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▪︎ 5 ▪︎

[Jimin]

Gott war ich froh, dass wir die letzten zwei Stunden einfach mal Sport hatten. Da konnte ich endlich noch an Abstand gewinnen, bevor wir nachher ans lernen gehen werden. Ich hatte wirklich nicht viel Lust darauf, aber seinem Vater zu liebe, der so viel für uns getan hat, tu’ ich es.

Ich hätte nie damit gerechnet, dass Yoongi mich mal in sein Team nimmt. So überrascht waren auch die anderen aus meiner Klasse, nicht nur ich. Wie ich Völkerball hasste. Aber was soll ich machen.
Schon seit einer halber Stunde saß ich hier in unserem Klassenzimmer und wartete das Yoongi endlich zur Tür hereinkam, aber nichts. Nicht mal als Jungkook und Taehyung plötzlich nach dem Sport zu mir in den Raum kamen und mit mir warteten.

,, Denkst du, wirklich der taucht noch auf? Ich will ja nichts sagen, aber es ist Yoongi, der drückt sich doch vor allem aus, dass er keine Lust hat", presste Taehyung hinter zusammen gebissen Zähnen hervor. Er hielt noch nie viel von Yoongi.

Jungkook und Yoongi sind Verwandte. Yoongis Vater ist der ältere Bruder von Jungkooks Mutter, aber ist auch noch mal irgendwie durch Jungkooks leiblichen Vater mit ihm verwandt, was man nicht so ganz verstehen muss. Seit einem gewissen Vorfall vor einem Jahr meiden sie sich nur noch.
,, Ich habe keine Ahnung, ob er noch kommt, aber bevor es dunkel, wird, werde ich auf jeden Fall weg sein", sagte ich als ich in die Sonne sah, die sich langsam am Horizont abzeichnete und nur noch vereinzelte Sonnenstrahlen von sich in das Fenster warf. ,, Der lässt echt lange auf sich warten", sagte Taehyung und sah auf die Uhr. Halb Sechs. Ich glaube nicht, dass er noch kommen wird.

,, Tja, dann hat er jetzt wohl leider Pech", sagte ich und stand auf. Da standen auch die anderen vom Tisch mir gegenüber auf und ich packte meine Sachen ein. ,, Ich finde jemand anderes, sollte das mit Yoongi machen nicht du. Wieso kamen die ausgerechnet zu dir?", fragte mich Jungkook.

Ich zuckte nur mit den Schultern. Ich hatte seinem Vater mein Wort gegeben, dass ich Yoongi helfen würde, aber so habe ich auch keine Chance. ,, Yoongi ist echt ein Arsch, da wird Sumi echt viel zu tun haben mit ihm als Ehemann, ich würde mir das nicht gefallen lassen", lachte Jungkook, worauf Taehyung mit einstimmte. ,, Mein kleiner Witzbold", neckte Taehyung ihn und drückte seinem Freund einen Kuss auf die Lippen.

Gerade fertig mit ein Packen sprang die Tür auf und Yoongi kam herein. Er hielt es auch nicht wirklich für nötig anzuklopfen, da Jungkook und Taehyung sofort auseinander fuhren und Yoongi sie Augenzuckend ansah. Sein kalter Blick hing an ihnen. ,, Ihr zwei, raus hier!", kam es von Yoongi.
Seine Augen veränderten sich Blutrot als Jungkook und Taehyung sich immer noch nicht rührten. ,, Chill mal Yoongi. Du bist es, der zu spät ist. Denkst du nicht, du solltest dich bei Jimin entschuldigen?", kam es monoton von meinem besten Freund, dessen Augen ebenfalls blutrot auf leuchteten. Ich habe keine Lust auf einen Macht Kampf und schritt dazwischen.

Ich ging auf Jungkook zu, stellte mich vor ihn, um ihm so die Sicht auf Yoongi zu versperren. Sofort nahmen seine Augen wieder Normalität an, als ich ihm am Arm berührte und er mir in die Augen sah. Ich hörte, wie sein Herzschlag sich verlangsamte. Er war auf Adrenalin. ,, Jungkook, ich mache das schon. Geh mit Taehyung lieber, ich komme alleine klar", sagte ich beruhigend zu ihm.
Da sah ich, wie Taehyung, Jungkook an den Armen zu sich zog und letztendlich raus aus dem Klassenraum. Yoongi hatte sich mittlerweile auf einem Stuhl bequem gemacht und starrte mich an. Ich rollte nur die Augen, packt mein Zeug aus und setzte mich vor ihn hin.

Das kann ja noch ein lustiger Abend werden.

Viel bekam ich mit ihm nicht auf die Reihe, da er sich nicht wirklich viel Mühe gab. Er dachte gar nicht mehr wirklich nach. Mittlerweile war es Dunkel draußen. Ja, der Herbst machte die Nächte wieder länger und die Tage kürzer. Somit hatte ich ein Problem, wenn ich nach Hause ging.

,, Hast du das verstanden? Es ist gar nicht so schwer, wenn du dein Hirn anstrengen würdest", sagte ich und räume schon das Biologie Buch weg. Ich griff über seine Notizen und packte mein Zeug ein. Plötzlich spüre ich seine Hand auf meinem Oberschenkel, zuckte kurz zusammen, hoffte innerlich, dass er es nicht bemerkt hatte und er machte weiter.

Verführerisch fuhr seine Hand über meine Jeans, immer weiter hoch zu meinem Schritt. Ich unterdrückte ein Aufkeuchen, als er kurz davor war über meinen Schritt zu fahren und ich spürte wie er mich damit zu einer Erregung brachte. Eine Welle der Lust kann in mir auf. Ich versuchte einfach cool zu bleiben. Wieso tat ich nichts dagegen?

Endlich ging das verdammte Buch in meine Tasche rein, machte sie zu und dann sprang ich auf. ,, Also morgen machen wir Mathematik, denk dran, komm nicht wieder zu spät wie heute, sonst bist du mich wirklich los. Ich warte nicht wieder so lange", sagte ich ernst. Gelassen stand Yoongi auf und kam um den Tisch herum auf mich zu gelaufen. Wie angewurzelt blieb ich stehen.

,, Ich kann es dir zwar nicht ganz versprechen, aber ich versuche früher zu kommen. Wenn ich mal länger als zehn Minuten brauchen sollte, kannst du gerne nach Hause gehen", sagte er und kam mir gefährlich nah. Ich ging einen Schritt nach hinten, spürte aber den Tisch hinter mir.
Als Yoongi sich gegen mich drückte und seine Finger unter mein Kinn legte, um mein Gesicht hoch zu drücken, durchfuhr mich ein eiskalter Schauer. Wieso hatte ich kein gutes Gefühl dabei, was er hier mit mir machte. Doch die größte Frage, warum tat er das?

Yoongi sah mir in die Augen, er schien nach etwas zu suchen, fand es aber nicht. ,, Ich weiß genau, dass du immer noch gewisse Gefühle für mich hast Jimin und diese werde ich heraus kritzeln", kam es von ihm mit einem kleinen Lächeln, doch ich war nicht fähig mich zu regen. Ich verlor mich in seinen dunklen Katzenaugen, die so schön zu ihm passten.

Es war dumm von mir mich in seinen Augen zu verlieren, denn ich bemerkte nicht wie Yoongi mir näher kam, bis unsere Lippen nur noch wenige Millimeter trennten. Erst als ich seinen Atmen auf meinen Lippen spürte, wurde ich aus meiner Trance gerissen und drehte mein Gesicht von im weg.
,, Warum so abweichend? Ich dachte, du willst es?", fragte er mich. Da drehte ich mein Gesicht wieder in seine Richtung und sah ihn wütend an. ,, Tut mir leid Yoongi, aber ich bin kein dummes Kind, mehr, das mal davon geträumt hat dich zu küssen. Sieh es ein, dass du keine Chance hast, wäre besser für uns beide", sagte ich, legte meine Hände auf seine Brust und schob ihn von mir weg.

Yoongi ging einige Schritte von mir weg, versuchte aber keinen zweiten Annäherungsversuch, worüber ich froh war, sondern blieb an Ort und Stelle und sah mich emotionslos an. Sein typischer blick eben. Man wusste eben nie, was er in solchen Augenblicken dachte. Doch es war mir egal, ich wollte nur hier weg.

,, Wir sehen uns morgen, und zwar pünktlich, sonst kannst dir jemand anderen, suchen der dir aus deiner Scheiße hilft. Ich tu’ das nur deinem Vater zu liebe, nicht für dich. Ich habe keine Hintergedanken", sprach ich wütend und verschwand schleunigst aus dem Raum.

Wie soll ich das bitte überleben?

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