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Was war denn auf einmal mit Hermine los? So aufgebracht hab ich sie schon lange nicht mehr gesehen und aus der damaligen Streberin war kaum noch etwas über geblieben. Irgendwie verbrachte sie zu viel Zeit mit den beiden Jungs. Sie hatten sie ein wenig verschmutzt aber so gefiel Hermine mir auch viel besser "Was meint ihr hat sie mit Harry vor?" Natürlich machte sie sich Sorgen um ihren besten Freund. Nicht nur sie, sondern wir alle hier im Raum. Harry war nämlich noch nicht da und war im Büro der alten Kuh "Ich weiß es nicht. Was gutes wird aber sicher nicht sein" Dabei wollte er uns doch nur helfen "Meint ihr sie holt ihre dämliche Feder wieder raus? Das kann ich nicht ertragen" Hermine saß völlig nervös auf der Couch und klammerte sich an Ron der sie etwas unbeholfen tröstete und über ihr Arm strich.
Da viel mir nur eins ein und zwar die Hochzeitsglocken in meinem Kopf. Natürlich der Beiden. Wenn man nämlich genauer hinsah, dann konnte man sehen das sie aufeinander standen. Das sah doch echt jeder blinder "Quatsch! Was soll er denn aufschreiben? Was neues kann sie sich ganz sicher nicht ausdenken und wenn sie was mit ihm anstellt, dann...Dann kriegt sie es mit mir zu tun" In diesem Moment kam Harry auch rein und ohne wie eben groß drüber nachzudenken stand ich von Georges Schoss auf und rannte ihm in die Arme. Harry war natürlich vollkommen verwirrt aber lies es zum Glück zu und drückte mich ebenfalls kurz, grinste mich sogar an. Ich war froh das wir wieder miteinander klar kamen "Wo warst du? Wir haben uns voll Sorgen gemacht!"
War ja auch so. Ich griff nach seiner Hand und zog ihn einfach in unsere Runde wo die Zwillinge mich fragend anschauten. Vor allem George der seine Augenbraue hoch zog als er unsere Hände sah. Ich verdrehte die Augen und lies seine Hand los, damit Harry sich erstmal setzen konnte. Natürlich mochte ich ihn noch aber eben wie ein Bruder. Solche Gefühle wie für George hatte kein anderer und das sollte auch so bleiben "Sehr süß, Trudy" Gab er etwas eifersüchtig als Antwort zurück und ich drückte ihm dann einfach ein Kuss auf die Wange "Du bist und bleibst der Einzige für mich, George. Solltest du eigentlich wissen" Wieder setzte ich mich auf sein Schoss und machte es bei ihm bequem. George sah es dann wohl doch ein und lies mich an sich kuscheln "Ich vertraue dir zu Hundert Prozent" Ich lächelte ihn an und vergrub meinen Kopf in seine Schulter.
Es gab niemanden der so toll war wie George. Keiner gab mir das Gefühl von Geborgenheit von Liebe wie er es tat "Dumbledore ist weg. Sie wollten ihn nach Azkaban schicken aber er ist einfach apperiert" Erklärte Harry dann und blickte etwas besorgt in die Runde "Sie glauben das er die Armee gegründet hat weil wir seinen Namen verwendet haben" Das ergab irgendwie Sinn. Wieso haben wir sie nicht anders genannt? Dann wäre er vielleicht nicht fort "Was? Aber wer übernimmt jetzt Hogwarts?" Wer wohl? Mir viel nur eine Person ein "Umbridge und das Ministerium. Sie wollen uns kontrollieren...Totaler Bullshit. Es kann also nur noch schlimmer hier werden" Das konnte ein Albtraum werden. Normalerweiser freuten Hermine und ich uns auf das große Schloss aber jetzt war die Freude irgendwie weg. Wir beide schauten uns bedrückt an und wir wussten das wir es nicht ganz leicht haben werden. Schließlich hat Umbridge mich vorhin Schlammblut genannt und wird es sicherlich weiterhin tun.
Was haben wir ihr denn getan? War die Sache mit dem Blutstatus nicht inzwischen total egal? Anscheinend ja nicht "Dann müssen wir da was gegen tun! Sie kann die Schule nicht übernehmen!" Hermine wurde sauer und klammerte sich an die Bücher in ihrer Hand. Die Zwillinge saßen einfach gemütlich da und schauten sich an "Fred? Denkst du was ich denke?" Dieser nickte "Exakt dasselbe, Georgie" Manchmal wurde ich aus denen einfach nicht schlau. Was hatten die denn schon wieder vor "Sorry, süße aber du musst jetzt leider aufstehen. Fred und ich haben viel zu tun!" Er gab mir einen Kuss auf den Mund und ich schmollte einfach nur. Wieso durfte ich nie dabei sein bei deren Dings? Waren Mädchen verboten oder was.
"Ich will aber auch mit machen bei eurem Dings!" Sagte ich aufgebracht und stand aber trotzdem von seinem Schoss auf "Wirst du noch früh genug. Fred und ich müssen nur noch vor arbeiten und müssen deswegen jetzt los. Harry? Passt du auf das Trudy sich in der Zwischenzeit benimmt?" Dieser nickte und war selbst ein wenig verwirrt "Ich benehme mich immer" Gab ich etwas eingeschnappt dazu und verschränkte die Arme vor meiner Brust "Naja, nicht immer! Aber ich liebe dich trotzdem" Ich lächelte und formte meine Lippen noch mal zu einem Kuss Mund die George nie ablehnen würde "Ich liebe dich auch" Gab ich grinsend zurück und erwiderte den Kuss den mein Freund mir zum Abschied gab "Wir holen dich Morgen zum Frühstück ab. Sie pünktlich" Sie grinsten sich an und verschwanden dann in ihren Gemeinschaftsraum .
"Er denkt ernsthaft ich kann mich nicht benehmen...Stimmt doch gar nicht" Ich war immer noch ein wenig beleidigt das sie mich nie mit nahmen. Das Trio schaute mich an und sie zogen alle drei eine Augenbraue hoch "Du bist die Schlimmste Regelbrecherin die ich kenne!" Kommentierte Hermine und prustete laut los. Die Jungs schauten mich fragend an und wir stiegen einfach alle mit ein "Ihr habt nen ziemlich schlechten Einfluss auf meine Schwester, wisst ihr das? Aber so gefällt sie mir viel besser" Flüsterte ich Harry zu der mich anlächelte und freundschaftlich seinen Arm um mich legte. Mit freundschaftlich war es auch freundschaftlich. Das merkte ich an den Berührungen "Sie hat aber auch guten Einfluss auf uns. Ohne Hermine hätten wir nie irgendwelche Hausaufgaben dabei" Die waren also genauso faul wie wir.
Das musste ich den Jungs morgen erzählen "Oho, dass ihr das mal zugebt!" Die Jungs lachten einfach wieder los "Was meint ihr planen Fred und George?" Wollte Ron dann wissen der mich anschaute "Ich weiß es nicht. Ich darf nie bei deren Dings mit machen! Dabei bin ich doch Meisterin der Streiche!" Wieder lachten Ron und Harry "Die Schlimmste Sorte" Gab Harry als Kommentar ab und ich haute ihn sanft gegen seine Schulter. Ich bin froh das wir wieder Freude waren.
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