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[Jimin]

,, Jimin, wenn du Yoongi suchst, der ist nicht hier", kam es direkt von seiner Mutter, die mir die Tür öffnete. ,, Ich suche ihn nicht, ich wollte dich, fragen, ob du mir helfen kannst. Hättest du Zeit für mich, Ga-rin?" Ihr liebliches Gesicht fing an mich anzulächeln und sie bot mich herein.

,, So Jimin, wo kann ich dir den helfen? Geht es um Yoongi?", fragte sie direkt als sie mir etwas zu trinken reichte, das ich ihr abnahm und sie sich neben mich setzte. Ich sah erst gedanklich schauend auf mein Getränk, um die worte zu finden, doch dann brachte ich doch nichts heraus. ,, Jimin, ich weiß, es ist nicht gerade leicht für dich. Yoongi macht auch seine Zeiten durch, aber ihr wisst beide, dass ihr zusammen halten solltet, gerade wegen des Kindes" Ich nickte auf ihre Aussage hin, sie hatte ja recht, aber dennoch verstand ich Yoongi immer noch nicht. Er ist immer noch ein Mann für mich, den ich so nicht wirklich kannte. Ich liebte und lebte mit einem Mann zusammen, denn ich so kein Stück kannte.

,, Aber wegen was genau bist du den hier Jimin?", fragte sie. Ich holte Luft, um die Angst vor ihrer Reaktion zu mindern. Auf dem Weg hierher wuchs die Angst vor der Abweisung immer mehr. Ich kannte Yoongis Mutter noch gar nicht wirklich, dennoch schien es so, als hätte sie eine gute enge Bindung zu ihrem Sohn. Yoongis sagte mir sogar selber, dass er lieber bei ihr war, als bei seinem Vater. ,, Ich weiß mir steht das nicht zu dich das zu fragen und ich zwinge dich auch nicht mir Auskunft zu geben, aber mit mir redet er einfach nicht darüber. Er will mir einfach nicht die Möglichkeit geben ihn zu verstehen, da er mir nichts über sich erzählt. Über mich weiß er so viel, aber für mich bleibt er ein Mysterium.", erklärte ich ihr.

Auf meine letzte Aussage hin lachte sie kurz, sah auf ihre Hände, bevor sie wieder mich ansah. ,, Ja das ist Yoongi. Er ist in manchen Dingen auch für mich ein Mysterium, aber ich weiß, dass er nicht von sich aus darüber reden wird. Yoongi wurde ziemlich früh von seinem Vater unterdrückt. Du weißt sicher schon, warum" Ich nickte nur. ,, Ja durch den Schatten. Kann es sein, dass sein Vater Angst davor hat?", fragte ich und Ga-rin nickt nur. ,, du solltest wissen, dass solche Kinder nur, entstehen, wenn mindestens ein Elternteil ein Werschattenwolf ist. Würdest du mich für einen Schattenwolf halten, Jimin?", fragte sie mich. Natürlich schüttelte ich den Kopf. So wirkte sie auch gar nicht auf mich. Bei Yoongi spürte man deutlich eine gewisse Aura, die einem das Gefühl gab, dass er gefährlich ist. Das Problem bei Schattenwölfen, selbst Menschen spürte diese Aura.

,, Ich hatte dich jetzt nie für einen gehalten, aber wenn weder du noch sein Vater einer ist, woher kommt das dann?", hackte ich verwirrt nach. Mir war schon länger klar geworden, dass Yoongi anders war als andere Werwölfe und genau dies zog mich so an. Mit einem ernsten Blick sah sie mich an, stellte ihr Glas ab, um dann meine Hand zu nehmen. ,, Jimin, das, was Yoongi schon seit Jahren hinter sich zieht, ist nichts, was andere einfach verstehen würden. Seine Vergangenheit ist viel komplizierter als du denkst. Seine Vergangenheit ist düster und er hatte keine wirkliche Kindheit. Selbst meine Bemühungen, sie ihm irgendwie dennoch zu ermöglichen war gescheitert, deswegen ist es wichtig, dass er jemand hat, der ihn wirklich mit allem liebt, auch mit dieser Vergangenheit, den sie gehört zu ihm"

Ich nickte, dass sie verstand, dass ich es nicht tun würde, ich würde ihn deswegen sicher nicht verlassen. ,, Du weißt doch, dass Yoongi mit Sumi verlobt ist, von klein auf, oder?", fragte sie. ,, Ja, das weiß ich, aber ich weiß, dass es beide nicht wollen. Sumi liebt jemand ganz anderes", sagte ich ihr. ,, Dasselbe hatte ich mit Yoongis Vater. Ich habe nur Yoongi und will nur das beste für ihn. Ich hatte seinen Vater nie geliebt, bis zu unserer Trennung konnte ich es nie, er ebenso wenig. Er hatte schon immer einen Mann geliebt, nicht mich. Yoongi ist in derselben Situation wie sein Vater. Yoongi liebt dich und nicht Sumi, ja, aber er rebelliert gegen seinen Vater, ebenso wie es sein Vater tat. Ich habe das ganze aus der Nähe mitbekommen, bis Yoongis Vater, seinen eigenen umgebracht hat. Du musst eine Sache wissen Jimin, dass ein fünfhundertjähriger Fluch über der Min Familie liegt. Immer wieder spielt sich das ganze neu ab, mit jeder neuen Generation, die das Licht der Welt erblickt. Noch nie hat es jemand geschafft, das zu durchbrechen, bis Yoongi kam. Er ist der erste Schattenwolf, was das ganze schon leicht ändert, deswegen ist es um so besser, wenn Yoongi es schafft diesen Kreis zu durchbrechen, schließlich hängt davon auch das Leben deines Kindes ab"

Das ganze ging sicher nicht spurlos an mir vorbei. Ich hätte nie mit so einem Teufelskreis in der Familie gerechnet. ,, Heißt das, dass bis jetzt jeder Sohn seinen Vater umgebracht hat? Als Rache oder wie?", fragte ich sie, mit dem Blick auf den Boden gerichtet. ,, Leider ja. Es würde mich nicht wundern, wenn Yoongi seinen Vater umbringen würde. Aber da gibt es noch etwas, was du wissen solltest" Erwartungsvoll sah ich sie an. ,, Das Min Gen ist ziemlich stark. Es ist stark vertreten, dass man den Kindern gegenüber so brutal ist, sie unterdrückt, keine Liebe zeigt, oder diese selber vertreiben. Bis jetzt weiß man noch nicht wie es bei Yoongi sein wird, da er der erste Schattenwolf ist, die schon solche Züge aufweisen. Darüber bleibt abzuwarten, bis das Kind da ist. Das ist auch der Grund, warum Yoongi Angst hatte Vater zu werden. Das Problem dahinter ist, dass Yoongi in zu jungen Jahren daran aufgezogen wurde, was ihn für ein Schicksal ereilen wird und du kannst dir denken, was das mit einem Kind macht"

,, Verstehe ich das dann richtig, dass sein Vater selber, will, dass er es durchbricht, aber er davon abgehalten wird, Yoongi es versuchen zu lassen, weil der Fluch ihm das vorgibt?", fragte ich nach, da ich nicht ganz durch sah, um es zu verstehen. ,, Ja so zu sagen. Yoongis Vorfahre hatte es sich damals mit einer Hexe verscherzt, ihr das Herz gebrochen, was zu diesem Fluch führte", sagte sie noch, mit einer Traurigkeit in der Stimme, dass ich schon dachte, sie würde weinen. ,, Heißt das auch das jeder Min Sohn sich in einen Omega Jungen verliebt, damit sie keiner Frau das Herz brechen können, dennoch dazu gezwungen werden eine zu Heiraten?

Auf einmal kam wieder dieses schöne Lächeln in ihr Gesicht zurück, aber als sie mich ansah, sah man die Tränen in ihren Augen. Plötzlich schüttelt sie den Kopf. ,, Ja Jimin, jedem Sohn ergeht es so, ebenso dass sie ein Kind mit einem Omega haben, dieser aber entweder getötet oder verlassen wird. Yoongis Vater hat den Mann, den er bis heute liebte, selbst verlassen, um ihn zu schützen, vor seinem Vater und hat Yoongi mit genommen" Da gefror in mir das Blut. Sie hatte das nicht ernsthaft gesagt? Ich bin also auch schon Teil des Fluches. Er ist dem Impuls des Fluches gefolgt, was zu uns geführt hat. Ich wollte es nicht glauben. Vor allem wunderte es mich auf einmal, dass Yoongi so eine gute Bindung hatte, wenn sie ja gar nicht seine Mutter war.

,, du bist also gar nicht seine Mutter?", sprach ich es ohne nachzudenken aus, da nickte sie nur traurig. ,, Ja, das stimmt, aber ich werde ihn dennoch als mein Sohn sehen, da ich versucht habe für ihn eine Mutter zu sein. Ich habe es versucht, ihm eine Kindheit zu geben. Ich habe immer alles versucht, für ihn und auch weil ich weiß, wie sehr er von seinem Vater geliebt wird und er ohne ihn aufwachsen musste. Dass wir so eine Bindung haben, liegt nur daran, dass der Mann, der ihn zu Welt gebracht hat, mein Bruder ist. Ich bin eigentlich nur seine Tante und das weiß er auch, seit fünf Jahren. Dennoch ist es ihm nie in den Sinn gekommen, mich, als seine Tante anzusprechen. Charakterlich ist er wie mein Bruder, was mich so an ihn erinnert. Yoongi merkt das aber nicht"

Das ganze musste ich alles erst verarbeiten und auf mich wirken lassen, bevor ich irgendetwas tat. Ich musste mir Durchblick verschaffen. Ga-rin ließ mich alleine, um mir erstmal die Zeit zu geben mich zu sammeln. ,, Ich glaube daran, dass du es durchbrichst, Yoongi, ich bin ja da!", sagte ich in die Luft, ohne zu bemerken, dass Ga-rin an der Tür stand. ,, Das hat Seon-u damals auch gesagt, als er mit Yoongi schwanger war", antwortete sie darauf, was mich zu ihr schauen ließ.

,, Ich würde dir vorschlagen ihn anzurufen, er sollte wissen, wo du bist oder weiß er das?", fragte sie. Ich schüttelte nur den Kopf. Ich wollte auch gar nicht, dass er wusste, wo ich bin, er hätte mich sonst aufgehalten. Er ließ mich ja nicht alleine wo hingehen. ,, Ruf ihn an! Ihr solltet wirklich darüber reden", sagte sie mir, schenkte mir noch ein warmes Lächeln, ehe sie dann in der Küche verschwand.

Ich holte mein Handy heraus und rief Yoongi an. Wenn ich an das ganze denke, ließ es mich so kaputt fühlen. Wie musste sich wohl Yoongi mit so einem Familienfluch fühlen? Das ganze ließ mich so kalt wirken. Ich wusste nicht, wie ich auf ihn reagieren würde, also sprach ich, sobald er abnahm und ließ ihm keine Zeit etwas zu sagen und legte sofort wieder auf. Was denkt er sich jetzt wohl nur?

Nicht allzu lange und Yoongi stand hier im Wohnzimmer, sah mich und Ga-rin auf dem Sofa sitzen, bis er vor uns auf die Knie flog. Unsere Blicke trafen sich und ich sah Yoongi an, wie fertig er war. Er hatte mich wohl gesucht und seine Gedanken haben ihm wieder mal schlechtes gegeben.

,, Warum machst du nur mit mir Jimin? Ich bin durch die ganze scheiß Stadt gerannt, um dich zu finden. Hast du eine Ahnung, wo ich überall gesucht habe? Hast du überhaupt daran gedacht, was ich mir für Sorgen gemacht habe? Ist es so schwer kurz zu sagen, wo du bist oder was?", kam es laut von ihm. Ich lief auf ihn zu, kniete mich vor ihn hin und schlang meine Arme um ihn. Seine Anspannung, die er eben noch hatte, verflog und schließlich legte auch er seine Arme um mich.

Ich hatte nicht die Worte dafür etwas zu sagen und handelte einfach nur. Das einzige, was ich wollte, war seine Chance zu sein, alles zu durchbrechen, was er wollte und das für immer, solange ich lebte.

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