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Die ersten Verbündeten und der andere

Am nächsten Morgen wachte Evie ziemlich spät auf. Die beiden waren wohl noch ziemlich lange wach gewesen. Und auch wenn Cedric den Unterrichtstoff von Evie bereits durchgenommen hatte, so hatte er doch bald feststellen müssen, dass das mit der Nachhilfe mehr als nur schwierig bei Evie war. Trotzdessen das er ein ziemlich guter Schüler war, war es ihm fast unmöglich etwas so zu erklären, dass sie es verstand. Ihr fehlte nunmal einfach das nötige Vorwissen. Irgendwann war Evie eingeschlafen und da Cedric sie, erstens nicht wieder aufwecken wollte und es zweitens ziemlich schwierig ist jemanden, mit Gipsbein in sein Bett zu tragen, hatte er sie einfach bei sich schlafen lassen. Glücklicherweise waren die Betten im Krankenflügel auch etwas breiter und Evie war ein ziemlich schlankes Mädchen, weshalb das ganze nicht mal so unbequem gewesen war.

Gerade setzte sich das Mädchen neben ihm auf und er konnte es sich nicht verkneifen zu kichern. Evies sonst so schöne Haare, standen in alle Richtungen ab. Mit diesem Kichern allerdings, hatte er ihre volle Aufmerksamkeit auf sich gezogen und sie drehte sich zu ihm um. "Was ist denn diesmal so witzig?" fragte sie angenervt, während sie bereits dabei war, aus seinem Bett zu steigen. Doch sie wurde wieder von Cedrics starken Armen zurück gezogen. "Ach gar nichts. Kein Grund gleich abzuhauen." Und so legte sich Evie zurück zu ihm in sein Bett und die beiden fingen an, sich angeregt zu unterhalten.

Das war der Beginn einer ganz besonderen Freundschaft. Und auch wenn Cedric es vielleicht nie wusste, so war er bereits an dem gestrigen Tag ein Held geworden. Denn für Evie war gestern wohl einer ihrer schönsten Tage gewesen. Vermutlich war er es sogar gewesen. Und ohne es zu wissen, hatte sie an diesem Tag ihre drei besten Freunde kennen gelernt.

Die nächsten Wochen gingen wie im Flug herrum. Nachdem Evie entlassen worden war, hatte sie Cedric immer besucht, bis auch dieser letztendlich aus dem Krankenflügen entlassen wurde. Gemeinsam hatten sie es geschafft, Evie den Stoff der letzten Schuljahre einzutrichtern. Währenddessen nutzte sie ihre "Nachhilfe"Stunden mit Fred und
George, dazu gemeinsam mit ihren irgendwelchen Unsinn anzustellen und so fand sie auch in den beiden gute Freunde. Ihre neuen Freundschaften blieben natürlich nicht lange unentdeckt und besonders die Tatsache, dass Cedric Diggory sich mit der Tochter eines Massenmörders angefreundet hatte, sorgte für ziemlich viel neuen Tratsch an der Schule für Zauberei und Hexerei.

Natürlich bekamen auch ihre Lehrer mit, dass sich etwas verändert hatte. Manche nur dadurch, dass Evies Noten sich schlagartig verbessert hatten. Andere dadurch, dass Evie immerwieder mit einem Lächeln das Klassenzimmer betrat, was zuvor nur selten der Fall war. Und andere, wie Professor Lupin oder McGonagall, bemerkten alles davon und noch viel mehr. Beispielsweise wenn plötzlich, während des Unterricht, einer von Weasleys Scherzartikeln für Unruhe sorgte und niemand wusste, wer denn der Übertäter gewesen war. Dann war es immer Evie, die bereits zuvor mit einem süffisanten Grinsen dasaß. Oder die Tatsache, dass Malfoys Haare, nur kurz nach Evies Entlassung, eine stark lilane Farbe annahmen. Wovon dieser natürlich nicht gerade begeistert war und Professor Lupin bekam mit, wie der Junge irgendwas von "Vater" und "mitbekommen" redete. Besonders ihm, Professor Lupin fielen diese Veränderungen auf und Evie began, ihn immer mehr an ihren Vater zu erinnern. Doch so sehr er es versuchte, bekam er es nicht mehr auf die Reihe, irgendwie ein Gespräch mit ihr aufzubauen. Immerhin hatte auch er einiges zu tun. Er war jetzt Lehrer und auch der Vollmond machte ihm immer wieder zu schaffen. Und dann kümmerte er sich auch noch des öfteren um den jungen Potter. Wenn er dann mal Zeit hatte, nach Evie zu sehen, so fand er sie entweder nicht, da sie sich gemeinsam mit den Weasleys durch irgendwelche Gänge schlich, oder sie saß gemeinsam mit diesem Hufflepuff Jungen in der Bibliothek und er wollte die beiden nicht stören. Doch der Professor wusste, dass er sich irgendwann mit ihr unterhalten musste und als er hörte, dass sie sich bei einem der anderen Professoren Nachsitzten eingehandelt hatte, so bot er sich freiwillig dazu an, das ganze zu übernehmen.

Und so kam es, dass Evie sich am Tag des Nachsitzens, völlig ahnungslos von den was sie erwarten würden, auf den Weg zu dem Absitzten ihrer Strafe machte. Als sie dann also die Tür zu dem Klassenzimmer aufstieß, war es nicht wirklich verwunderlich, dass sie ziemlich verwirrt in der Türschwelle stehen blieb: "Verzeihung, ich habe mich wohl im Zimmer geirrt. Ich war mir sicher gewesen, dass ich hier Nachsitzten müsste. Aber nicht bei ihnen, sondern bei Professor Flitwick." Ja Evie hatte es doch tatsächlich geschafft, sich bei einem der wohl freundlichsten Lehrer Hogwarts' nachsitzen einzuhandeln. Und als Professor Lupin ihr antwortet, so bekam sie noch weniger Lust, auf das bevorstehende Nachsitzen. "Nein, nein. Sie sind hier richtig. Ich übernehme ihr Nachsitzen heute."

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