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Strandleben

Sicht Julien

Wir hatten uns leider etwas später als ausgemacht auf den Weg nach Sylt gemacht, da Rob und ich verschlafen hatten.
Warum musste der blöde Wecker auch nicht klingeln und wieso hatte Rob keinen gestellt?

Zum Glück hatte ich meinen Handyton an und Kiko rief an.
„Wo bleibt ihr denn?", fragte sie erstaunt.
„Wieso?", brummte ich in den Hörer und bekam einen Schreck, als ich auf die Uhr schaute.
Es war 6:30 Uhr und wir wollten schon seit einer halben Stunde unterwegs sein.
„Shit, sorry wir haben verschlafen und sind so in einer Stunde bei euch."
Kiko lachte und meinte, dass das kein Problem sei und legte auf.

Schnell sprang ich aus dem Bett und weckte Rob.
Dann rannte ich weiter ins Bad, duschte schnell, zog mir eine Jeans und ein Tshirt aus meinem Merch an und stylte mir die Haare wie gewohnt.
Rob war zum Glück auch dabei sich fertig zu machen, Kaffee und was zu essen würden wir unterwegs holen.
Ich holte meinen Koffer und packte alles fehlende noch in meinen Rucksack.
Rob schnappte sich sein Gepäck und die Autoschlüssel, wir hatten uns einen großen Jeep ausgeliehen, damit wir alle vier genug Platz hatten.

Ich schloss die Tür ab und wir packten alles in den Kofferraum.
Rob setze sich als erstes ans Steuer, wir wollten uns mit Bao unterwegs abwechseln. Laut Navi würden wir 8 Stunden brauchen, hoffentlich gab es keinen Stau.
Wir fuhren los und ich schrieb Kiko, dass sie sich bald schon mal vors Haus stellen könnten, wir wären in ca. 15 Minuten bei ihnen.

Ich freute mich sehr auf ein paar erholsame Tage am Strand mit meinen Freunden und war gespannt, wie das Ferienhaus aussah.
Ich fand es sehr nett, dass wir bei Anna und Christoph und Bao und Kiko bei Leonie und Rezo übernachten dürften.
Im Stillen fragte ich mich, warum Rob und ich nicht bei ihnen schliefen, aber sicher wollte Rezo das nicht.
Ich konnte es schon verstehen, meine Aktionen in der Vergangenheit waren wirklich nicht toll und mein Herz schlug leider immer noch schneller, wenn ich Leonie ansah.

Wir fuhren in die Straße, wo Kiko und Bao wohnten und da sah ich auch schon Kiko, wie sie aufgeregt auf und ab hüpfte, Bao stand grinsend daneben .
Sie hatten einiges an Gepäck, aber das würden wir schon ins Auto bekommen.
Ich sah auch ein aufblasbares Einhorn, das war typisch Kiko.
Wir begrüßten uns und bekamen wirklich alles soweit in den Kofferraum, ihre Handtasche nahm Kiko mich zu sich nach hinten.
Dann ging es endlich los, wir hielten noch schnell an einer Bäckerei und ich holte für alle Kaffee und Croissants.
Rob schalte seine Spotify Playlist an und ich lehnte mich zurück und träumte noch ein wenig vor mich.

Irgendwann hörte ich Rob's Stimme.
„Prinzessin aufwachen! Wir machen eine Pause."
Dann lachte er lauthals.
Ich schreckte hoch, war ich etwa eingepennt?
„Wo sind wir?" , fragte ich verschlafen.
Bao und Kiko grinsten ebenfalls.
„Auf einer Raststätte, Kiko musste dringend Mal und Rob hat schon wieder Hunger", antwortete Bao.
„Wahnsinn Bro, du hast jetzt echt 3 Stunden gepennt."
Rob konnte gar nicht mehr aufhören zu lachen.

Wir stiegen aus, gingen alle zur Toilette und ich holte mir wie die anderen einen Energydrink und ein Sandwich, ich hatte auch schon wieder Hunger.
Wir gingen noch ein paar mal auf und ab und stiegen dann wieder ins Auto, dieses Mal übernahm ich das Steuer.
Auf der Autobahn war nicht so viel los, daher hoffte ich, dass wir gut durchkommen würden.
Leider wechselten wir nach einiger Zeit auf eine andere Autobahn und standen im Stau.
„So ein Mist", ärgerte ich mich und schaltete den Staumelder an.
Laut dem Radiomoderator würde der Stau gut zwei Stunden dauern.
Zum Glück hatten wir genug zu trinken dabei und Kiko hatte wieder an alles gedacht und Obst, und Müsliriegel eingepackt.

Ich schrieb Rezo eine Nachricht, das es später werden würde.
Er schickte mir zwei Bilder zu seiner Antwort mit.
Auf dem einen saßen alle einschließlich Vince mit Familie am Strand und lachten und auf dem anderen waren Rezo, Vince und Christoph grinsend vor einer riesengroßen Sandburg zu sehen mit Schaufeln in den Händen.
Grinsend zeigte ich den anderen die Bilder.
„Na Rezo macht sich ja anscheinend gut als Papa", meinte Rob grinsend.
„Ja, Leonie hat mit erzählt, wie toll sich Rezo und Luna verstehen.. sie hatte mir gestern auch Bilder geschickt", erzählte Kiko und zeigte ihr Handy herum.

Ich schaute mir die Bilder an. Mittlerweile standen wir eine Weile und es ging nicht voran.
Die drei wirkten sehr glücklich und sahen echt aus wie eine Familie.
Ich war neidisch, ich hätte sowas auch gerne gehabt.

Zum Glück löste sich der Stau bald auf und es ging endlich weiter.
Wir machten nochmal eine kurze Pause und das letzte Stück fuhr dann Bao.
Kiko rief Leonie kurz an und teilte ihr mit, dass wir endlich in einer halben Stunde ankommen würden.
Ich freute mich auf ein Bad im Meer und auf was kaltes zu trinken.
Nach einiger Zeit bogen wir in eine ruhige Straße ein und da sahen wir auch schon Anna und Leonie vor ihren Häusern stehen.
Die beiden Frauen sahen toll aus. Beide waren braun gebrannt und trugen bunte Strandkleider.

Wir stellten das Auto ab und gingen auf sie zu.
„Herzlich Willkommen!", riefen die Beiden und lachten.
Kiko fiel erst Leonie und dann Anna um den Hals und auch wir umarmten die Beiden. Als ich Leonie im Arm hielt, schlug mein Herz wieder schneller.
„Kommt wir zeigen euch, wo ihr schlafen könnt und ihr zieht euch um und wir gehen zu den anderen an den Strand, sie warten schon mit kühlen Getränken auf euch."

Das ließen wir uns nicht zweimal sagen.
Anna hatte sogar zwei Gästezimmer, nur das Bad musste ich mir mit Rob teilen.
Das Haus war gemütlich aber schick eingerichtet und von der Terrasse sah man das Meer und man konnte direkt an den Strand, der an den Garten angrenzte.
„Das besonders schöne ist hier, dass der Strandabschnitt zu unseren Häusern gehört. Das heißt wirklich Ruhe für euch, weil hier niemand drauf darf", erklärte Anna.
Das war ja super. Ich mochte meine Fans, aber ein paar Tage Ruhe würde uns allen gut tun.
„Vielen Dank, dass wir bei euch übernachten dürfen, das ist so nice von euch", bedankte sich Rob und ich nickte zustimmend.

Wir brachten unsere Taschen in unsere Zimmer und ich schnappte mir meine Badeshorts und zog diese gleich an.
Ich setze meine Sonnenbrille auf, schnappte mir mein Badetuch und machte mich dann mit Rob und Anna auf den Weg.
Draußen trafen wir auch Leonie, Kiko und Bao, die auch ganz geflasht vom Haus waren. Am Strand wurden wir laut jubelnd begrüßt und Rezo reichte mir gleich eine eisgekühlte Coke.

Leonie hatte für uns auch Strandkörbe gemietet, dort legte ich mein Badetuch rein und rief dann:
„Wer kommt mit ins Wasser?"
Fast alle waren dabei, nur Vince Frau Aiko blieb mit den Kids am Strand, sie waren wohl grad erst schwimmen.

Als ich eintauchte, war das Meer zwar kühl, aber super erfrischend.
Das tat gut nach der langen Fahrt und ich freute mich schon auf einen schönen Abend.
Auf einmal wurde ich untertaucht und blickte in das lachende Gesicht von Leonie.
„Rache!", rief ich und packte sie an den Hüften, hob sie hoch und warf sie zurück ins Wasser.
Ich warf einen Blick zu Rezo, er lachte aber wie alle anderen und wir blödelten eine Zeit herum.

Irgendwann würde es uns was kühl und wir setzen uns in die Sonne.
Ich hob meine Flasche an und sprach:
„Auf Leonie, Anna und ihre Lieben, dass sie uns nach hier eingeladen haben und so gastfreundlich sind."
Wir prosteten uns zu und ich sah Leonie einmal tief in die Augen.
Sie zwinkerte mir zu und schmiegte sich dann an Rezo.
Ich betrachtete die Beiden, was hatten sie doch für ein Glück.

Eine Stunde später entschieden wir uns zusammen zu packen und alles für unsere Grillparty vorzubereiten.
Vince ging mit seiner Familie heim, sie würden später dazu kommen.
Zuhause gingen wir alle nacheinander duschen und Rezo und Christoph schoben im Garten die Tische zusammen.
Rob war schon rüber zu Leonie gegangen, er wollte ihr mit den Salaten und Dips helfen. Bao und Kiko bauten am Strand schon mal das Holz für unser Lagerfeuer auf, das würde sicher toll werden.

Ich ging zu den Männern in den Garten, um mit den Tisch zu decken und holte dann das Fleisch, Scampis und Gemüse aus der Küche für den Grill.
Dann kamen auch schon Vince und Aiko mit den Kindern dazu.
Leonie hatte für die Kinder eine kleine Bierzeltgarnitur aufgebaut, so konnten sie für sich sitzen.

Leonie nahm Kia auf den Arm und Rezo trat zu den Beiden und sie lachten sich an.
Steht ihnen, dachte ich im stillen und fragte mich, ob die Beiden wohl irgendwann mal heiraten würden.

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