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Im verbotenen Wald

Tief und kontrolliert atmete ich ein und aus. Der Duft des Waldes beruhigte mich und ließ mich freier atmen. Dennoch blieb ein beklemmendes Gefühl, sobald ich an das kürzlich Geschehen zurück dachte. Immer wieder trieben mir diese Gedanken Tränen, der Verzweiflung in meinen Augen. Ich konnte nicht verstehen, wie jemand so arrogant sein kann und nicht das offensichtliche sah oder sehen wollte.
Hilfesuchenden sah ich zum Himmel hinauf. Eine Weile konnte man das übliche Himmelszelt sehen. Der Vollmond der alles in ein mystisches silbriges  Licht taucht und die vielen funkelnden  Sterne, die ihn dabei halfen und gleichzeitig einen gewissen Zauber auf die Bewohner der Erde ausstrahlten. Meine Augen selbst spiegelten dieses Schauspiel wieder. Doch dann geschah etwas mit dem Himmel, was mich tief in meinen Herzen berührte. Langsam fingen die Sterne an zu tanzen. Erst nur vereinzelte, dann kamen immer mehr hinzu. Bis der ganze Himmel zu tanzen schien und machte man nun seine Augen zu, so konnte man die Melodie der Sterne vernehmen. Ich konnte sogar hören wie sie sangen. Es erfüllte mich mit Wärme und Geborgenheit. Meine Augen waren geschlossen, mein Blick war in den Himmel gerichtet und meine Hände lagen auf meinen Oberschenkel. So verharrte ich einige Zeit, wie lange es war wusste ich nicht und war auch nicht so wichtig. Viel mehr spürte ich meine Mutter ganz nahe bei mir. Ihre Stimme war ganz klar aus den anderen heraus zu hören. Zudem spürte ich ihre Hand auf meiner Wange. Doch getraute ich mich nicht meine Augen zu öffnen, aus Angst sie würde wieder verschwinden. Nun liefen mir leise und funkelnde Tränen der Erleichterung und der tiefen Liebe meinen Wangen hinunter.

"Ich bin immer bei dir. Wache von oben über dich mein geliebtes Kind. Höre tief in dir und du wirst das Lied der Sterne und dein persönliches immer finden, wenn du nur genau hörst. Strahle so hell du kannst und bringe Licht in dieser dunklen Welt. Sei das strahlende und Warme Licht in der Nacht und für die Nacht. Sei stark und glaube an dich. Du bist stark und strahlst so rein. Ich liebe dich...ich liebe dich..." die Stimme meiner Mutter entfernte sich immer weiter von mich und mit dieser auch die Wärme ihrer Hand auf meiner Wange. Ich streckte meine Hand den Himmel entgegen und sah mit wehmütigen Blick hinauf. "Bleib" "Ich bin immer bei dir. Strahle vor Liebe und Hoffnung" Es waren die letzten Worte, die ich vernehmen konnte, ehe der Himmel verstummte. Langsam sank meine Hand hinab. "Das werde ich." hauchte ich in die kühle Abendluft und senkte meinen Blick.
Sowohl der Saphir an meiner Kette, als auch die an meinen Armband leuchteten. Ich ließ sofort meinen Blick weiter über mich gleiten und erschrack ein wenig. Meine Haut strahlte ein warmes und doch helles Licht aus. Meine blonden Haare glitzerten und funkelten, als hätten sich Sterne in ihnen verfangen. Fasziniert und gleichzeitig verwundert glitt ich mit meinen Händen durch meine Haare.

Ein Geräusch ganz in meiner Nähe ließ mich zusammenfahren  und veranlasste mich aufzustehen. Sich zu verstecken kam für mich nicht in Frage. Wie könnte ich auch, schließlich war ich gerade eine wandelnde Lampe oder eher menschlicher Stern, den man im dunkeln sehr schlecht verstecken könnte. Scheu blickte ich mich um, während ich mich in Bewegung setzte. Ich spürte deutlich wie etwas in den dunklen Schatten lauerte und sich dennoch nicht traute mich anzugreifen. Es war jedoch keine Garantie, dass es so bleiben wird und so setzte ich weiter meinen Weg fort. Aus dem gehen wurde ein Laufen, in der Hoffnung Abstand zwischen meinen Verfolger und mir zu bringen. Doch dieser passte sich meinen Tempo an. So verlangsamten sich meine Schritte. Auf einer kleinen Lichtung kam ich zum stehen. Ich drehte mich um und sah in die Dunkelheit des Waldes. Die Gefahr lauerte in dem Schatten auf den richtigen Moment, um zu zuschlagen.

Der klang von aufgebrachten Pferdehufen drangen mit einem mal an meinen Ohr. Sofort wandte ich mich um und erblickte das schönste und reinste was ich je gesehen hatte. Anmutig kam es vor mir zu stehen. Das zittern seiner vielen Muskeln, ließ sein schneeweißes Fell glitzern, wie Schnee in der Sonne. Für einen Moment sah es mir in die Augen und mir wurde klar, dass ich es beschützen musste. Ich nickte kaum sichtbar und wandte meinen Blick ab. Vor mir erstreckte sich der dunkle Wald. Wolken schoben sich vor den Mond und seine Sterne. Nur noch das Leuchten, welches von mir ausging, erhellte die Schwärze der Nacht. Ein verdächtiges knacken ertönte zu meiner rechten. Mein Blick ging sofort dort hin. doch eine verdächtige Bewegung zu meiner Linken, veranlasste mich wieder in diese Richtung zu schauen. Ein leises Wiehern ertönte an meinen Ohr. Sanft legte ich meine Hand auf den seidigen Hals des Einhorns, ehe ich einen Schritt vortrat  und meine Augen schloss. Höre auf das Lied der Sterne, auf dein eigenes Lied tief in dir. So klar wie vorhin drangen die Worte meiner Mutter in mein Ohr. "Ja Mutter" hauchte ich beinahe lautlos.

Unsere Feinde umkreisten uns und warteten darauf uns anzugreifen. Das Einhorn stand ruhig neben mir und vertraute mir voll und ganz. Ich vernahm das Lied der Sterne in meinen Herzen und eine leise Melodie entwich meinen Lippen. Für einen Moment verblasste mein Licht, dies nutzten unsere Feinde und griffen an. Doch genau in dem Moment öffnete ich meine Augen und ein strahlend helles Licht ging, wie eine Stoßwelle, von mir aus. Die beiden Angreifer wurden an die Bäume geschleudert und verharrten dort geduckt, ehe sie sich entschlossen das weite zu suchen. Ich wandte mich zum Einhorn, welches sich vor mir verneigte, um sich bei mir zu bedanken, ehe es stieg und wieherte. Sein geschwungenes Horn leuchtete auf und ein Lichtstrahl ging zum Himmel. Die Wolken verschwanden und das Licht von Mond und Sterne erhellten wieder die Nacht. Ich verneigte mich dankbar und sah ihm nach, als es zwischen den fielen Bäumen verschwand.

Mich überkam  überraschend die Müdigkeit und meine Glieder fühlten sich unglaublich schwer an. Das Licht, um mich herum, fing an zu flackern und meine Beine gaben nach. Doch statt auf den kalten, harten Boden zu landen, fing mich jemand auf und hob mich hoch. Müde sah ich zu der Person auf. Warme Augen eines Zentauren blickten zu mir hinab.  "Schlaf ruhig Sternenkind Ruhe dich aus." Er drückte mich näher an seinen warmen und muskulären Oberkörper. Ich nickte nur müde und lehnte mich an ihm. Müde schloss ich meine Augen und vertraute dem Zentauren. Er setzte sich in Bewegung und kam erst wieder zum stehen, als wir den Wald verlassen hatten und mehrere Stimmen zu hören waren. Langsam öffnete ich meine Augen und sah zu den Personen, welche alle samt besorgt drein schauten.  Es überraschte mich nicht, zumindest bei zwei von den dreien. Bei Tom überraschte es mich nun doch. Ob er es jedoch ehrlich fühlt, war für mich unklar. Ich war auch zu schwach, um zu versuchen aus seinen Gedanken schlau zu werden. Selbst die anderen Gedanken drangen nur Gedämpft an meinen Ohr. "Seit unbesorgt sie ist nur erschöpft. Sie sollte sich ausruhen." sprach der Zentaurus und übergab mich Albus  Dumbledore. "Bleib dir treu Sternenkind." übertrug  er mich noch, bevor er wieder im Wald verschwand.

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