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VIERUNDZWANZIGSTES

Ein Rätsel ist das Leben und ein Geheimnis bleibt der Tod

Wie erwartet erwachte sie nicht am nächsten Morgen in ihrem Bett, sondern irgendwo ganz anders. Verwirrt stellte sie aber fest, dass sie auch nicht vor Nolans Haus stand. Sie stand am See. Dem See wo Bonnie ertrunken war. Ihre Katze stand neben ihr und starrte zu ihr hoch. „Hey Bonnie", flüsterte sie.

Wie magisch angezogen, kniete Bonita sich neben Tinkerbell und sah sie an. „Wer bist du?", hauchte sie.

„Ich bin dein Retter", sagte die Katze im mystischen Ton. Beinahe dachte Bonnie, die Wörter im Echo zu hören. Zögernd und stockend lachte sie. „Das kann doch nicht dein Ernst sein?", flüsterte sie mit einem wütenden Unterton, „Wenn du bist wer ich denke, dann zerstörst du mein Leben eher, als das du es rettest."

„Unsinn Bonnie", er lachte.

„Wer bist du?", wiederholte sie ihre Frage, „Warum habe ich diese Träume?"

„Ich bin ich und ich werde dir helfen. Wenn Lani sich nicht an Regeln halten muss, muss ich es auch nicht!", der Kater drehte seinen Kopf und schaute über den See, als würde er erwarten, dort etwas zu sehen. „Wer ist Lani?", erkundigte sie sich, verwirrt über den Namen. „Das ist jemand, den du bereits kennst"

„Das ist keine richtige Antwort", schnaubte sie entsetzt, „Welche Regeln hat sie gebrochen, was spielt ihr für ein seltsames Spiel. Ich bin doch keine Spielpuppe!" „Sie darf dir nicht nach Patriammane folgen." Er drehte ihr wieder seinen Kopf zu und bemerkte ihren fragenden Gesichtsausdruck. „In deine wache Welt", erklärte er. „Sie ist die mit den schwarzen Augen. Immer wenn ich sie sehe stellen sich meine ganzen Haare auf."

Die Katze schüttelte sich. „Sie?!", wollte sie entsetzt und verschreckt wissen, „Du und sie, ihr spielt Spiele mit meinem Leben?!"

Der Wind rauschte und ließ die letzten Blätter eines Baumes zu Boden fallen. Bonita gab es auf zu Knien, sie setzte sich in den Schnee und beachtete die aufsteigende Kälte und Nässe nicht.

„Genau", stimmte der Kater ihr zu, riss dann sein Mund weit auf und gähnte herzhaft.

„Warum?!", Sie streckte ihre Arme aus und versuchte ihn zu greifen, verfehlte ihn aber haarscharf.

„Wir bilden Superhelden aus." Er lachte, oder zumindest klang es so. „Quatsch, ihr schleicht euch in fremde Träume", ihre Stimme schwoll an und sie schrie über den See hinaus, „Ihr zerstört mein Leben! Was ist mein verfluchtes Schicksal, welches ihr glaubt bestimmen zu können?!" Tränen schossen in ihre Augen, welche sie aber sofort wegwischte.

Der Kater legte seinen Kopf schief und musterte sie mit traurigen Augen.

„Ich kann dir nicht sagen wie du deine Aufgabe meistern kannst, aber sobald du es schaffst, erwartet dich eine Belohnung. Ich habe dich nicht angelogen! Du bekommst Kräfte von denen du nicht träumen könntest, du kannst hunderte Leben retten", er sprach von unglaublichen Dingen, beinahe schaffte er es Bonnie wirklich zu verzaubern, „Du wirst ein Held sein."

„Was muss ich tun? Wann hören die Träume auf?", mehr als ein leiser Hauch waren ihre Worte nicht.

„Ich kann es dir nicht sagen, sie würde dich und mich ins Verderben werfen. Bleib einfach stark."

Sie zitterte am ganzen Körper. „Ich kann nicht, es geht nicht mehr", Bonnies Stimme brach. Sie zog ihre Knie an ihre Brust und legte ihren Kopf drauf, die Hände schlang sie fest um sich.

Bei jedem Schluchzen bebte die Erde um sie herum.

„Wein doch nicht" Teilnahmslos saß der Kater noch immer am selben Fleck, anscheinend etwas überfordert mit der Situation. Zögernd hob er sich auf seine vier Beine und kam ihr näher. Sanft strich er um ihre Beine.

„Warum?", fragte sie mit bebender Stimme, „Warum das ganze Theater?" Er setzte sich neben Bonnie, sie spürte seine Wärme an ihrem Körper. „Ich wollte doch nur Kinder retten, sie hat sie immer so früh mitgenommen", seine Stimme verbarg seinen Schmerz und seine Verzweiflung. „Sie?" „Lani. Immer wenn ein Kind den Wunsch verfolgte, in ihr Reich überzutreten, öffnete sie ihre Tore und zog sie an." „Welches Reich?", flüsterte sie ahnungslos, „Was hat das mit mir zu tun?"

Die Katze nahm einen tiefen Atemzug. „In das Reich der Toten."

„Nein!", zischte sie und schüttelte hastig ihren Kopf, „Sowas gibt es nicht!" „Ach ja?" Die Katze sah Bonnie besserwisserisch an „Was gibt es dann?" Sie hob ihre Schultern, schüttelte weiterhin ihren Kopf. „Nein", wiederholte sie sich, „Irgendein nichts, etwas aber keine Hölle oder so." „Wer redet denn von Himmel und Hölle. Das Reich der Tote ist etwas ganz anderes", den leisen und leicht beleidigten Unterton konnte Bonita nicht überhören. „Und wenn", knurrte sie, „Steht für mich immer noch die Frage offen, was ich damit zu tun habe?!"

„Alles Bonnie, alles! Du bist der Schlüssel zu der Rettung anderer Menschen. Wenn du gewinnst, dann rettest du unzählige Leben", er sprach von ihr in höchsten Tönen, als wäre sie die Hauptperson in einem K-Drama oder in einem bekannten Bollywood-Film.

„Ich will nicht", jammerte sie. Frische Tränen ließen ihre Wangen brennen. „Warum dürfen die Kinder nicht in ihr Land, wenn sie es wollen?"

In dem Moment, in dem sie es sagte, wurde es ihr klar. Die Armen... "Ohh", flüsterte sie.

„Lani spielt aber nicht fair. Sie zieht die Kinder an und verführt sie, auch Kinder die eigentlich nie wollten", erklärte die Katze ihr, „Selbst mit dir hat sie ungerecht gehandelt. Wie schon gesagt darf sie sich nicht zeigen, geschweige denn mit dir sprechen."

„Aber wenn sie nicht mit mir sprechen darf, dann darfst du es auch nicht", schlussfolgerte sie. "Ja, das stimmt vielleicht... Aber was Lani kann, kann ich schon lange!", verteidigte die Katze sich.

Sie war irritiert, selbst vom Geschlecht des Wesens.

„Was bist du?", zischte sie und schnappte nach der Katze. Diese konnte nicht wieder ausweichen und Bonnie setzte sie vor sich, damit sie diese genau ansehen konnte. „Ich bin Hanahara, aber bitte tue dir das nicht an, nenne mich Han", stellte es sich nun endlich vor. Doch auch damit war Bonnie nicht geholfen. „Es soll jetzt echt nicht böse klingen und ich will dich nicht persönlich angreifen", Bonita schüttelte ihren Kopf weil die Worte so grausam klangen. So etwas sagt Tessa immer...

„Ich bin nichts und alles. Ich stamme aus keiner Rasse und besitze kein Geschlecht. Ich bin einfach nur Han."

Die Augen der Katze funkelten.

„Wir haben Besuch."

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