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18

Übel gelaunt stapfte Remus in der Pause hinunter in die Kerker, wohin Professor Snape ihn bestellt hatte. Eine riesige Traube von Schülern strömte an ihm vorbei in die andere Richtung nach draußen und durch das Schlossportal was seine Stimmung, nach Möglichkeit, noch weiter senkte. Irgendwie war ihm von Anfang an klar gewesen, dass dieser Tag ungewünschte Komplikationen mit sich bringen würde.

In den Kerker angekommen atmete er einmal tief durch und klopfte dann an die Bürotür seines Professors. Mit einem leisen Klicken, entriegelte sich die Tür und schwang mit einem leisen Knarzen auf.
Professor Snape saß an seinem Schreibtisch und blickte erst auf, als Remus direkt vor ihm stand. "Setzen sie sich." forderte er ihn dann mit einem merkwürdigen Blick auf.
Remus gehorchte und ließ sich auf den Stuhl fallen auf dem der Professor gedeutet hatte.

"Nun" begann er dann langsam zu sprechen, als würde er jedes Wort sorgsam wählen: "Was haben sie herausgefunden?"
"Äh.. wie bitte?" stieß Remus überrascht hervor, er hatte mit Nachsitzen, einer Strafpredigt oder sonst etwas gerechnet, aber nicht mit so etwas.

"Sie haben etwas über diese Zeit herausgefunden, richtig? Etwas das sie, offensichtlich, zutiefst schokiert hat."
erklärte er von neuem: "Also, was ist es?"

"Professor, ich habe etwas über Harry Potter gelesen." begann Remus zögernd.
Snapes Herz zog sich zusammen, wie es aussah, hatte der Junge herausgefunden, was mit Potter und Lily passieren würde.
Trotzdem hakte er weiter nach.

"Professor, die beiden, Lily und James, werden sie...werden sie sterben?" fragte er mit zitternder Stimme und Snape musste schlucken. "Lupin, habe ich ihr Wort, dass sie niemandem, ich wiederhole niemandem, erzählen werden was ich ihnen jetzt erzähle?" fragte er. "Professor.." begann Remus, doch nach einem Blick ins Snapes Gesicht gab er klein bei: "Ja"

"Nun Lupin, Ja, sie werden sterben."
"Was?" stieß dieser geschockt aus.
"Aber man muss doch etwas tun können!"
"Seien sie nicht dumm!" fauchte Snape.
"Glauben sie mir, sie können absolut gar nichts tun!"

Remus sank in seinem Stuhl zurück, das war zu viel für ihn. Gerade hatte er erfahren, dass seine Freunde in naher Zukunft sterben würden und wer wusste was mit Sirius, Peter und ihm dann passieren würde!

Sirius würde seinen Bruder verlieren, Peter den Quidditch Spieler den er so verehrte und der gleichzeitig auch noch einer seiner besten Freunde war und er, er würde einen der wenigen Menschen verlieren, denen es je egal war, dass er ein Werwolf war und außerdem Lily, die für ihn schon fast wie eine Schwester war, durch die vielen Stunden die er mit ihr in der Bibliothek verbrachte und dann war da noch Harry. Harry, der Junger der überlebt hat, der als Weise aufwachsen würde.

"Aber Professor, wie um alles in der Welt soll ich das für mich behalten? Sie werden es merken!" flüsterte er immer noch zutiefst geschockt, sobald er wieder halbwegs bei Sinnen war und klar denken konnte.
"Behalten sie es für sich Lupin, wie müssen sie selbst wissen." schnauzte der Professor.

"War das alles, was sie wissen wollten Professor?" fragte Remus, der ganz bleich im Gesicht war.
"Nicht ganz." Snape taxierte seinen Schüler für einen Augenblick, dann holte er ein kleines Fläschchen mit einer widerlich aussehenden Flüssigkeit aus seiner Tasche und reichte es Lupin.

"Was ist das, Sir?" fragte dieser verwirrt, während er das Fläschchen entgegen nahm.
"Das ist ein Wolfsbanntrank. Zu ihrer Zeit war er noch nicht erfunden und selbst heute werden sie wenige Zauberer oder Hexen finden, die in der Lage sind ihn zu brauen. Ich bin einer der wenigen, der dazu im Stande ist. Diesen Trank müssen sie vor Vollmond einnehmen, er verhindert nicht, dass sie sich in einen Werwolf verwandeln, doch wird er bewirken, dass sie ihren Verstand behalten." erklärte er und Remus starrte ihn sprachlos an.

"Wow, Vielen Dank, Professor." sagte er überwältigt. "Das ist sehr nett von ihnen! Aber.." fügte er noch verwirrt hinzu: "Darf ich sie fragen warum sie das für mich machen?"
"Sie dürfen." antwortete Snape und ein leichtes Grinsen schlich sich auf seine Lippen: "Eine Antwort werden sie allerdings nicht bekommen."

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