerade nicht da. Das heißt, wir haben das Haus für uns.", meinte er, öffnete die Tür und hielt sie für mich auf.
Ich trat etwas unsicher ein und sah mich um.
Ju ging schnurstracks in die Küche und winkte mir, ihm zu folgen.
Ich betrat ebenfalls die Küche.
"Was möchtest du essen? Also wir hätten hier Nudeln, Reis und äh... ja das wars dann auch."
"Nudeln wären super."
Er nickte und begann Spaghetti zu kochen. Ich setzte mich an den Tisch und sah zu.
"Das Essen ist gleich fertig. Kannst du schonmal den Tisch decken?", fragte er.
"Ja klar.", ich stand auf, "Wo ist denn das Geschirr?"
"Da oben im Schrank.", er deutete auf einen Schrank in der Ecke. "Und das Besteck ist hier drin."
Ich begann also, den Tisch zu decken und Ju setzte den Topf mit den Nudeln auf den Tisch.
"Also. Bedien dich!", meinte er und setzte sich hin.
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Nach dem Essen gingen wir in sein Zimmer. Es war offen und man hatte einen wunderbaren Blick in den Garten.
Ich saß auf seinem Bett und er direkt neben mir. "Und, was machst du so, wenn du gerade keine Videos drehst?", fragte ich ihn.
Er lachte. "Keine Ahnung. Tanzen, mir den Inhalt meiner Videos überlegen, Freunde treffen. Verschiedene Sachen halt."
"Ähm... Ju?"
"Ja?", lachte er.
"Wo ist das Klo?", ich grinste ihn schief an.
Er schüttelte den Kopf und erklärte mir den Weg.
Auf dem Rückweg war ich so in Gedanken versunken, dass ich den Schrank auf dem Flur erst bemerkte, als ich direkt davor lief.
"Aua! Scheiße!"
Ju kam angelaufen. "Ist alles in Ordnung?", er sah sich meinen Kopf an, den ich mir hielt.
"Ja. Ich denke schon."
"Du solltest das trotzdem kühlen. Komm mit.", er nahm mich an der Hand und zog mich mit in die Küche, wo er mir ein Eispack reichte.
"Danke.", seufzte ich und begann, meinen Kopf zu kühlen.
Er lachte leise.
"Was ist so lustig?", fragte ich ihn.
"Eigentlich ist es ja nicht so lustig", meinte er, "aber du bist schon ein echter Tollpatsch oder?"
Ich grinste schief, zuckte mit den Schultern und nickte. "Sieht so aus."
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Nach einer Viertelstunde sah er sich meinen Kopf erneut an.
"Scheint alles in Ordnung zu sein."
Er strich mir sanft das Haar aus der Stirn. "Vielleicht solltest du demnächst aufpassen, wo du hingehst.", lächelte er.
"Mhm.", machte ich einfach und lehnte mich an seine Schulter. Der Tag war wirklich verrückt gewesen.
Er strich mir über den Kopf und ich schlief langsam, an seine Schulter gelehnt, ein.

Hallihallöchen!
Okay ich gebs zu. Das Ende is irgendwie kitschig und die ganze Story dezent unrealistisch, aber... wen interessierts?
Ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen!
Bis denne!

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