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Kapitel 3

Wie sich herausstellte war der Namens des Bullen Shane. Während unserer Unterhaltung, die sich mehr wie ein Verhör anfühlte, offenbarte er hier und da weitere Namen. Nicht alle konnte ich zu ordnen, doch zwei wusste ich jetzt. Der alte man mit den Angel Hut hieß Dale und der Capi-Kerl Glenn. Gut, Shane hatte mir nicht Dale's Namen verraten. Besagter war zuerst mit in das
Wohnmobil gekommen. Allerdings wollte Shane mich lieber unter Vieraugen sprechen. Es entstand eine Diskussion, erneut. Ich war stille Beobachterin und saß vor Shane auf den Bank. Dale war bei der Diskussion immer mehr ins Wohnmobil getreten. Letztendlich stand er direkt am Tisch, der zwischen mir und Shane war. Dale bestand darauf dabei zu sein. Und immer wieder gab Shane seine gründe zur Kenntnis, bis es ihn zu viel geworden war. Er packte sich Dale und schob ihn aus das Wohnmobil. Dumpf hatte ich noch durch die verschlossene Tür gehört, wie Dale sich beschwerte und sagte das es nicht angehen würde , dass man ihn aus sein eigenen Wohnmobil warf. Erst danach hatte mein verhör angefangen. Er hatte mich alles mögliche gefragt. Von der normalen frage was mein Job gewesen war, bis zu wieso die Dixon's mich im Wald gefunden hatten. Über das ganze Gespräch hinweg hatte ich mich unwohl gefühlt. Es gefiel mir einfach nicht, was über mich zu erzählen. Rückblickend betrachtet hätte ich auch einfach gehen können. Ohne Schuhe, ohne meine Vorräte oder Waffe. Wer weiß vielleicht hätte ich sie auch wieder bekommen. Es wäre mir jedenfalls lieber gewesen, als soviel von mir erzählen zu müssen. Es war einfach sicherer nichts übereinander zu wissen. Nicht aus den Grund das man zusammen nicht besser überleben könnte. Es war viel mehr zum Schutz der Gefühle und meiner Hoffnung. Denn mit jeden Tod von Personen die ich gekannt habe, starb diese immer ein Stück mehr. Und was ist schon ein Mensch ohne Hoffnung? Auf jeden Fall hatte ich die meisten fragen ehr schlecht als recht beantworte. Bei jeder dummen Antwort meiner Seit's bekam ich einen strengen Blick von ihm. Einmal hatte er versucht auf mich ein zu reden. Ich solle doch bitte klarere Antworten geben. Ich tat verständnisvoll und fing an meine Antworten neu zu verpacken. Also zu lügen. Aber der wusste er ja nicht. Mein schlechtes Gewissen hielt sich dabei auch in grenzen. Ich wusste nicht ob es stimmte oder nicht, aber ich hatte irgendwann mal ein Artikel über das zwischen Menschliche lügen gelesen. In diesen stand, dass wenn ein Mensch einen anderen anlog, würde belogener dies unbewusst merken. In den Moment wo sein Unterbewusstsein checkt "der hat mich angelogen", speicherte dieser es ab und hielt automatisch den Lügner fern von den Gefühlen und die Sympathie sank. Die genaue Aussage war das einfach weniger Bindung dadurch entstand. Und das war genau das was ich wollte. Also offen und beten das dieser Artikel recht hat.
Dann war Shane kurze Zeit verschwunden.
Als er wiederkam sagte er mir dass ich hier bleiben könnte, er mich aber im Auge behielt.

Seitdem waren schon drei Stunden vergangen. Die Sonne neigte sich den Horizont und tauchte alles in ein warmes Orange. Ich stand hinter den Wohnmobil an der Klippe und betrachtet das wunderschöne Schauspiel.
Vor mir lag der Steinbruch, und ich würde meine wieder erlangten Schuhe darauf verwetten das ich ihn schon mal gesehen hatte. Es ging gute Dreißig Meter, mal mehr mal weniger, steil herab. In mitten des Steinbruches lag ein strahlender blauer See, mit einen kleinen Steinstrand. Die sonne war am Himmel noch hoch genug um in schmalen strahlen das Wasser zu erreichen. Es tanzte mit den leichten Windzug der seinen weg zu seiner Oberfläche fand. Durch die Sonnenstrahlen wirkte ein teil des Sees so als würde es unter seiner Oberfläche brennen. Während die andere Seite im Schatten lag und unendlich tief wirkte. Und das zusammen spiel der orangenen sonne, des tanzenden Windes und das Widerspiegeln des Wassers sorgten an den hellen Gestein für schwingende Lichtpunkte. Sie sprangen unermüdlich auf der harten Felswand hin und her. Dadurch wirkte es so als könnte selbst das Gestein den sauber des Moments nicht wieder stehen und es den Lichtern gleich tun. Er gab sich voll und ganz hin, wollte nicht wieder die kalte starre Felswand sein. Nie wieder.
Drei Elemente arbeitet zusammen und wiederbelebten das vierte. Das jucken in meinen Finger kam mit einmal aus den nichts geschossen. Wie könnte es bei diesen Bild auch nicht tun. Ich fing an mit meinen roten Gürtelschal um meiner Taille zu spielen. Ich quetschte in förmlich. Wäre er am leben hätte ich ihn längst erdrosselt. Es war die reinste Qual. Immer wieder kam dieses jucken und immer wieder konnte ich dieses Gefühl nur zu tote denken, oder ich musste um mein Leben kämpfen.

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„ Da bist du ja!". Ich fuhr erschrocken zusammen. Es war bereits dunkel und vieles lag im dunkeln, nur die Lagerfeuer spendeten licht. Weshalb ich auch nicht, den nun vor mir stehenden, Glenn bemerkt hatte. Er hatte ein breites Grinsen im Gesicht und schien den Umständen entsprechend gut drauf zu sein. An sich seine ganze Ausstrahlung strahlte diese Happiness aus. Als wäre wir auf einen entspannten Campingausflug und würde nicht mit Untoten leben. Aber nicht nur er, viele hatte diese Ausstrahlung. Bei den Kindern verstand ich es ja, wie sollten sie so was auch vollends erkennen. Genauso wie bei ihren Müttern, sie spielte diese Freude mit Sicherheit nur vor um ihre Kinder zu beruhigen. Manche von den Müttern glaubten ihren Schauspiel bestimmt schon selbst. Mehrmals in den letzten stunden hatte ich mich gefragt, ob sie überhaupt wussten wie die neue Weltordnung war.
Doch traute ich mich nicht sie darauf anzusprechen. Hinter mir hörte ich das Gelächter von zwei Blondinen, wobei mir auffiel das die Jüngere, die Frau von vorhin war. Sie beide schienen so glücklich, so unbesorgt. Es war einfach so komplett anderes. Ich hatte mich schon längst an das auftreten von Shane oder Merle gewöhnt. Nicht oft begegnete ich noch jemanden mit dieser Ausstrahlung. Bin ich überhaupt so jemanden schon begegnet, seit es begangen hatte. Wie schnell man sich an etwas innerhalb weniger Wochen gewöhnen konnte.
Glenn sah mich fragend an und zeigte auf den leeren Campingstuhl. Eigentlich wollte ich mich nicht unter die Anderen mischen. Deswegen hatte ich mich auch an das am einsamsten aussehenden Feuer gesetzt. Aber er wartete erst gar nicht eine weitere Reaktion von mir ab und setzte sich einfach hin. Sein Campingstuhl stand direkt hinter den Feuer vor mir. Dadurch zwang Glenn mich, meinen Blick ins Feuer zu richten. Ich biss mir auf die innen Seite meiner Wangen und unterdrückte somit ein schiefes Grinsen. Unbewusst rutschte ich mehr in meinen Stuhl hinein. Das tanzende Licht des Feuers erinnerten an den Steinbruch von vorhin. Allerdings trieb mir dieser Anblick Tränen in die Augen. Nicht weil es so wunderschön war oder sonst so ein Kram. Ich hatte einfach schon immer empfindliche Augen gehabt. Feuer gleich Tränen, strahlend blauer Himmel gleich Tränen oder weiße Wand gleich Tränen. Dezent nervig, aber es gab schlimmeres. „ Ich heiße übrigens Glenn", stellte er sich vor. Ohne mein Blick von den Feuer zu nehmen; zog ich fragend meine Augenbrauen zusammen. Bis mir dann einfiel, dass er gar nicht wissen konnte das ich seinen
Namen bereits kannte. Seine Augen lagen auf mir und huschten nervös immer wieder auf seine Hände, die er auf seinen Schoß knetete. Kurz sah ich ihn dabei zu bis ich ihn von sein leiden befreite. „Lindsey", lächelte ich. Erleichtert atmete er aus. Mein Grinsen verschwand von alleine und ich sah wieder ins Feuer. „ Ist alles okay bei dir?", fragte Glenn nach wenigen Minuten. Ich zwang mich ihn wieder an zu sehen. Bevor ich verstand was er meinte, entwich mir ein nicken. Er kaufte es mir nicht ab. Glenn sah mir direkt ins Gesicht. Suchte nach irgendetwas und schien in seinen Kopf die nächste frage zusammen stellen zu wollen. Es wurde von Sekunde zu Sekunde unangenehmer, bis ich endlich verstand und ich uns beide erlösen konnte. Schnell nickte ich und wischte mir die Tränen aus den Augenwinkel. „ ja ja, ich hab nur empfindliche Augen", kam es unbeschwert von mir. „ Schon der kleinste Windhauch und ich heule", fügte ich lachend hinzu. Er entspannte sich sichtlich und lachte leise auf. „ Schade ich hatte mich schon wirklich gefreut Kummerkasten zu spielen". Überrascht von seiner sarkastischen Aussage musste ich breit Grinsen.
Hätte nicht gedacht das er so einer ist. „ Du wirst meine letzte Wahl sein, wenn es soweit ist. versprochen", zwinkerte ich. Was war das noch mal mit " nicht unter Leute mischen"? Ermahnte ich mich selber. Sofort unterdrückte ich mein Lächeln und drückte mich noch mehr in den Stuhl. Glenn bemerkte meinen Gefühls Umschwung und erstickte sein Lachen. Nach wenigen Räuspern sprach er wieder. „ Bist du allein?". Wieder sah ich ihn fragend an. „ Ohh.. ich meine.. Naja ...Also bist du alleine unterwegs und nicht allein in Sachen lieb.. Sex... ich meine Partnerschaft. Sss..so was würde ich nicht fragen. Es wäre ja auch absolut absurd in diesen Zeiten an so was zu denken". Seine stimme überschlug sich und er schien seine Finger fast zu brechen, durch sein nervöses kneten. Nur gerade so konnte ich mir ein Schmunzeln unterdrücken. „ Und?", fragte er ungeduldig. Anscheinend wollte er das Thema schnell wechseln. Wobei ich seine frage überflüssig fand. Es sah ja nicht gerade so aus als würde ich schnell wieder zu jemanden wollen oder als würde ich auf jemanden warten. Ich zeigte ihn mit meinen blick, wie dumm ich die frage fand, während ich nickte. „ Also allein?", fragte er erneut. Ich rollte mit meinen Augen. „Ja". Ich sah mir den Boden neben mir genauer an. Zu einen. weil meine Augen anfingen zu schmerzen wegen den Feuer, zum anderen schlängelte sich ein Wurm in die Erde. Leise vernahm ich ein "Okay" von der anderen Seite des Feuers. Der Wurm drückte sich immer tiefer und wirbelte dabei kaum merklich Erde auf. Für mich schien es nicht viel zu sein, doch für den Wurm war das seine ganze Welt. Er war nur wenige Zentimeter unter der Erde aus meiner Sicht, aber für ihn waren es vielleicht Meter. Irgendwie wollte dieser Gedanke nicht ganz mein Gehirn erreichen. Theoretisch konnte ich es mir vorstellen. Da klang es auch logisch. Aber sobald ich es vertiefen wollte war es schwer. Lag eventuell daran, weil mein Gehirn noch nie diese Erfahrung selbst erlebt hat. „ Achja...", fing Glenn wieder an, „ Ich wollte dir noch was sagen". „ Ich höre", sagte ich ihm ohne aufzublicken. „ Du wirst heute Nacht in meinen Zelt schlafen und dann gucken wir weiter", sagte er lächelnd. Ich richtete mich im Stuhl auf und sah ihn an. Seine Nervosität war kurz weg, bis er dann meinen Blick bemerkte. „ Dale und ich haben abgemacht das ich mit bei ihm in Wohnmobil schlafen kann, also keine Panik", lachte er. Jetzt tat es mir ein wenig leid, wie ich ihn bei unseren Gespräch behandelt hatte. „ Danke", flüsterte ich.

„ Das war vorhin wirklich beeindruckend gewesen!", schrie eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich so gut es ging in den Campingstuhl zu der Stimme um. Sie kam von der älteren Blondine. Diese saß nun allein an ihren Feuer und stochert mit einen Stock in diesen herum, wobei ihr Blick auf uns gerichtet war. Schätze ich auf jeden Fall. Das Einzige was ich mit absoluter Gewissheit sagen konnte war, dass ihr Gesicht in unsere Richtung geneigt war. Denn das Licht legte den Großteil ihres Körpers in Schatten. Ich konnte nur die blonden Haare die zu einen Zopf gebunden waren und die helle Bluse wirklich aus machen. „ Was meinst du?", fragte Glenn. Diese Einladung lehnte sie nicht ab. Sie warf den Stock, der eh bereits Feuer gefangen hatte, vollends in die Flammen. Stand auf und machte es sich neben mir auf den Stuhl bequem. „ Ich habe noch nie erlebt das jemand Daryl Dixon so herausgefordert hat", sagte sie staunend. Sie sah mich mit ihren blauen Augen an und schien er Reaktion von mir zu erwarten. Daryl Dixon? Also heißt der Idiot Daryl. Und wirklich herausgefordert hab ich ihn ja nun nicht. Hätte ich es gewollt, dann wäre das nicht so gelaufen, höchstwahrscheinlich hätte ich ihn versucht die Armbrust aus seinen Händen zu schlagen oder ich hätte in einfach direkt in die Weichteile getreten. Da wäre ich und auch er nicht ohne stärkere
Verletzungen davon gekommen. Oder starken schmerzen. Und höchst wahrscheinlich mehr ich.
Glenn lachte laut auf. „ Oh ja, stimmt", kam es von ihn, als würde er sich jetzt erst wieder erinnern.
„ Merle's und Shane's Blick war zu Göttlich gewesen als du an ihnen vorbei gesaust bist, direkt auf Daryl zu", redete er weiter. Plötzlich stand die junge Blondine neben uns und stieg in Glenn's lachen mit ein. Wusste sie überhaupt warum er lachte. Sie setzte sich zwischen Glenn und der Anderen mit einer Flasche in der Hand. Sobald sie sicher auf den Baumstamm saß, machte sie sich dran den Verschluss der Flasche zu öffnen. „ Und das ohne jegliche Angst, obwohl er seine merkwürdige Waffe auf dich gerichtet hielt", kam es dann wieder von der Älteren. Mussten sie das den alles wiederholen? Jeder und gerade ich wussten was geschehen war. „ Hattest du den gar keine Furcht?", fragte die Ältere. „ Also mit Merle im Rücken und Daryl vor dir?", fragte sie weiter, ohne mir die Chance zugeben zu antworten. „ Zudem waren die beiden bewaffnet", meldete sich die Jüngere, die noch dabei war die Flasche zu öffnen. Glenn kam ihr zu Hilfe und gab ihr sein Taschenmesser. Dankend nahm sie es an und fummelte weiter am Verschluss. „ Wirklich gedacht hatte ich nicht..", antwortete ich zuerst, „ Da war halt der Kerl der mir die Luft abgedrückt hatte und...". „ Warte!", unterbrach mich Glenn. „ Er hat was? Dir die Luft abgedrückt?", fragte er wild gestikulierend. Drei schockierte Augenpaare sahen mich an. War das etwa ein Geheimnis gewesen? Upsi. Ich ging auf seine Fragen nicht drauf ein und redete weiter. „ Auf jeden Fall. Nein ich hatte keine Angst. Oder ich hatte sie nicht bemerkt". Ich sah schon wie Glenn seinen Mund öffnete, um mir wahrscheinlich noch mal die selben Fragen zu stellen. Doch das laute Jubeln der jungen Frau unterbrach ihn. Sie hatte es geschafft die Flasche zu öffnen und goss sich gleich etwas in ihren Rachen.
„ Amy ganz ruhig. Nicht so schnell", lachte die Ältere und entriss ihr die Flasche aus der Hand. Noch gerade so gelang es Amy den Inhalt in ihren Mund bei sich zu behalten. Wir alle lachten auf. Schwer schluckte Amy alles runter und funkelte die Ältere böse an. „ ich weiß schon was ich tue". War ihre schlichte Antwort. Die ältere lachte nur und nahm selbst ein paar Schlucke. „ Ich bin übrigens Andrea und das neben mir ist meine leicht naive kleine Schwester", sagte sie, während sie mir die Flasche rüber hielt. Lächelnd nahm ich sie an. Die Flasche war aus weißen Glas. Sie war recht groß und wurde vom Flaschenboden aus immer dünner, bis der dunkle Deckel das Schlusslicht bildete. Um die runde Flasche war ein genau so dunkles Etikett geschlagen. In den schwachen Licht der Flammen konnte ich die Worte "Gin" lesen. Nur ungern trank ich in diesen Zeiten und noch unlieber bei Menschen die ich nicht wirklich kannte. Doch ein Schluck würde mich nicht töten. Hoffte ich jedenfalls. Ich führte die Öffnung zu meinen Lippen und goss ein großen Schluck der durchsichtigen Flüssigkeit in meinen Mund. Schnell schluckte ich: da das brennen schon an den Lippen weht tat. Das war mal ein stark gebrannter Gin. „ Lindsey", hustete ich leicht.

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die Anderen tankten noch viel von den Gin. Nach nur weniger Zeit waren noch T-Dog und Shane in die Runde gekommen. Die Flasche war nach knapp einer Stunde leer, doch Amy sorgte für Ersatz. Ich wusste zwar nicht vorher sie den Alkohol hatte doch war mir dies recht egal. Glenn und ich waren die einzigen die nichts tranken, abgesehen von meinen einen Schluck zu beginn. Shane hatte die Flasche öfter in den Händen, doch schien er nicht wirklich viel zu trinken. Nicht sowie Andrea, Amy und T-Dog; die tranken wirklich um besoffen zu werden und es war auch recht witzig gewesen. Andrea erzählte eine peinliche Geschichte nach der anderen über Amy, während die sich lautstark verteidigte und T-Dog lachte die meiste zeit nur. Nur zum Leidwesen aller anderen hatte er eine dieser Lachen, wo man automatisch mit lachen musste. Einmal war die Stimmung gekippt als die Dixon's, wie die meisten das Duo nannten, wieder kamen und Merle ein dummes Kommentar von sich gab. Schnell war es danach leise. Doch dann erzählte Shane von einen Fall. Er erzählte mit reißend; wie er mal von einer alten Dame mit Katzen abgeworfen wurden war. Wir alle mussten wieder lachen und sobald T-Dog erst lachte war es wieder um uns geschehen. Doch zog die Müdigkeit an meiner Laune. Ich stand auf und schlich mich zu Glenn rüber. Da meine stimme in der lauten weiter Erzählung von Shane untergegangen wäre. „ Hey". Er sah zu mir herauf und lächelte mich an. „ Was kann ich für dich tun?", fragte er ausgelastet. Er ließ sich wirklich beeindruckend von der gute Laune mit ziehen. „ Ich weiß nicht wo das Zelt ist", sagte ich verlegen. Glenn verstand sofort und erhob sich aus den Campingstuhl. Mit einen viel Spaß noch verabschiedete ich mich von den anderen und ließ mir von Glenn das Zelt zeigen. „ Deine Sachen und ein Schlafsack liegen schon drinnen", sagte er mir und zeigte auf das Einmannzelt. Lächelnd nickte ich ihm zu und machte mich dran den Reißverschluss zu öffnen. Er verabschiedete sich mit einen gute Nacht und schlenderte wieder zu den anderen.

Ruckelt bekam ich das Zelt auf. Er hätte mir ruhig von den kaputten Verschluss erzählen können. Beschwerte ich mich gerade wirklich? Mir wurde schon das Zelt, Essen und Trinken, ein Schlafsack freiwillig zur Verfügung gestellt und ich beschwerte mich über einen kaputten Reißverschluss. Wie schnell ich doch wieder zu seinen Snob werden konnte, lachte ich mich selbst aus. Ich krabbelte in das kleine Zelt. Es hatte was beruhigendes in einen so kleinen Zelt zu sein. Dachte ich mir und ruckelte den Verschluss wieder zu. Das war eine dumme Idee gewesen. Ich sah kaum noch meine eigene Hand vor meinen Augen. Und es war mir zu blöd das Zelt wieder zu öffnen. Ich fing an mich durch das Zelt zu tasten. Zuerst fand ich den Schlafsack der in mitten des Zeltes lag. Er fühlte sich so weich an, dass ich allein bei dieser Berührung schon hätte einschlafen können. Ergeben atmete ich aus und ließ mich auf den kuscheligen Schlafsack fallen. Schon lange hatte ich nicht mehr auf oder in so was geschlafen. Die meisten Schlafplätze die ich bezogen hatte waren Autos gewesen oder eine kleine Abstellkammer ohne Fenster mit einer Tür. Es gab erschreckend oft Abstellkammer's oder vergleichbare räume mit zwei Türen. So was war mir vor den ganzen nie aufgefallen. Und wieso brauchte eine Abstellkammer zwei Türen? Zudem hatten nur wenige ein Schloss. Nur Türen mit einen schloss ließen mich Nachts, hin und wieder auch am Tag, ruhig schlafen. Ratten konnten mich nicht erreichen und Menschen waren die Häuser die ich mir ausgesucht hatte eh zu unsicher gewesen. Ich hatte zwar schon heute Mittag fünf Stunden geschlafen, gezwungener Schlaf aber egal. Und doch war ich Hunde müde. Ich ließ den Tag noch mal Revue passieren. Diese Gruppe schien mir auf den ersten blick wirklich chaotisch. Doch waren die Meisten die ich bis jetzt kennen gelernt hatte, abgesehen von wenigen ausnahmen, nett. Wohlfühlte ich mich zudem auch schon. Ob es wohl daran lag, dass ich auf Menschen Entzug gewesen war? Ich hatte immer angenommen das Ich ohne Menschen gut Leben könnte. Bevor die Welt untergegangen war, hatte ich nur zu den nötigsten Menschen Kontakt. Also Arbeit, Einkauf, Miete und so weiter. Aber will bei ihnen bleiben? Eigentlich hatte ich ein ziel gehabt. Mir kam bei diesen Gedanken schon ein schlechtes gewissen. Denn ich wusste das ich mich schon in meinen Unterbewusstsein entschieden hatte. Aber es wäre falsch mich einfach so zu entschieden. Ihn alleine zulassen. Und es würde nur weitere schmerzen bringen, wenn ich mich mit diesen Leuten befreundete und sie dann sterben. Aber ich hatte auch angst wieder alleine zu sein. „Argh", gab ich von mir. Ich würde mich jetzt nur im Kreis drehen. Wie wäre es damit Gehirn, wir schlafen jetzt erst mal schön eine runde und gucken dann Morgen weiter. Okey? Okey! Mit diesen Gedanken ließ ich mich langsam ins Traumland entführen.

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