Kapitel 14
Bei den anderen angekommen, schauten sie sich alle stumm an.
"Jetzt, da sie angekettet sind, was machen wir jetzt?", fragte Leo.
"Gute Frage. Sandra, das war doch dein Name, oder? Was habt ihr vor?", verlangte Kaito von ihr zu wissen.
"Eure Aufgabe ist es herauszufinden, was genau hier los ist und nicht zu sterben", antwortete sie knapp.
Sie holte eine Kugel heraus und warf sie auf den Boden.
Kurz darauf entstand ein pinker Rauch.
Als sich dieser auflöste, war sie weg.
"Das ist nicht ihr ernst, oder!? Wieso kriegen wir soetwas nicht?!", beschwerte sich Alex.
"Ist das wirklich das einzige, woran du gerade denkst? Wie wäre es, wenn wir mal herausfinden, was hier los ist? Oder wie wir von diesem Gefängnis fliehen können?", erwiderte Lucy entgeistert.
"Wow, was ist dir denn über die Leber gelaufen? Seit wann hast du so ne schlechte Laune?", fragte er die Brünethaarige und kam ihr langsam näher.
"Keine Ahnung.... Wie wäre es mit der Tatsache, dass wir in unseren Träumen sterben könnten und anstatt zu helfen du dich nur für so ne Rauchbombe interessierst?", meinte sie.
"Als ob ich nicht helfe! Bist du etwa noch immer wegen dem letzten Traum so wütend?", wollte der Schwarzhaarige wissen.
"Ich kann mich nicht erinnern, was dort passiert ist, wieso sollte ich dann wütend deswegen sein?", fragte sie zurück.
"Wie wäre es, wenn ihr aufhört wie ein altes Ehepaar zu streiten und uns bei unserer Flucht helft", mischte sich jetzt Sharon ein.
"Ja, es bringt nichts euch jetzt zu streiten", stimmten Jeanne und Kaito der Blondine zu.
"Fein. Von mir aus", brachte Lucy heraus, bevor sie den Raum verließ und in eine Richtung verschwand.
"Sollen wir sie suchen gehen?", wollte Leo wissen.
"Wir nicht. Alex macht das", erwiderte Sharon.
Danach wendete sie sich zu den Schwarzhaarigen und sagte mit drohender Stimme :"Und du sorgst dafür, dass ihr euch wieder verträgt. Egal wie. Benimm dich nur einmal nicht wie der größte Arsch der Welt. .... Wenn du nicht mit ihr wieder zurück kommst, dann verspreche ich dir, dass ich höchstpersönlich zu deinem schlimmsten Alptraum werde."
"Wieso möchtet ihr denn so unbedingt, dass sie wiederkommt? Ihr seid ja nicht mal verwandt", wollte Alex wissen.
"Weil wir alle im selben Boot sitzen und wir alle gemeinsam von hier lebend rauskommen werden!", antwortete sie entschlossen, "und jetzt geh!"
Ihr Blick verriet, dass sie kein 'nein' akzeptieren würde.
Der Schwarzhaarige nahm beschwichtigend die Hände nach oben und verließ den Raum.
Er durchsuchte das ganze Gefängnis, bis er Lucy bei Michael und Lucifer fand.
Beide waren mitlerweile wach geworden und stritten sich über irgendetwas, während Lucy denen desinteressiert zu schaute.
Er schlich sich langsam von hinten an sie an.
Anstatt sie aber zu erschrecken, setzte er sich doch neben ihr hin.
"Was willst du hier?", fragte sie im Flüsterton.
"Reden. Ich weis nicht genau, wieso du so sauer vorhin warst, aber es tut mir leid", gestand er.
"Wieso sollte ich dir glauben?", wollte sie wissen.
"Keine Ahnung. Vielleicht,weil ich es wirklich meine und mich ungern entschuldige?", antwortete er, wobei es sich viel mehrer wie eine Frage anhörte.
"Dann sag mir, was in den letzten Traum passiert war", verlangte sie von ihm und schaute ihn tief in seine schwarze Augen.
Er zögerte kurz, wendete seinen Blick von ihr ab, als er leise sprach :" Ich..... ich glaube ich war etwas eifersüchtig gewesen."
"Auf wen und wieso?", hackte sie nach.
Er fing an zu grinsen und stand auf.
"Finde es heraus", erwiderte er und reichte ihr die Hand.
Sie nahm diese und stand mit seiner Hilfe auf.
"Nichts leichteres als das", meinte sie ebnfalls grinsend.
"Was sollen wir denn mit den zwei Streithähnen machen?", wechselte sie das Thema.
".....Wie wäre es, wenn wir ihnen ein ....bisschen helfen", überlegte er laut.
So laut, dass die anderen zwei ihn hörten und sofort verstummten.
"Was meinst du damit?", quiekte Lucifer, woraufhin Michael lachte.
"Das ist nicht witzig Mikey!", meinte der Weißhaarige.
"Wie es aussieht seit ihr schon bei den Spitznamen angekommen", stellte Alex grinsend fest und kam langsam auf sie zu.
"Was meinst du damit?", fragte Michael langsam.
"Ach..... Nur dass ihr zwei schon den ersten Schritt zu eurer Beziehung gemacht hatte", erwiderte der andere.
Natürlich war das gelogen.
Aber er wollte sie verunsichern und ihnen einen kleinen, starken Tritt in die richtige Richtung geben.
"Das..... Das hat nichts zu bedeuten! Ich nenne ihn nur so, weil er es nicht mag!", versuchte sich Lucifer zu verteidigen.
Scheiterte aber kläglich.
"Achja..... er hat sich aber nicht beschwert... Ich hätte aber nicht gedacht, dass du eine Tsundere wärst. Ich hätte es mehrer von dem anderen erwartet", meinte Alex und grinste noch breiter.
"Von wo weißt du nur solche Begriffe?", murmelte der Weißhaarige mürrisch vor sich hin.
"Ach.... ich muss mich doch fürs verkuppeln erkundigen! Findest du nicht auch?", fragte er zurück.
"Hey Lucy, was hälst du von deren Fortschritt?", fragte er sie, in der Hoffnung, dass sie mitmachen würde.
Denn es bestand noch immer eine Möglichkeit, dass sie es nicht verstand. Auch, wenn diese sehr klein war.
"Deren Fortschritt....", fing sie an.
Sie lächelte übertrieben freundlich und sagte:"Viel zu langsam. Wie es aussieht haben sie es noch immer nicht bemerkt."
Sie ging langsam auf die zwei zu und fing an zu grinsen.
Sie drehte sich zu Alex um und fuhr fort:"Wie es aussieht müssen wir ihnen helfen. Nicht war Alex?"
"Hey, wir sind direkt hinter euch! Ignoriert uns nicht einfach!", beschwerte sich Lucifer.
"Natürlich hast du recht!", erwiderte der Schwarzhaarige und machte eine tiefe Verbeugung," du hast doch immer recht. Sag, was ich machen muss und ich mache es."
"Ach wirklich? Dann habe ich schon was für dich...", meinte Lucy mit einem 'unschuldigen' Lächeln.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro