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ZEHNTES (2)

„Bonnie!", eine besonders hohe und kindliche Stimme rief ihren Namen. Es war Lily, ihre beste Freundin, zumindest theoretisch. Sie seufzte, war aber trotzdem irgendwie froh. „Ohh Lily, wenn du wüsstest. Ich muss dir soviel erzählen. Du weißt nicht wie viel in zehn Tagen passieren kann!" Lily nickte zustimmend. „Du weißt nicht, wie Recht du hast! Ich wette meine Geschichte ist spannender als deine", erwiderte sie und lächelte.

Unmöglich, meine Geschichte ist das Seltsamste was sich jemand zusammen spinnen kann! „Lass uns ein Eis essen, ich lade dich auch ein", ihre Stimme klang total fröhlich und genau solche Mitlebenden brauchte Bonnie gerade. „Okay", flüsterte Bonita während sich Lily bereits eingehakt hatte und sie weiterzog. Die Eisdiele war etwa fünf Minuten von hier entfernt aber anstatt das eine unangenehme Stille herrschte, plauderte Lily fröhlich vor sich her. Das erste Mal seit Stunden lächelte die Teenagerin schwach.

„Alex ist ein Wunderkind, alle sagen er wird ein richtig cooler Musiker. Eine Band hat er natürlich auch schon und in seiner Schule haben die schon viele Konzerte gespielt!", munter plapperte sie weiter und bemerkte ihre Freundin eigentlich gar nicht mehr, „Er hat mich in ein richtig schickes Hotel ausgeführt und..." Bonnie strengte sich wirklich an mit beiden Ohren ihrer Freundin zuzuhören, doch irgendwann schweiften ihre Gedanken wieder zu ihren Träumen.

Zum Beispiel an gestern Nacht, als sie Lily besuchen wollte.
"Und du?", waren die ersten Worte die Bonita wieder mitbekam.

Bisher hatte es gereicht zu Nicken und mal ein "Hmm" von sich zu geben. "Ehhh?", machte sie und wappnete sich gegen Vorwürfe.

Du hörst mir ja wieder nicht zu, pass doch mal auf Bonnie, äffte sie Lily nach. "Also auch ein Schokoladenbecher ohne Laktose und Zucker? Wie schön von dir. Du glaubst nicht wie sehr ich mich freue. Ein Zucker und Laktosefreies Eis, noch dazu vegan." Von dem ganzen Gelaber dampfte es Bonnie aus den Ohren, ihr war ja nicht einmal bekannt das es laktosefreies Eis gab.

Nun bogen sie beide in den kleinen Kirschgarten, eine eigentlich ziemlich große Straße bestehend aus winzigen Häuschen aber riesigen Gärten.

Eines der Häuschen stach aber ganz besonders aus.
Es war das weinrote Haus mit etwas helleren Dachziegeln und einem grünen Kamin. Schon aus dieser Ferne konnte Bonnie das Haus als die

"Eisdiele&Café Zuckerschlecken" identifizieren.

"Also zweimal den gesunden Schocki" Bonita wollte widersprechen und doch etwas Ungesundes nehmen. Immerhin würden Glückshormone ihren Körper überschwemmen nachdem Zucker ihren Magen erreicht hätte, echter Zucker aber Lily stand bereits an der Theke. Wie macht sie das bloß? Seufzend setzte sich die Teenagerin an ein schattigen Platz und wartete auf ihre Freundin. Als die sich endlich setzte, wollte Bonnie ihr endlich ihr ganzes Herz ausschütten. "Ich habe seit ein paar Tagen ziemlich seltsame Träume",

begann sie. "Ernsthaft? Ich auch. Die alte Hexe Schreiter hat mir Hausaufgaben aufgebrummt und ich habe sie im Traum gelöst!

Es sieht aus als würde ich Mathe vielleicht doch etwas mehr verstehen",

gab Lily ihren Senf dazu, stoppte sich aber als sie Bonitas Gesicht sah.

"Alles klar", zwitscherte sie noch.

"In den Träumen bin ich tot und obwohl ich eine Person bin, sehe ich total anders aus", redete sie leise weiter und starrte dabei den Tisch an. Als sie ihren Blick hob, bot sich ihr ein Anblick von zwei Menschen. 

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