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Kapitel 1

Vier Monate war es jetzt schon her, das Seltsamageddon 2 geendet hatte und Bill durch den Riss verschwunden war.
Vier lange Monate in denen die Pines Zwillinge ihr neues Leben eingerichtet hatten. Wenige Wochen später hatten die Sommerferien geendet und die Schule hatte wieder angefangen. Für Mabel und Dipper hieß das ein aufregendes neues Schuljahr, ihr erstes Jahr das sie an der Grafity Falls Highschool verbringen würden.

Doch auch wenn es vor dem Sommer noch das größte Glück für die zwei zu sein gewesen schien, so hatten sich nun unzählige Schatten darüber gelegt.
Einer davon war den Pines nur allzu gut unter dem Namen Bill Cipher bekannt. Auf allen lasteten die Erinnerungen an das Geschehene. Auf allen bis auf Dipper.
Denn der 17 Jährige hatte jegliche Erinnerung an ihren Sommer mit Bill verloren. Sowohl die schlechten, als auch all die guten Erinnerungen und auch seine neu gefundene Liebe für den Dämon, es war alles weg. Es war für ihn als wäre es nie geschehen.

Doch sein Herz erinnerte sich wozu sein Verstand nicht fähig war durch Bills Zauber.
Es spürte den Schmerz des Verlustes einer geliebten Person, deren  Abwesenheit nur eine große  Leere zurücklies.
Und so ging ein Tag nach dem anderen vorbei.

Dipper Pov.:

Morgen würden es vier Monate werden in denen der Sommer endete und wir auf unsere neue Schule gingen.
Schon über die Hälfte unseres ersten Schuljahres dort.
Eigentlich müsste ich nur so vor Energie strotzen wie Mabel. Die neue Schule war toll. Keine Mobber, die mir das Leben schwer machten, nette Lehrer und ich hatte all meine Lieblingsfächer belegen können!
Ich sollte Luftsprünge machen wie meine Schwester, auch wenn ich nicht ihren Elan besaß.
Im Gegensatz zu mir hatte sie sofort einen großen Freundeskreis um sich gesammelt und hatte sich strahlend eingelebt.
Ich dagegen war immer allein. Nach und nach hatte ich mich immer weiter abgeschottet.
Ich konnte es einfach nicht. Irgendetwas hinderte mich daran. Es war nicht wie vorher, dass ich zu nervös war, sondern ein Gefühl das alles unzureichend war.
Ich war ständig auf der Suche. Doch in mir schien ein schwarzes Loch vorzuherrschen, das alles Glück aufsaugte. Ein Puzzel für das ich nicht die richtigen Teile hatte. Ein Code, den ich nicht zu dechivrieren wusste.
Und ein Schmerz, der dumpf nachhallte und jedes Mal aufflammt, wenn ich Pärchen sehe oder den Badeteich besuche.

Der Schultag war endlich vorbei und ich schlurfte in Gedanken versunken in Richtung der Mystery Shack.
Mabel würde erst später kommen, sie hatte dieses Jahr noch einen Handarbeitskurs belegt.
"Ich bin wieder da!", verkündete ich laut, als ich durch die Tür der Shack trat.
Jedoch bekam ich keine Antwort. Schulterzuckend schmiss ich meinen Rucksack in die Ecke und lies mich auf das Sofa fallen. In den letzten Monaten hatte ich hier sehr viel Zeit verbracht. Ich wusste nicht wieso, aber ich fühlte mich hier sowohl geborgen als auch total verlassen.
Als wäre es nur teilweise richtig. Irgendetwas schien zu fehlen, doch ich konnte mich bei besten Willen nicht daran erinnern was es war.
Eine Stunde später hörte ich wie die Tür schwungvoll aufgerissen wurde und kurz darauf erschien Mabels Gesicht über meinem.
"Och mann Dipper! Du liegst ja schon wieder hier. Hop hop! Hoch mit dir! Wir haben noch viel Zeit bis zum Abendessen, lass uns auf Mystery Hunt gehen!"

Gequält verzog ich das Gesicht.
"Lass gut sein. Ich hab keine Lust und es soll sowieso bald regnen..." Ich wusste das sie mich nur aufheitern wollte, aber wenn es bis jetzt nicht geklappt hatte, dann würde es auch diesmal nichts bringen.
Am Anfang hatte ich mich noch von ihr mitschleifen lassen und etwas Freude vorgeheuchelt, aber inzwischen war es mir gleichgültig. Mir fehlte einfach jegliche Motivation. Wozu sollte ich es machen, wenn es letztendlich doch bedeutungslos war? Ich war ein Niemand. Keine Freunde, unbemerkt und schnell vergessen.
Der einzige Grund wieso ich nicht aufgab war Mabel. Sie war mein Halt, mein ein und alles.

Mabel Pov.:

Unsere neue Schule war der H-I-T!!!
Ich wollte Gravity Falls nie wieder verlassen, doch Dipper bereitete mir Sorgen. Seit Bill uns verlassen hatte, war er nicht mehr derselbe. Es hatte sich schnell herausgestellt, dass der Traumdämon die Erinnerungen meines Bruders verändert hatte. Er hatte sich komplett aus den Geschehnissen der Wochen, die wir zusammen verbracht hatten, gelöscht. Dipper erinnerte sich an nichts, aber er schien dennoch darunter zu leiden. Am Anfang schien es noch nicht so schlimm zu sein, aber je weiter die Zeit voranschritt desto mehr entglitt er mir. Bill schien nicht nur seine Erinnerungen mit sich genommen zu haben, sondern auch Dippers Lebensfreude. Er hatte ein großes Loch in seinem Herzen hinterlassen.
Das herauszufinden war nicht schwer gewesen, schließlich hatte ich auch als erstes gesehen das mein Bruder diesen Dorito mit ganzem Herzen liebte.
Ohne seine Erinnerungen wusste er aber nichts davon. Er wusste nicht weshalb er dieses Gefühl hatte und er hatte keine Chance für seine Liebe zu kämpfen.
Das war einfach nicht fair!

Ich war von Anfang an dagegen gewesen, aber ich hatte meinen Gronkels versprechen müssen, das ich es geheim hielt. Sie hielten es für schlauer ihn weiter in der Unwissenheit zu belassen.
Ford hatte dafür sogar die Kette von Bill in beschlag genommen, die er seinem Pinetree zum Abschied geschenkt hatte.
Wenn ich ehrlich war, dachte ich inzwischen das es reiner eigennutz von Gronkel Ford war die Wahrheit zu verschweigen. Er wollte jegliche Bindungen zu den Traumdämon kappen, sodass niemand auf die dumme Idee kam ihn wieder in unsere Welt zu lassen. Denn trotz seiner Versprechungen, das er Bill nicht mehr töten würde, falls er wieder auftauchte, hatte ich ihn weiter an Waffen basteln sehen. Ich war vielleicht naiv, aber nicht dumm. Es war wahr, dass ich früher oft zu sehr auf mich fokusiert gewesen war und wichtiges ignorierte hatte, aber ich hatte mich gebessert.
Wir waren inzwischen 17 Jahre und würden bald die Schule beenden und ich war nicht gewillt meinen Bruder zu verlieren.
Denn wenn das so weiter ging, würde ich nicht nur unsere Bindung als Zwillinge verlieren, sondern auch ihn komplett.

Ich wusste nicht weiter. Und egal was Ford sagte, die einzige Chance die ich sah war seine Erinnerungen wieder herzustellen.
Nur so konnte er darüber hinwegkommen oder versuchen darum zu kämpfen.
Egal für was er sich entschied ich würde an seiner Seite stehen. Doch bevor es zu dieser Entscheidung kam musste ich die Kette in meinen Besitz bringen. Sie war mein erster Anhaltspunkt und meine beste Chance.

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