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Berlin, Berlin

„Ah! Ela! Du bist wieder da!" kreischt Sandy und reisst mich so heftig an sich, dass ich fast umkippe. „Ich habe heute Abend für uns einen Tisch in der neuen Bar reserviert. Ich lad dich ein, okay? Obwohl du ja jetzt die dicke Erb...hey? Hast du geheult? Und du siehst irgendwie voll fertig aus."

Ich lache.

„Woah, Sandy! Eins nach dem anderen! Ich freue mich auch, dich zu sehen und ja, ich habe geheult."

Sie mustert mich skeptisch.

„Aber Moment, du siehst trotzdem nicht fertig- fertig aus, sondern eher zufrieden- fertig. So wie...Nein! Du hattest Sex, nicht? Ich glaube es nicht!"

Ein älteres Ehepaar dreht sich empört zu uns um, aber Sandy ignoriert sie und schmeißt meine Tasche in ihren Kofferraum. Die meisten Sachen habe ich in Lüneburg gelassen. Ich nicke. Sie plappert ungeniert weiter, während wir in ihren Smart einsteigen.

„Wahnsinn, mit wem...nein, lass mich raten. Ich tippe auf Ben. Der hat ja einfach nicht locker gelassen."

Ich nicke und raune: „Aber nicht nur."

Sandy zieht entsetzt die Luft ein und überfährt fast eine rote Ampel. Sie bremst scharf und starrt mich an.

„Nein! Mit Beiden? Ela, du Luder! Wen hast du zuerst flachgelegt?"

„Hm, schwer zu sagen." schmunzele ich.

„Das verstehe ich nicht. Wie meinst das? Nun lass dir nicht alles aus der Nase ziehen!"

Ich seufze und antworte: „Erstens war ich ziemlich betrunken und zweitens konnten sie sich nicht entscheiden, wer zuerst, also..."

Sie unterbricht mich schreiend: „Ich glaub's nicht! Einen Dreier! Meine unschuldige, kleine Ela, die nicht mal weiß, wie man anständig kommt!"

„Oh, glaub mir, das habe ich dank der beiden Helden zu Genüge gelernt!" lache ich.

„Mann, genial! Ich freu mich so für dich! Und ich will jedes Detail. Jetzt."

Ich stöhne.

„Wenn wir zuhause sind, ja?"

Sandy schmollt. Doch zuhause ist nicht mehr weit und kaum sind wir da, erzähle ich ihr alles. Sie kriegt große, feuchte Augen, als ich vom Oralsex mit verbundenen Augen berichte.

„Wer war besser?" fragt sie leise.

„Hm. Jeder ist auf seine Art perfekt. Jonas ist ruhig und ausdauernd, aber trotzdem fordernd. Ben dagegen ziemlich wild und ungestüm. Sie küssen beide fantastisch und wissen irgendwie genau, welche Knöpfe sie bei mir drücken müssen..." schwärme ich.

Sandy's Augen leuchten. Oh, je. Sie braucht auch mal wieder einen, der sich nicht als Oberpfeife herausstellt! Sie fährt sich durch ihren pinken Bob und seufzt:

„Kann verstehen, dass du ihnen jetzt nach heulst."

„Nein, deswegen habe ich nicht geheult, sondern weil alles so sinnlos ist. Wie soll das bloß gut gehen? Hast du jemals von einer Dreiecksbeziehung gehört, die lange gehalten hat?"

Sie schüttelt den Kopf.

„Siehst du. Ich weiß einfach nicht, was ich jetzt tun soll." seufze ich.

„Wart doch erstmal ab. Vielleicht seid ihr ja sogar die ersten, die es schaffen?" entgegnet Sandy zuversichtlich.

Ich lege den Kopf schief.

„Sandy. Ich find's schön, dass du so optimistisch bist, aber ich sehe nur Drama, Drama, Drama! Und wir haben gerade eine verantwortungsvolle Aufgabe übernommen und gar keine Zeit für so etwas."

Sie zuckt mit den Schultern.

„Ich denke, dass ihr das gut miteinander vereinbaren könnt."

„Der Petersen- Hof mit dem kleinen, schmutzigem Geheimnis? Inzestiöse Verhältnisse und nach außen hin die braven Großgrundbesitzer? Nein."

Ich schüttele heftig den Kopf. Dann sage ich: „Aber du hast Recht, es ist, wie es gerade ist und bevor ich etwas Übereiltes tue, sollte ich mich auf die nächsten Schritte konzentrieren."

Sandy seufzt.

„Yep, mach das. Trotzdem find ich's super schade, dass du aus Berlin weggehst."

Ich umarme sie fest.

„Ich auch, aber ich muss."

Wir halten uns eine Weile, dann murmelt Sandy:

„Ich helfe dir beim Packen, ja? Und ich kann einen Nachmieter für dich suchen."

Ich löse mich und lächle.

„Danke, Sands. Ich werde jetzt meine Kündigung schreiben und fahre zu Luis ins Büro. Und heute Abend machen wir so richtig einen drauf, ja?"

„Yup, klar. Ich muss im Stardust auflegen. Kannst gerne mit!"

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