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2. Kapitel

Ich wachte auf und sah auf mein Handy, dass mir in der Nacht aus der Hosentasche gefallen sein musste.
Halb 11. Ich hatte ganz schön lange geschlafen. Aber zum Glück musste ich nirgendwo hin.
Ich stand auf und ging ins Bad. Dort erschrak ich vor meinem eigenen Spiegelbild. Meine Mascara war verschmiert und ich hatte deshalb die Pandaaugen des Todes. Meine Haare waren ein einziger Knoten und meine Klamotten waren auch total zerknittert. Ich wollte schon nach dem Abschminkmittel greifen, als mir einfiel, dass ich nichts ausgepackt hatte. Ich stöhnte und checkte erstmal meine Nachrichten. Ich hatte ein paar Whatsapps von meiner Mutter und meiner besten Freundin bekommen und antwortete schnell. Danach ging ich in den Flur und öffnete meinen Koffer. Ich suchte mir meine Zahnbürste, Abschminkzeug, Schminksachen, Haarbürste, Handtuch, Shampoo und frische Klamotten raus. Dann ging ich erstmal Duschen, schminkte mich gründlich ab, putze meine Zähne, schminkte mich wieder neu und zog mir eine Jogginghose und mein Lieblingsgammelshirt an.
Schnell noch nen Dutt und ich war fertig. Ich wollte mich gerade aufs Sofa legen, als mein Magen sich bemerkbar machte. Kein Wunder. Ich hatte ja auch seit gestern Mittag nichts mehr gegessen. Da ich noch kein Essen im Haus hatte und zu faul war, um selbst einen Laden zu suchen und dann auch noch zu kochen, bestellte ich mir eine Pizza. Nach dem Essen packte ich erstmal meine Sachen aus und entschied mich, doch noch einkaufen zu fahren. Ich konnte mich unmöglich nur von Fast Food ernähren. Na gut. Konnte ich schon. Aber das wäre auf Dauer doch zu teuer.
Am nächsten Nachmittag zog ich mir eine hautenge, schwarze Jeans und ein bauchfreies, pinkes Top und dazu schwarze Sneaker an und machte mich auf den Weg in die Stadt.
Ich wollte ein bisschen bummeln gehen und gleichzeitig die Stadt ein wenig erkunden. Es wurde langsam dunkel und ich holte mir noch schnell einen Kaffee bei Star Bucks und schlenderte nach Hause, als mir plötzlich jemand in die Seite fuhr.
Ich knickte um, schüttete meinen Kaffee über die andere Person und fiel bäuchlings hin, konnte mich aber gerade so noch mit den Händen abfangen. Der Kerl der mich mit seinem Longboard umgefahren hatte fluchte. Dann stand er auf und hielt mir seine Hand hin.
"Es tut mir leid, ich hab dich nicht gesehen. Alles ok?"
"Jaja, geht schon.", meinte ich und ließ mir helfen. Erst da erkannt ich, wer vor mir stand. Meine Augen weiteten sich und ich musste ein Quieken unterdrücken. Vor mir stand Julien Bam!
/Omg, omg, omg, omg! Wie soll ich reagieren? Cool bleiben? Ihn nach einem Foto fragen?/
Doch er nahm mir diese Entscheidung ab. "Du bist ja doch verletzt.", er deutete auf eine fette Schürfwunde an meinem Arm, die ich mir beim Sturz geholt hatte.
"Ach, halb so wild!", winkte ich ab und machte einen Schritt zurück.
"Au! Scheiße!", mein Knöchel tat höllisch weh und ich konnte nicht mehr richtig auftreten.
Ju sah mich besorgt an: "Soll ich dich zum Krankenhaus bringen?"
Ich nickte. Er klemmte sich sein Longboard unter den Arm und stütze mich.
"Das Krankenhaus ist gleich um die Ecke.", meinte er und lief los.
Ich humpelte mit und fiel unterwegs fast nochmal auf die Klappe.
Im Krankenhaus kamen wir zum Glück direkt dran, da sonst niemand da war.
Der Arzt meinte, ich habe mir den Knöchel verstaucht und solle diesen erstmal schonen. Kein Problem!
Im Rumgammel könnte ich auf der Stelle eine Doktorprüfung machen.
Als wir wieder vor dem Krankenhaus standen, ich mit einer Bandage am Fuß, fragte Ju:"Soll ich dich noch nach Hause bringen?"
Hm. Mal überlegen. Entweder ich könnte mich von meinem Lieblingsyoutuber nach Hause bringen lassen und vielleicht noch ein bisschen mit ihm quatschen oder ich könnte allein im Dunkeln...
Ach! Wieso dachte ich überhaupt nach.
"Ja das wäre nett.", meinte ich und lächelte ihn an.
"Gut. Dann komm!", meinte er und marschierte los. Nach ein paar Metern machte er auf dem Absatz kehrt und kam zu mir zurück. "Naja, wenn ich wüsste, wo du wohnst, könnte ich dich auch nach Hause bringen.", sagte er lachen und kratzte sich am Hinterkopf.
"Komm! Ich zeigs dir!", grinste ich.
Wir gingen also, wahnsinnig langsam, zurück zu meiner Wohnung.
Dort angekommen schloss ich die Tür auf, ging hinein, blieb aber im Türrahmen stehen.
"Ja, dann also... danke.", ich wusste nicht recht was ich sagen sollte. Eigentlich wollte ich auch nicht, dass er jetzt schon ging, aber ihn reinbitten? Das war dann wohl doch etwas voreilig. Außerdem war es schon wahnsinnig spät und irgendwann musste er ja auch nach Hause zurück.
Er sah mich an. "Kommst du allein klar?"
Ich nickte. Daraufhin grinste er leicht.
"Warte, ich gebe dir noch schnell meine Handynummer, falls irgendetwas ist.", meinte er und wurde tatsächlich ein bisschen rot. Wie cute.
Nachdem wir Nummern getauscht hatten, winkte er und verschwand.

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