Kapitel 11
Währenddessen bei Micheal, Sandra und Lucifer:
"Ich kanns einfach nicht glauben! Wieso hast du das gemacht?!", schrie Michael Lucifer an.
"Ich hatte keine Lust mehr gehabt ihnen bei deren Plänen zuzuhören und so konnten sie noch nichts dummes anstellen", verteidigte sich der Weißhaarige.
"Du hättest sie aber nicht gleich alle einschlafen lassen müssen!", fuhr der andere fort.
"Kannst du endlich aufhören, wir haben ganz andere Probleme", versuchte der zweite das Thema zu wechseln.
"Lucifer hat recht. Nichts gegen euch, aber ich habe keine Lust, mit einen von euch verkuppelt zu werden", stimmte Sandra zu.
"....Du hast Recht. ......Wie wäre es, wenn wir es einfach beenden? Sie haben es ja eh herausgefunden", meinte Michael.
"Kannst du auch einmal keine Spaßbremese sein, Mikey? Wir werden es jetzt nicht enden lassen", erwiderte Lucifer.
"Und was schlägst du dann vor?", fragte der Schwarzhaarige skeptisch.
"....Wie wäre es, wenn
.... wir Alex von den anderen abschneiden! Er hat die meisten dummen Ideen", schlug der Weißhaarige vor.
"Ja.... da hast du Recht. Wie wäre es, wenn wir ihn nachsitzen lassen und Sandra auf ihn aufpasst? Dann können sie kaum was anstellen", fügte Michael hinzu.
Beide nickten zustimmend zu.
Danach wendeten sie sich wieder der Kugel zu.
Dort waren gerade Kaito und Sharon zu sehen, die sich beinahe küssen.
"Wie es aussieht, hatte ich mit den zwei recht gehabt", meinte Michael.
"Schade! Dabei war ich mir so sicher, dass der mit Jeanne zusammen passen würde", trauerte die Pinkhaarige.
Aber nicht für lange.
Sie entschieden sich fürs erste Alex und Sharon zu folgen.
Als sie den Streit zwischen ihm und Lucy sah, fing sie an vor Freude zu kreischen.
"Was ist denn los?!", fragte Lucifer, der sich die Ohren zu hielt.
"Siehst du das nicht?! Alex ist eifersüchtig und streitet sich mit Lucy, weil er sich sorgen um sie macht!", erwiderte sie und sprang überglücklich.
Daraufhin verdrehten beide genervt die Augen und verließen leise den Raum.
Sie hatten keine Lust ihr weiter zu zuhören.
-☆-☆-☆-☆-☆-☆-
Sharon, Leo, Jeanne, Kaito und Lucy saßen in der Mittagspause wieder bei dem selben Tisch, wo sie immer waren.
Sie warteten alle auf Alex. Erst dann wollten sie deren Plan diskutieren.
Denn er hatte die Idee gehabt.
Es wäre nur fair, wenn er auch was zu sagen hätte.
Doch er kam nicht.
Sie hätten ihm schon längst eine Nachricht geschrieben, wenn sie seine Handynummer hätten.
Obwohl sie sich schon seit über zwei Monate kannten, hatten sie das noch nicht gemacht, was sie aber sofort ändern wollten.
Sie brauchten nur noch seine.
Aber wie schon bereits erwähnt, kam er einfach nicht.
Irgendetwas stimmte nicht, denn keiner von denen hatte den Schwarzhaarigen im Laufe des Tages gesehen.
Und sonst war es fast unmöglich ihn nicht zu treffen.
Warscheinlich wurde er von irgendetwas oder irgendjemanden aufgehalten.
Sie hatten auch schon eine Vermutung, wer oder was es war.
Darum beschlossen sie ohne ihn zu planen.
Sie hatten sich bereits schon entschieden, welche zwei von den drei sie verkuppeln wollten.
Jetzt brauchten sie nur einen Moment, wo die zwei alleine sind.
Aber das war auch schnell geregelt.
Als sie mit dem Planen fertig waren, fingen sie auch sofort mit damit an ihn umzusetzen.
Im Unterricht wurde schon lange nichts mehr interessantes oder etwas neues durchgekommen.
Da machte es nichts aus, wenn man mal ein paar Stunden nicht da war.
Deren Mission war auch viel wichtiger als ein wiederholter Unterrichtsstoff, den man schon längst wusste und konnte.
Währenddessen bei Alex:
Alex saß schon bereits den ganzen morgen in ein und denselben Klassenzimmer alleine.
Naja fast alleine.
Diese blondhaarige Lehrerin, die bei diesem 'Spiel' mitmachte, war auch da.
Sie hatte ihn schon um sieben Uhr geweckt und in dieses Zimmer geschliffen.
Seitdem saß er in der hintersten Reihe, seine Füße auf den Tisch gelegt, und tat rein gar nichts.
Wieso sollte er auch was machen?
Sein Handy wurde auch beschlagnahmt.
Noch eine Möglichkeit weniger, was zu machen.
Er brauchte nichts machen.
Er musste nur weiter hier sitzen und nichts tun.
Die Blondine brauchten sie nicht.
Sie sollte ruhig hier bleiben.
Irgendwann fing er an zu grinsen.
Spätestens jetzt müssten die anderen mit deren Plan angefangen haben.
"Was ist denn so witzig?", fragte die Frau skeptisch.
"Was meinst du denn?", fragte er unschuldig zurück.
"Warum grinst du?", wollte sie wissen.
"Ich weiß nicht, was du meinst. Ich tue doch die ganze Zeit schon nichts. Wieso sollte ich jetzt aufeinmal was machen?", erwiderte er.
"Was habt ihr Kinder vor?", fragte sie.
"Nichts. Jedenfalls nichts mit dir. Aber du kannst uns helfen", antwortete er.
Dabei wurde sein Grinsen noch breiter.
Er nahm seine Füße von dem Tisch runter und stand auf.
"Wieso sollte ich euch helfen?", wollte sie wissen.
Er ging langsam auf sie zu.
Dabei verließ das Grinsen nicht eine Sekunde lang sein Gesicht.
"Ach, ich wette du willst uns helfen. Du weißt ja, dass wir von euren Spielchen wissen. Wie wäre es, wenn du bei unserem mitmachst. Keine Sorge, wir verkuppeln dich nicht mit einen von den zwei. Ich schwöre das auf meinen geliebten Bike!", erklärte er.
"Und wen.......? Warte! Doch nicht etwa-", fing sie an, doch Alex hielt ihren Mund zu, bevor sie noch irgendetwas sagen konnte.
"Jap, genau die zwei. Also, machst du mit?", fragte er wieder.
Die Frau zögerte.
Es war sehr verlockend. Sie hatte schon mal davor gedacht, dass die zwei sich wie ein altes Ehepaar stritten.
"Ich mache mit, aber nur unter einer Bedingung: du machst eine kleine Sache für mich", antwortete sie strahlend.
Sie musste es einfach wissen.
"Deal", erwiderte er.
Was hatte er denn schon zu verlieren?
Er streckte seine rechte Hand aus.
Sie nahm seine Hand und schüttelte sie.
Nun war ihr Deal vollständig.
Nun hatten die sechs nicht nur eine Komplizin, sondern auch einen Problem weniger.
Jetzt mussten die anderen fünf nur noch deren bestes geben.
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