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▪︎ 39 ▪︎

[Yoongi]

Mich soll jemand lieben? Ich werde von niemanden geliebt. Alle sehen immer nur das Monster, den Sohn das größten Alphas und dessen Erben in mir. Ich hatte zwar durch meinen Vater schon an ansehen, aber was soll mir dieser bringen, wenn ich dadurch kein Leben habe, das ich mir selber gestalten konnte. Mein Leben wurde mir vorgegeben und das nur um als Alpha etwas zu taugen, was ich in den Augen meines Vaters ja immer noch nicht tat. Für ihn bin ich immer noch ein Versager, der nichts auf die Reihe bringen würde. Er denkt, ich wäre wie dieser Mann, der ja nicht gut genug für mich war.

Von Jimin hielt ich mich erst mal fern. Ich wollte ihm seine Zeit geben, um mit meinen harten Worten klarzukommen. Wieder mal war ich das größte Arschloch, aber was soll ich sonst tun. Wenn mein Vater davon erfährt, dass ich etwas für einen Jungen empfinde, wird er ausflippen. Aber er selber dufte es? Ich war in der Mittagsschule nicht mehr anwesend und bin auf direktem Weg zu meinem neusten engsten Vertrauten gegangen, bei dem ich nun auf dem Sofa saß und mich mit Alkohol voll laufen ließ, für meine neuste Scheiße, die ich angestellt hatte. Wie ein kleines Kind kroch ich bei ihm an.

,, Ist es wirklich von, Vorteil das du meinen Alkohol weg säufst? Was ist überhaupt passiert, hm? Kannst überhaupt noch reden Yoongi?", laberte er mich voll. Ich schaute ihn nur gelangweilt an. ,, Was willst du von mir hören? Dass ich zu geben soll, das ich ein Arschloch bin oder das ich Jimin nicht so verletzten sollte?" Da schaute er plötzlich überrascht. ,,Ach du hast also wieder mal Mist gebaut und kommst jetzt damit zu mir? Was hat sich geändert, dass du dich mich nun mir anvertraust in den Dingen?"

Ich schaute auf mein fast leeres Glas mit dem braunen Inhalt und wog es hin und her. Seon-u blendete ich dabei schon fast aus, bis er sich wieder vordrängte und mir das Glas wegnahm, so wie der Rest des ganzen Alkohols und alles davon aus meiner Reichweite brachte. ,, Yoongi jetzt hast du schon damit angefangen also rede auch darüber. Oder soll ich deinen Vater etwa anrufen und ihm sagen, was du hier treibst? Er wird es nicht gutheißen, dass du bei mir bist und das weißt du Yoongi. Ich dachte, du willst für Jimin und dein Kin besser sein als dein Vater. Mach nicht denselben Fehler wie er!"

Ich nickte, als Zeichen, dass ich noch zu hörte, antworte aber nicht, weil ich nicht wollte, dass wieder etwas Falsches über meine Lippen kommt und ich ihm auch noch ein Dolch aus Worten ins Herz rammte. Jimins Dolch, anhand meiner Worte steckt nun zu tief in seiner Brust, aber ob ich das retten konnte, war eine andere Frage. ,, Yoongi, das, was damals, war ist Vergangenheit, lass das ruhen und sei offen für etwas Neues. Vergesse ihn und sei für Jimin da. Denkst du etwa ich sehe nicht wie wichtig er dir ist, wenn das nicht sogar Liebe ist, was du empfindest. Yoongi, sich gegen den eigenen Vater zu stellen, kennt deiner um so besser. Du weißt bereits, was er getan hat, um dich als sein Sohn zu bekommen, weil deine Mutter es nicht konnte. Du und er, ihr seit euch ähnlicher als du denkst, nur solltest du jetzt nicht die Geschichte wiederholen. Mach es besser Yoongi und sein ein Vater, für dein Kind. Jimin hat ebenso seinen Teil am Leben des Kindes, wie du auch"

Er hatte recht. Ich sollte es nicht genau so machen, wie er es tat. Als Kind sollte man genau diese Dinge anders machen, was die Eltern falsch machen und dennoch tat ich dasselbe. ,, Was soll ich deiner Meinung nach tun?", fragte ich ihn. ,, Tja, das musst du herausfinden. Ich kenne Jimin nicht und weiß nicht wie er tickt, du schon. Du solltest selber deine Fehler einsehen und sie auch selber lösen, sonst lernst du ja nicht daraus. Das hat dir dein Vater wohl nicht beigebracht, oder?" Auf diese Frage hin musste ich nur lachen. Nie hatte ich mich über solche Dinge mit ihm unterhalten. Er hat mir immer eingetrichtert Liebe zeige nur Schwäche und diese Schwäche macht mich angreifbar, aus dem Grund sollte ich es nie zulassen. Allein das hat Schuld, dass ich so ein Arschloch bin, nur weil ich alles getan habe, dass er ein mal Stolz auf mich wäre, auf seinen einzigen Sohn.

,, Aber was soll ich im Allgemeinen tun, um mich zu ändern? Du bist so ganz anders als Appa und dennoch habe ich nichts von dir? Warum bin ich überhaupt wie er?", fragte ich und hörte mich so richtig verzweifelt an. Ja, ich wusste deswegen gar nicht mehr weiter. ,, Warum glaubst du das du nichts von mir hättest hm? Ich habe dir ebenso das Leben geschenkt, Yoongi. Du hast auch gewisse Dinge von mir. Nur, weil du nicht bei mir gelebt hast, heißt das nichts, dass du keine Gene von mir hast. Yoongi, ich weiß, du willst mich nicht in deinem Leben haben, weil er dir Dinge erzählt hat, um mich schlecht darstellen zu lassen, aber ich wollte dich nie hergeben. Du bist auch mein Sohn. Was denkst du, wie sich Jimin fühlen wird, wenn du ihm dasselbe antust wie er mir, mit dir? Er wird daran zerbrechen, schließlich nimmst nicht du die Schmerzen der Geburt auf dich, sondern er, allein das ist ein Opfer, das man für sein Kind eingeht und hinterher ein noch größerer Schmerz, wenn dir das, was du meisten liebst, weggenommen wird"

Wollte er mir damit jetzt nun wirklich sagen, dass ich immer das einzige war, was er je so sehr geliebt hat? Der Gedanke, dass es so war, ließ mich mehr in Jimin hineinversetzten und da konnte ich seinen Schmerz dahinter spüren. Diese Angst, mit der er die ganze Zeit leben musste, es tut weh, es zieht und ist einfach nur unerträglich. Dieses unangenehme Ziehen in meiner Brust wurde immer schlimmer, bis ich meine Hand auf meine Brust legte und Druck dagegen aufbauen musste, da dieses beständige Gefühl mich schon aggressiv machte. ,, Yoongi, alles okay bei dir?", fragte er plötzlich. Etwas erschrocken über seine Frage schaute ich zu ihm auf und nickte nur. ,, Mach mir nichts vor Yoongi, du hast was. Ist es ein ziehen in der Brust?", hackte er nach und ich nickte einfach nur.

,, Woher wusstest du das jetzt?", konterte ich nun, aber er lachte nur auf. ,, Eltern spüren, wenn es dem eigenen Kind nicht gut geht Yoongi, das wirst du auch spüren glaub mir. Es muss nur die Bindung stimmen", sagte er und grinste mich leicht an. Ich konnte nicht anders und musste selber lachen. In der Zeit, wo er mir geholfen hatte, ist zwischen uns wirklich etwas passiert. Wir sind uns näher gekommen und ich muss zu geben, dass ich ihn in meinem Leben brauchte. All die Jahre dachte ich eine Frau wäre meine Mutter gewesen, dabei war er es, der mich ganze zehn Monate in sich trug, weil er meinen Vater liebte. Ich will nicht so sein wie er. Ich wünschte, ich wäre mehr wie Seon-u, um das mit Jimin besser hinzubekommen.

,, Dennoch hab ich da eine, Frage, die mir nicht aus dem Kopf geht", unterbrach er unsere harmonische Stille. Ich sah ihn nur abwartend an. ,, Liebst du Jimin? Ich meine damit seinen Charakter? Liebst du ihn für die Person, die er ist, was er dir an Liebe gibt? Ich glaube, dir ist gar nicht bewusst, was er für dich empfindet Yoongi" Ich ließ mein Kopf nach hinten fallen und starrte an die Decke. Ich versuchte, darüber nachzudenken. ,, Bitte Yoongi tu wenigstens das für mich und verliere ihn nicht. Du brauchst ihn und er braucht dich. Bekommst du das hin? Zeig deinem alten durch Jimin, dass du nicht so bist wie er, sondern auch etwas von mir besitzt, was er nicht hat"

Da kam es wie ein Leuchtstrahl über mich und ich sah meine ganze Welt ganz anders. War ich wirklich fähig dazu durch Jimins Augen zu sehen? Ich setzte mich gerade auf und schaute mich im raum um. ,, Hattest du jetzt etwa ein Lichtblitz oder wie?", fragte er und ich sah ihn überrascht an, durch die plötzliche veränderte Wahrnehmung. Ich nickte nur leicht und er grinste noch mehr. Seon-u schlug sich amüsiert auf die Schenkel und stand auf.

,, Also wie sieht das dann jetzt für dich aus hm? Kannst du fühlen, wie sich Jimin fühlen muss?" Wieder nickte ich nur. ,, Ja, aber seit wann nimmt man dadurch die Welt anders wahr?", fragte ich ihn, den das ganze wirkte so unreal auf mich. ,, Das ist die Bindung zu, ihm, was das auslöst. Die schient wohl ziemlich stark zu sein, aber auch gut so, denn so kannst du dein Problem mit ihm besser lösen oder denkst du etwa nicht?"

Da sprang ich einfach auf und lief um das Sofa herum auf Seon-u zu. ,, du hast recht. Ich glaube, ich weiß, was ich tun sollte, aber ob er mir zu hören wird, ist die andere Frage", kam es unsicher von mir. Und da war sie wider. Diese Unsicherheit in Dingen, genau das wollte ich nicht mehr und Seon-u merkte das, packte mich an den Schultern, was ich mich aufschauen ließ und sah mir direkt in die Augen. Da erkannte ich mich selbst wieder. Seine Augen waren wie meine. Seine Gesichtskontur, wie die meine. Seine Nase, wie die meine.

Ich konnte einfach nicht leugnen das Seon-u nicht mein Vater wäre. Ich sollte ihn nicht mehr vertreiben. Er ist mein Vater, der Mann, in dem ich heranwuchs, der die körperlichen Schmerzen meiner Geburt in Kauf nahm, um mich zur Welt zu bringen. Ohne dass ich nach dachte, kamen die Worte aus meinem Mund. ,, Danke das du für mich da bist Appa"

Er fing an zu lächeln, zog mich zu sich und schlang seine Arme um mich, mit denen er mich nah an seine Brust drückte. Ohne zu zögern, schlang auch ich meine Arme um ihn. Mit einem Mal fühlte ich mich nicht mehr so allein, wie sonst all die Jahre und dieses Gefühl tat so unglaublich gut.

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