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Sei mein Held!

Sicht Rob

Falco und ich waren gerade dabei die Pelmini vorzubereiten, als ich merkte, dass ich kein Backpulver eingepackt hatte.
Falco ging zu Leonie, um nachzufragen und blieb erstarrt in der Tür stehen.
Ich folgte ihm und was ich dann sah, ließ mir das Blut in den Adern gefrieren.
Leonie lag auf dem Sofa und hatte ein langes, scharfes Messer an den Hals gedrückt und über ihr lag Toni!

Wie kam er hier rein? Leonie hatte ihn bestimmt nicht freiwillig reingelassen.
Ich brüllte ihn an und versuchte ihn von Leonie weg zu bekommen.
Er redete nur wirres Zeug, von wegen, dass Leonie ihm Rezo weg genommen hätte.
Seine Pupillen waren vergrößert, anscheinend hatte er Drogen genommen.

Luna kam dazu und Falco schnappte sie sich und rannte mit ihr zurück in die Küche.
Sicher würde er sofort die Polizei anrufen.
Juna schrie in der Wiege und Toni schob sie zu mir.
Schnell nahm ich die Kleine heraus und übergab sie Falco.

Toni schlug Leonie ins Gesicht, da sie weinte und ich ging langsam näher.
Ich bekam einen Schreck, Leonies Hals blutete stark und Toni drückte ihr weiter das Messer in ihren Hals.
Sie atmete schneller, verdrehte die Augen und bewegte sich nicht mehr.
Toni, der anscheinend kurz verwirrt war, schaute zu ihr und ich nutze den Moment und schmiss mich auf ihn.
Er fiel vom Sofa und holte mit dem Messer aus.
Er erwischte mich auf der Wange und ich kniff schmerzhaft die Augen zusammen.
Dann holte ich aus und schlug ihm mit voller Wucht auf die Nase.

„Hände hoch und stehen Sie langsam auf!"
Langsam stand ich mit erhobenen Händen auf.
Drei Polizisten standen mit erhobenen Pistolen vor mir.
„Ich bin ein Freund der Familie, er ist der Angreifer."
Ich zeigte auf Toni, der immer noch das Messer in der Hand hielt und mittlerweile lachte.

Schnell stürzte ich zum Sofa, Leonie lag bereits in einer Blutlache und bewegte sich nicht.
„Schnell einen Krankenwagen, meine Freundin verblutet."
Die Polizisten beugten sich über das Sofa und sprachen in ihr Funkgerät.
Zwei Sanitäter erschienen und kümmerten sich um Leonie.
Falco steckte den Kopf zur Küchentür raus.
„Ist alles vorbei?"
Er hatte Juna auf dem Arm und Luna an der Hand.
Als Luna ihre Mama sah, ließ sie Falcos Hand los und rannte auf sie zu.
Ich stoppte sie und nahm sie in den Arm.
„Was ist mit Mama passiert?"
Sie sah mich ängstlich an und begann zu weinen.
Da erkannte sie Toni und stürmte auf ihm zu.
„Was bist du für ein Monster? Ich hasse dich!"
Toni lachte nur.
Da platzte mir die Hutschnur und ich schlug ihm in den Magen.
Die Polizisten stoppten mich und führten ihn in Handschellen ab.

Die Sanitäter schauten mich und Falco fragend an.
„Wer von Ihnen ist der Mann von Frau Berger?"
„Keiner von uns, wir sind nur gute Freunde.
Ihr Mann ist im Krankenhaus, er wurde gestern angegriffen."
Die Sanitäter schauten sich verblüfft an.
„Wir bringen Frau Berger jetzt in die Notaufnahme der Uniklinik.
Können Sie hinterher fahren?"
Ich nickte.
Die Sanitäter hoben Leonie auf eine Trage, die Blutung war gestillt.
Dann verließen sie das Haus und ein Polizist kam auf mich zu.
„Können wir uns gleich in der Klinik unterhalten?
Ich muss noch Ihre Personalien aufnehmen und Sie vernehmen."
Ich nickte und Falco und ich waren alleine mit den Kindern.

„Puh und jetzt?"
Ich schaute Falco fragend an.
„Ich gehe mit Juna hoch und wickel sie und ziehe sie an. Zum Glück habe ich es schon mal ausprobiert."
Luna ging mit nach oben, um Falco zu helfen.
Ich rief Rezo an, der sich panisch meldete.
Ich informierte ihn über alles und er war völlig durch den Wind.
Er wollte sofort Herrn Kater von der Kripo verständigen und auch Leonies Eltern informieren.
„Bro, was mache ich, wenn Juna Hunger bekommt? Leonie ist jetzt nicht da zum stillen."
Rezo erklärte mir, dass in der Vorratskammer Milchpulver war und das ich Wasser abkochen muss, der Rest würde auf der Verpackung stehen.
Dann legten wir auf und ich suchte alles zusammen.

Ich bereitete ein Fläschchen vor und packte es in die Wickeltasche im Flur.
Den Maxicosi stellte ich auf den Tisch.
Falco erschien mit Juna auf dem Arm und Luna hatte eine kleine Reisetasche für Leonie gepackt.
Falco legte Juna vorsichtig in den Maxicosi und schnallte sie an.
Luna schnappte sich die Handtasche von Leonie.
„Wo ist denn Frida?"
Ich pfiff und sie kam ängstlich unter dem Sofa her gekrochen.
Luna streichelte sie und nahm sie an die Leine.

Schnell checkte ich in der Küche, ob alle Herdplatten ausgeschaltet waren und trug Juna in ihrem Maxicosi zu meinem Auto.
Falco schloss die Tür ab und legte die Reisetasche und die Wickeltasche in den Kofferraum.
Juna setze sich mit Frida auf die Rückbank und Falco schnallte Juna an.
Dann ließ er sich neben mich auf den Sitz fallen.

Schnell fuhren wir ins Krankenhaus, Frida blieb im Auto sitzen.
Leonies Eltern warteten bereits am Eingang auf uns.
Sie nahmen Luna in die Arme und Jens nahm mir den Maxicosi ab.
Anke umarmte uns.
„Danke, dass ihr euch um unsere Enkelinnen gekümmert habt. Und danke dir Rob, dass du Leonie befreit hast, Herr Kater hat uns schon informiert."
Ich winkte ab.
„Wie geht es Leonie? Seid ihr schon informiert worden?"
Sie schüttelten beide den Kopf und wir setzen uns in den Wartebereich.
Anke seufzte und wischte sich die Tränen aus den Augen.
„Jetzt haben wir aber zu oft hier gesessen, weil jemand verletzt war. Hoffentlich haben wir jetzt erstmal Ruhe."

Rezo wurde zu uns im Rollstuhl geschoben und Luna stürzte sich in seine Arme und begann zu weinen.
Er hob sie auf seinen Schoß und streichelte ihren Rücken.
„Maus, alles wird gut. Deine Mama ist hier in den besten Händen."
Als sie sich beruhigt hatte, legte Jens Juna in Rezo's Arme.
Er drückte auch sie an sich und gab ihr einen Kuss.
Sie schmatzte und ich holte schnell das Fläschchen aus der Tasche.
Rezo nahm es und glücklicherweise nahm Juna die Flasche an und trank.

Rezo schaute auf und lächelte Falco und mich an.
„Danke, dass ihr da wart und meine Familie beschützt habt. Das werde ich euch nie vergessen."
Falco stand auf und drückte Rezo, ich tat es ihm gleich.

Ein Arzt kam auf uns zu.
„Sind Sie die Familie von Frau Berger? Ich bin Dr. Maier."
Rezo nickte.
„Ja, ich bin ihr Ehemann. Wie geht es meiner Frau?"
„Ihre Frau hat viel Blut verloren, das Messer hat tief geschnitten. Es geht ihr den Umständen entsprechend gut. Sie ist nur sehr panisch und traumatisiert. Wir haben ihr etwas zur Beruhigung gegeben.
Wenn Sie wollen, können Sie gerne mit, die Kinder müssen aber draußen bleiben."

Anke nahm Juna auf den Arm und Luna setze sich neben Falco.
Jens und ich gingen mit und ich schob Rezo hinter Dr. Maier her.
Wir betraten zusammen das Zimmer, dort lag Leonie mit einem Verband am Hals und an einen Monitor angeschlossen. Sie hatte ein blaues Auge, wo Toni sie erwischt hatte.
Rezo strich mit der Hand vorsichtig über ihr Gesicht und gab ihr einen Kuss auf die Hand.
Jens kamen die Tränen und er streichelte Leonie über den Kopf.
„Wann wird meine Tochter aufwachen?"
Dr. Schneider prüfte Leonies Werte.
„Ich denke in ein paar Stunden sollte sie wach werden.
Herr Berger, ich gebe Ihnen Bescheid, wenn Ihre Frau aufwacht, dann bringen wir Sie zu ihr.
Sind Sie damit einverstanden?"
Rezo nickte und gab Leonie noch einen Kuss.
Dann verließen wir Leonies Zimmer.

Unten im Wartezimmer trafen wir auf Rezo's Eltern und Julien, Vince und Marius, die total aufgeregt waren.
Julien kam auf uns zu gerannt.
„Wie geht es Leonie?"
Wir berichteten allen von Leonies Zustand und alle waren erleichtert.

„Was machen wir denn jetzt mit Juna? Luna kann ja mit zu uns kommen, aber Juna muss doch gestillt werden und braucht ihre Mama."
Anke schaute Dr. Maier fragend an.
„Juna kann gerne erstmal mit in das Zimmer von Ihnen, Herr Berger. Wir stellen Ihnen ein Beistellbett aus der Kinderstation rein und auch Fläschchen und Milchpulver und Windeln können wir Ihnen zur Verfügung stellen.
Sobald Ihre Frau wach ist, bringen wir Juna zu ihr."
Rezo war einverstanden und wurde mit Juna in sein Zimmer gebracht.
Julien und ich trugen die Handtasche, die Wickeltasche und die Reisetasche von Leonie hinterher.

Julien schaute mich an und klopfte mir auf die Schulter.
„Bro, das hast du gut gemacht. Wenn ihr nicht da gewesen wärt, dann hätte alles noch schlimmer kommen können.
Hast du Toni gut erwischt?"
Ich grinste.
„Oh ja, ich habe ihm eins auf die Nase gegeben und ihm in den Magen geschlagen.
Der war total auf Drogen und stank nach Alkohol.
Ich war völlig geschockt, als ich ihn auf Leonie liegen sah mit dem Messer in der Hand.
Ich frage mich nur, wie er reingekommen ist. Als wir zu Besuch gekommen sind, habe ich die Tür hinter mir geschlossen."
Julien überlegte und schlug sich gegen die Stirn.
„Natürlich! Daran hatte keiner gedacht. Die Typen hatten Rezo doch die Schlüssel geklaut. Bestimmt hat Toni einen nachmachen lassen."
Klar, darauf war ich nicht kommen.
„Bro, das musst du unbedingt der Polizei sagen. Du bist ja echt ein richtiger Sherlock Holmes."
Ju grinste.
„Wenn ich als YouTuber keinen Erfolg mehr habe, werde ich einfach Privatdetektiv."

In Rezo's Zimmer warteten bereits Herr Kater und ein Kollege auf uns.
Ich schilderte was passiert war und Julien erzählte von seinem Verdacht mit dem Schlüssel.
Herr Kater machte sich währenddessen Notizen.
„Was passiert jetzt mit Toni?"
Rezo schaute Herrn Kater fragend an.
„Er sitzt in Untersuchungshaft. Er wird angeklagt wegen versuchten Mordes an ihrer Frau und auch wegen der anderen Vergehen bei Ihnen.
Herrn Pirosa werden Sie lange nicht mehr zu Gesicht bekommen, das schwöre ich Ihnen."
Wir nickten zufrieden.

Juna lag im Beistellbett und schnarchte.
Julien ging hin und streichelte ihr über die Haare.
Ich schaute Rezo an.
„Bro, können wir dich alleine lassen oder brauchst du noch was?"
Rezo schüttelte den Kopf.
„Danke Leute. Aber ich komme zurecht. Das wird schon alles. Ich halte euch auf dem laufenden.
Könnt ihr bitte auch Anna und Christoph informieren?"
Wir versprachen es ihm und verabschiedeten uns dann.

Im Wartezimmer warteten noch Vince, Falco und Marius.
Anke war bei Leonie und Jens war schon mit Luna nach Hause gefahren.

Draußen atmete ich tief durch.
„Jungs, habt ihr Bock auf ein Bier? Dann lässt uns irgendwo was trinken gehen, auf den Schreck brauche ich das jetzt."
Alle waren einverstanden und wir fuhren in eine Bar in der Nähe und stießen auf die Gesundheit von Rezo und Leonie an.
Das war ein Tag, den ich wohl nie wieder vergessen würde.

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