VI
Björn flog nach draußen, machte dort jedoch nicht halt sondern flog immer weiter. Bis das Gruselige Gebäude außer Sicht war. Erst da stoppte er, wir standen mitten in einem Wald um uns herum war kein Zeichen von leben zu sehen. "Toll" knurrte ich "jetzt sind wir wirklich im nirgendwo". Frustriert fuhr ich mir durch die Haare, immer hin hatte die kleine Verfolgungsjagd dafür gesorgt das ich mich abregen konnte. „Und was machen wir jetzt?" fragte mich mein Vater der hinter mir auftauchte. "Ich würde vorschlagen wir finden heraus wo wir sind, wenn ich wach bin kann ich den Avengers sagen wo du grob bist" mein Vater lachte "als hätten die anderen kontakt zu einem Traumwesen". Ich legte meinen Kopfschief "Ich bin nur während des Schlafens ein Traumwesen" "Also hatte ich doch recht" triumphierte mein Vater. Fragend sah ich ihn an "Du bist doch Lilac?" "Die einzig Ware" grinste ich. "Wie?" fragte er "Keine Ahnung, die Gestallt" ich zeigte an meinem Körper runder "hab ich schon seit dem ich denken kann" "Du wachst also seit dem du denken kannst jeden Abend in diesem Körper auf und ich weis davon nichts?!" fragte er entrüstet. "Ich bin dein Vater" rief er nach dem ich nichts darauf antwortete. "Es gibt deutlich schlimmere geheimnisse" vereidigte ich mich "stell dir vor ich währe irgend ein Drogenbaron, oder so was in die Richtung. Da finde ich Traumwandler nicht so schlimm" verteidigte ich mich. "Man kann die beiden Sachen ja wohl schlecht mit einander vergleichen". Ich holte gerade Luft um etwas darauf zu erwidern als ich das mit nur allzu bekannte Ziehen im Bauch spürte. „Verdammt" fluchte ich, gerade war der unpassendste Moment. „Was ist los?" fragte mein gegenüber alarmiert „ich wach auf" informierte ich ihn „aber ich komm wieder" versicherte ich ihn bevor ich zurück gezogen wurde.
Stöhnend öffnete ich die Augen, mir war schlecht und ich hatte das Gefühl ich wäre von einem Laster überrollt worden. "Jarvis?" murrte ich "wie viel Uhr ist es?" "Es ist 8.00Uhr" kam es zurück, jedoch nicht von der KI. Verwirrt drehte ich den Kopf zur Seite "Natascha?" fragte ich. Wurde es jetzt zur Gewohnheiten das die Spionin aus dem nichts in meinem Zimmer erschien? "Ich wollte dich fürs Frühstück holen" meinte sie, mich verwirrte ihre Erklärung jedoch mehr als das sie mir half. Ich aß immer alleine, wenn die Avengers da waren sogar meistens in meinem Zimmer. Und bis jetzt hatte es nie jemanden gestört. Mühsam setzte ich mich auf, sofort wurde die Übelkeit schlimmer. "Alles gut?" fragte die rothaarige alarmiert. Ich winkte ab "Wieso willst du mit mir Frühstücken?" "Wir dachten das du dich dann nicht so alleine fühlst, während der Abwesenheit deines Vaters" eine nette Umschreibung für eine Entführung dachte ich. "Das ist lieb von euch, aber nicht nötig" ich stand auf oder besser gesagt ich versuchte auf zu stehen. Denn bevor ich das Bett richtig verlassen hatte wurde mir schwindelig und ich viel zurück auf die Matratze. Verdammt, ich wusste ja das es mir nach Albträumen nicht gut ging aber so schlimm war es noch nie. Normalerweise stahl ich aber auch noch andere Träume da machte es anscheinend nicht so viel aus wenn mir da mal ein schlechter dazwischenkam. "Du glühst ja" stellte Natascha fest nach dem sie die Hand auf meine Stirn gelegt hatte. "Jarvis, schick Bruce her" "alles gut, ich leg mich einfach wieder hin dann wird das wieder" versuchte ich abzuwinken. "Nichts ist gut, Bruce wird dich durch checken" ihr Ton lies keine wieder worte zu also ergab ich mich meinem Schicksal.
Mit geschlossenen Augen lag ich da, kure Zeit später hörte man das knarzen der Tür. "Wie kann ich helfen?" fragte Banner "Lilac hat Fieber und schafft es nicht aufzustehen" erklärte die Spionin. Ich spürte wieder eine Hand an meiner Stirn. "Wie fühlst du dich?" ich öffnete die Augen und sah direkt in die besorgten des Arztes. "Nicht so gut" gab ich zu "kam das von jetzt auf gleich?" Nein es kommt durch den Albtraum meines Vaters und den Mangel anderer Träume "ich fühl mich erst seit dem aufwachen so" antwortete ich. "Okay" er reichte mir eine Tablette die ich ohne einwende nahm "mach dir keine sorgen wir finden deinen Vater" versicherte Banner mir. Er dachte wohl das die Krankheit von der sorge herrührte. "Ich bring dir etwas zu essen" meinte er noch bevor er und Natascha den Raum verließen. Kurz darauf kam Banner mit Suppe wieder und wartete bis ich aufgegessen hatte bevor er mich wieder alleine lies. "Jarvis starte bitte einen Film für mich" der Bildschirm an der gegenüber liegenden Wand erwachte zum leben. "Welchen Film möchten sie schauen?" "entscheid du" meinte ich zu müde als das ich irgend etwas entscheiden könnte.
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