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Kapitel 2

Michael, Sandra und Lucifer saßen mal wieder um einen kleinen Tisch.  Der Raum war dunkel.
Nur eine kleine Kerze, die auf dem Tisch stand, beleuchtete den Raum.
"Jetzt sind endlich alle da! Was soll der erste Traum sein?", fragte Lucifer aufgeregt.
"Bevor wir das klären, müssen wir ein paar andere Dinge regeln: Wie sollen wir das mit dem Unterricht machen? Wir können ja nicht die ganze Zeit unterrichten und die NPCs müssen wir auch alle kontrollieren. Vor allem, wenn die Auserwählten sie was fragen", erwiderte Michael.
"Sei doch keine Spaßbremese! Das könne  wir auch noch später klären!", jammerte der andere.
"Michael hat aber recht. Wir müssen erst das machen und dann kommt der Spaß", stimmte Sandra zu.
"Na gut.... Wie wäre es damit: es gibt doch solche Roboter im Internet, die einem antworten, wie.... Evie! oder.... wie das heißt. Wie wäre es, wenn wir merere davon verwenden und sie für die NPCs antworten lassen. Natürlich verändern wir die Stimmen auch noch"; schlug Lucifer vor.
"Diese Teile funktionieren nicht mal. Sie beantworten es nicht gescheid", sagte Michael.
"Ist doch egal", meinte der andere  entnervt.
"Ja und für den Stoff nehmen wir dann Wikipedia-Artikeln", erwiderte Michael sarkastisch.
"Geniale Idee! Du kannst also doch etwas außer zu jammern!", erwiderte Lucifer begeistert.
Daraufhin stöhnten die anderen zwei genervt auf.

"Kümmern wir uns lieber um den Traum: Wie sollen sich die anderen kennenlernen? Es soll aber noch nicht zu heftig anfangen. Aber es soll wiederum nicht zu langweilig sein. So ne kleine Aufwärmphase", wechselte der Weißhaarige das Thema.
"Wie wäre es mit ner Zombie-appocalypse!", schlug Sandra vor.
"Das ist doch aber langweilig!", erwiderte Lucifer.
"Das ist doch aber perfekt, um Leute zusammen zu bringen! Ein Klassiker! Wie kann man sonst dazu bringen, dass Leute aus verschiedenen Ländern freiwillig zusammen arbeiten? Die Appokalypse ist die beste Antwort! Da weiß jeder Vollidiot, was man zu tun hat!", meinte sie.
"...da hast du recht.... Idiotensicher ist es auch", überlegte er der Weißhaarige laut.
Plötzlich klopfte es an der Tür.
Schnell öffneten sie die Vorhänge, löschten die Kerze und nahmen wieder ihre Tarnung, als Fahrer, Lehrerin und Schuldirektor an.
"Komm rein!", rief der Direktor.
Es kam ein schlecht gelaunter, schwarzhaariger Junge, der einen an einen Punk erinnerte, herein.
"Wie kann ich Ihnen helfen?", fragte der Direktor.

Die anderen zwei versuchten sich dabei so normal wie möglich zu verhalten und nicht zu kichern, was ihnen aber nicht so gut gelang.
Der Schüler ignorierte sie aber, falls er es überhaupt bemerkt hatte.

"Wo ist mein Bike?", fragte er wütend.
"Wie bitte?", wollte der Direktor wissen.
"Wo. Ist. MEIN. BIKE!?", wiederholte er seine Frage, "es ist weg! Heute, bevor ich in die Schule gegangen bin, war es noch da!"
"Keine Sorge. Wir werden uns um darum kümmern. Unser persönlicher Chaffee, Mister Frost, weiß bestimmt wo es ist. Nicht wahr?", erwiderte Michael und grinste leicht.
"Was? Äh.. ja, natürlich weis ich das! Du bist doch der, der aus Deutschland gekommen ist", antwortete der Fahrer.
"Österreich! Nicht jeder,der deutsch kann, kommt von dort! Merkt euch das mal!", erwiderte der Schüler, der sich deutlich beleidigt von der Behauptung fühlte.

Danach verschwand er wieder aus dem Zimmer.
"Also, Zombie-Appocalypse?", fragte Sandra lächelnd.
"Zombie-Appocalypse", antwortete Lucifer grinsend.
"Von mir aus. Du musst dich aber trotzdem um das Bike-Problem kümmern", erwiderte Michael.
"Ja, ja. Ist so gut wie erledigt", meinte der Weißhaarige und verschwand aus dem Zimmer.


-☆-☆-☆-☆-☆-☆-



"Miss Rudolph!", schrie eine Laute, männliche Stimme.
Genannte Person schreckte von ihrem Schlaf auf ud setzte sich schneller aufrecht.
"Ja? Was ist los?", fragte sie verwirrt.
"Sie sollen die Frage beantworten! Was geschah im Jahre 1961?", wollte der Lehrer wissen.
Er klang leicht verärgert.
Aber es kam nie zu einer Antwort.

Denn bevor sie überhaupt antworten konnte, ertönte eine Sirene.
Die, die meistens für einen Feueralarm benutzt wurde.
Aber es war kein Feuer im ganzen Schulgebäude.
Alle Schüler standen panisch auf.
Lucy schaute nach draußen, wusste aber nicht wieso.

Draußen waren mehrere Menschen, die sehr bleich aussahen und zu dem Schulgebäude hinkten.
Ihre Arme waren dabei ausgestreckt.
Sie sahen vom weitem genau so aus, wie die Zombies, die man aus den Filmen kannte.
Aber das konnte ja nicht sein.

Das dachte sich zumindest Lucy, bis sie auf den Flur ankam
Dort waren schon einige von ihnen, die gerade ihre Mitschüler angriffen.

Panisch rannte sie in die entgegengesetzte Richtung.
Sie musste fliehen.
Aber wohin?
Wohin konnten diese Zombies nicht?
Obwohl es so viele Filme und Bücher über Zombies gab, fiel ihr keine einzige Schwachstelle ein.
Sie wusste nur, dass man sie mit Gewähre für eine Zeit lang aufhalten konnte.
Aber das konnte ja nicht die einzige Lösung sein!
Oder?

Sie rannte schnell nach oben.
Und wie es aussah, hatten andere Schüler die selbe Idee.
Die Zombies aber auch.
Auch, wenn sie langsam waren, waren sie noch immer gefährlich.
Sie lief weiter nach oben, wobei sie immer mehr von ihrer Ausdauer verlor.

Plötzlich packte sie jemand am Arm und zog sie in einen Raum.
Sie wollte schon um Hilfe schreien, aber jemand lag eine Hand auf ihren Mund.
"Ssshhhh. Sei leise, sonst finden sie uns", flüsterte eine tiefe Stimme.
Sie atmete tief ein und aus und versuchte sich zu beruhigen.
Sie war fürs erste in Sicherheit.
Denn die Person war kein Zombie.
Das hoffte sie zumindest.

Langsam verschwand die Hand von ihrem Mund.
Sie drehte sich zu der Person um.
Vor ihr stand ein junger Mann, der ungefähr so alt aussah wie sie.
Er hatte schwarze, kurze Haare und ebenfalls schwarze Augen.
Er trug über der Schuluniform eine schwarze Jacke.
Er hatte auch mehrere Piercing an dem linken Ohr und eins bei den Lippen.
"Darf ich erfahren, wem ich hier das Leben gerettet habe?", fragte er mit einem leichtem Grinsen.
Seine Stimme war noch immer leise.

"Lucy Rudolph. Und wer bist du?", wollte sie wissen.
"Alex Steinacker", antwortete er.
"Aus welchem Land?"
"Österreich, du?"
"Deutschland."
Bei der Antwort verzog Alex kurz sein Gesicht.
Er drehte sich um und ging zu einem Fenster.
Beide waren in einem Klassenzimmer.
In welchem wusste Lucy nicht.
Sie ging ebenfalls zu den Fenstern und schaute raus.
"Wie konnte das nur passieren?", fragte sie leise.
"Gute Frage, aber wenigstens haben wir keinen Unterricht", meinte Alex.
"Wie kannst du nur an so etwas denken?", wollte Lucy wissen.
"Nicht ist unmöglich... Wir sollten mal rausgehen und nach weiteren Überlebenden suchen", schlug er vor.
"Und wie sollen wir das machen, ohne selbst ein Zombie zu werden?", fragte sie ihn skeptisch.
"Keine Sorge, ich werde dich notfalls schon beschützen", erwiderte er grinsend.
"Angeber."
"Für dich immer doch."

Beide schauten sich im Klassenzimmer nach einer nützlichen Waffe um.
Nichts.

"In welchem Stock sind wir?", fragte Alex.
"Dritten, glaube ich", vermutete Lucy.
Er ging zum Fenster und öffnete eins
Danach hebte er einen Stuhl hoch und warf es nach einem Zombie, dieser fiel um.
"Was machst du da?!", fragte sie ihn überrascht.
"Rede nicht. Helf besser mit", befahl er und wiederholte das selbe wieder.

Lucy öffnete ein weiteres Fenster und machte ihm nach, bis alle Stühle draußen waren.
Danach warfen sie zusammen die Tische raus.
Nun lagen viele Zombies auf den Boden und bewegten sich nicht.
Alex kletterte aus dem Fenster und schaute runter.
"Ja.... das sind wirklich drei Stockwerke..... Komm raus. Wir klettern runter", sagte er.
Lucy überlegte kurz.
Sollte sie es wirklich machen?
Aber was für eine Wahl hatte sie noch?
Hier würde sie nur verhungern oder aufgefressen werden.
Sie musste raus.
Das war ihre einzige Möglichkeit.
Sie klettere aus einem Fenster heraus.
Langsam hangelte sich erst Alex herunter.
Anstatt weiter zu klettern, schlug er mit seinen Füßen ein Fenster ein.
Er kletterte in das Klassenzimmer.
"Lucy, komm runter! Hier sind noch ein paar überlebende!", rief er von drinnen.

Langsam kletterte sie ebenfalls runter.
Plötzlich brach die Tür auf und mehrere Zombies stürmten herein.
Aus Schreck verlor sie kurz den Halt und fiel runter.

Doch bevor sie auf den Boden landen konnte, wurde sie am Arm gepackt und langsam nach oben, in  ein Klassenzimmer gezogen.
"Ich habs dir doch gesagt, dass ich dich notfalls retten werde", erwiderte Alex grinsend.
"Und ich sagte doch, dass du ein Angeber bist", erwiderte Lucy.
"Ich würde mich nicht so laut unterhalten. Die Zombies könnten noch immer hier her kommen", sagte ein blondhaariger Junge, der Sportsachen an hatte und einen Fußball bei sich trug.
Er war aber nicht der einzige in diesem Raum.
Es war noch ein blondhaariges Mädchen, die dem Jungen etwas vom Aussehen ähnelte, ein rothaariges Mädchen, die ein Karateanzug an hatte und einen Baseballschläger bei sich trug und ein weißhaariger Junge, der die ganze Zeit etwas wütend zur Tür starrte.
Dort waren zwei Tische, auf denen zwei Stühlen und ein Mülleimer drauf waren, die mit zwei Köpfhörern verbunden worden waren.
Das sollte wohl die Zombies etwas aufhalten.
"Ihr wart also die, die die Möbeln rausgeschmissen haben, oder?", fragte das rothaarige Mädchen.
"Jap. Wieso denn nicht? Man kriegt ja selten die Chance Schulzeugs zu zerstörren", antwortete Alex.
"Und was sollen wir jetzt machen? Was können wir gegen die Zombies anrichten? ", fragte der blondhaarige Junge.
"Kennt sich jemand von euch in der Schule aus?", wollte das blondhaarige Mädchen wissen.
Alle schüttelten den Kopf.
"Wie wäre es, wenn wir uns alle erst mal vorstellen", schlug Lucy vor.
"Und was bringt das uns?", erwiderte der Weißhaarige.
"Nichts. Aber so wissen wir wenigstens mit wem wir zu Zombies werden", antwortete sie.
"Fein. Ich bin Ishijama Kaito", sagte der Weißhaarige.
"Ich bin Leo und das ist meine Schwester, Sharon", stellte sich der Blondhaarige vor und zeigte danach auf das ebenfalls blondhaarige Mädchen.
"Jeanne", sagte das rothaarige Mädchen und ging vorsichtig zur Tür.
"Was für eine Begrüßung!", erwiderte Alex sarkastisch, "ich bin übrigens Alex und die kleine hier ist Lucy."
"Hey! Ich bin nicht klein!", erwiderte Genannte wütend.
"Seid leise. Sonst kommen sie", zischte Jeanne und spähte durch die Tür.
Danach schloss sie sie wieder.
"Wir müssen hier raus. Früher oder später werden sie uns finden", meinte sie.
"Und wie besiegt man diese Viecher?",wollte Alex wissen.
"Gute Frage.... Kennt sich jemand von euch aus?", erwiderte Leo.
Die restlichen vier schüttelten langsam den Kopf.
"Das kann ja noch was werden!", meinte Alex.

Genau in dem Moment öffnete sich die Tür.
Es kamen erst ein, dann zwei, dann mehrere Zombies rein.
Die ersten zwei fielen wegen der Stolperfalle um.
Die anderen kletterten über sie.
Langsam bewegten sich alle außer Leo und Jeanne nach hinten.
Leo schoss seinen Fußball, sodass mehrere von ihnen umfielen.
Jeanne schlug mit den Schläger auf sie ein, sodass deren Köpfe zerquetscht wurden.
Alex holte einen Stuhl aus dem Raum und warf es nach den Zombies.
Die anderen machten ihm es nach.
Alle nahmen einen Stuhl nach den anderen und warfen sie auf die Zombies.
Sie warfen sogar zu zweit oder zu dritt Tische auf die Monster.
Aber es hielt die Zombies nicht lange auf.
Sie erholten sich ziemlich schnell von den Schäden wieder und standen wieder auf.
Zusätzlich kamen immer mehrer von denen in den Zimmer.

Schließlich wurden alle so immer mehrer zur Wand gedrängt.
Die Zombies hinkten langsam immer näher und näher.
Sie waren nur noch wenige Schritte von den Sechs entfernt.
Es war jetzt aus mit ihnen.
Sie würden gleich alle zu Zombies enden.
Der erste wollte schon Jeanne beißen, die sich teilweise verzweifelt dagegen wehrte.


Plötzlich ertönte ein schriller lauter Ton.
Lucy öffnete schreckte auf und öffnete ihre Augen.
Sie schaute sich um.
Sie lag in ihrem Zimmer, in den sie zugeteilt worden war.
Es war alle nur ein Traum.
Nichts von dem, was sie erlebt hatte, war geschehen.
Nichts von dem war wahr gewesen.
Und doch fühlte es sich viel realer als die anderen Träume an.

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