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▪︎ 35 ▪︎

[Jimin]

Was war das bitte gewesen? Seit zwei Tagen wich mir Yoongi aus und suchte gleich eine andere wichtige Beschäftigung, nur um dem aus dem Weg zu gehen. Ständig frage ich ihn, wer dieser Mann war, was er mit ihm zu hatte oder was er genau wollte. Ich verstand den Zusammenhang von den Ereignissen nicht. Was hatte das Hasserfüllte gegen Yoongi, auf einmal damit zu tun, wie er sich seinem Vater über so verletzlich gezeigt hat? Würde ich je eine Antwort darauf bekommen? Nein, natürlich nicht, wenn man so abweisend mir gegenüber ist. Ich dachte wirklich wir hätten nun keine Geheimnisse mehr vor einander, aber da hatte ich mich wohl getauscht.

Es war auch dumm von mir zu denken, das zwischen uns wäre inzwischen etwas Besonderes, weil es das nicht war. Seit dem dieser mysteriöse Mann aufgetaucht war, war Yoongi ständig weg und ließ mich Nachts hier allein liegen. Ich wollte und brauchte seine Nähe. Ich brauchte ihn, aber er schottete sich vollkommen ab. Ich wusste nicht mal, was er in dieser Zeit, in der er mich einfach allein ließ, eigentlich treibt. Es war ihm wohl völlig egal wie ich mich fühlte, Hauptsache er konnte seine Dinge tun. Traf er sich doch vielleicht mit anderen Männern? Daran wollte ich gar nicht denken.

Dieser Schmerz und diese Leere in mir, es war als würde er mir einfach viel zu viel fehlen. Als würde ich gar nichts haben, was mir wichtig wäre und da strich ich wieder mal über meinen Bauch, der schon eine kleine Wölbung zeigte. Wieder schaffte dieses kleine Wesen in mir, diese Leere zu füllen, auch wenn es gar nicht präsent da war oder ich es weder hören noch spüren konnte. Die Sehnsucht es endlich spüren zu können wuchs immer mehr. Wenn ich daran dachte, dass ich schon im vierten Monat war, wusste ich auch, wie wenig Zeit bis zur Geburt noch war. Genau in dieser Zeit wollte ich eigentlich erreichen, dass mich Yoongi ebenso lieben würde wie ich ihn, aber dieses Problem, was wir nun hatten, würde wohl echt länger bestehen bleiben, als gedacht, als ich auch noch nach zwei endlosen Wochen immer noch allein Nachts im Bett lag und einfach keine Ruhe fand um zu schlafen.

Schon seit gefühlten Stunden wälzte ich mich im Bett umher, blickte immer wieder aus dem großen Fenster, seitlich des Bettes und sah zu, wie die Sterne am Firmament funkelten und leicht tanzten. Es hatte etwas Beruhigendes und Einschläferndes an sich und doch war es mir nicht möglich zu schlafen.

Wenn ich an das dachte, was Jungkook mir heute gesagt hatte, wegen Hoseok hatte ich wenigstens da wieder einen Hoffnungsschimmer, meinen besten Freund zurückzugewinnen. Und so kam es dann noch dazu, dass ich allein durch die glücklichen Gedanken an Hoseok, einschlafen konnte.

,, Wieso wohnst du überhaupt bei ihm, wenn es dir dort noch schlechter geht als vorher, Jimin, erklär uns das mal!", wollte Hoseok wissen, aber da bemerkte ich schon die Blicke von Jungkook und Taehyung, die selber nicht begreifen wollen, dass Yoongi in sein altes Muster zurückfiel. ,, Hoseok weißt du....das.....das …" Ich wusste nicht, wie es ihm erklären sollte. Aber ich wusste genau, weshalb ich bei ihm bleib. ,, Das ist schwierig zu erklären. Ich kenne deine Gefühle mir gegenüber, deswegen will ich auch nicht darauf herumreiten", versuchte ich es ihm ruhig zu erklären.

,, Aber Jimin, bist du so überhaupt noch glücklich?" Ich bemerkte schon, was Hoseok da versuchte, aber es wird einfach nicht funktionieren, was auch Jungkook merkte und Hoseok mit dem Fuß leicht warnend in die Rippen stupste. So wie er mal wieder zwischen Taehyungs Beinen lag, schön gemütlich mit dem Rücken an Tae gelehnt und sein Leben genoss, wünschte ich mir jetzt auch mit Yoongi so da sitzen zu können.

Wenn man vom Teufel sprach, so kann er auch auftauchen und das tat er. Yoongi tauchte urplötzlich hinter der auf gehenden Eingangstür auf und kam, mit Namjoon, auf direktem Weg auf uns zu. Die anderen bemerkten nichts, da sie in der Wisse, mit dem Rücken zum Eingangs saßen und ich starrte direkt, zwischen ihnen auf Yoongi, der schon einen, für mich mulmigen Gesichtsausdruck drauf hatte. ,, Jimin, alles gut, was....", Taehyung kam nicht weit seine Frage auszusprechen, da war Yoongi schon hier, lief an ihnen vorbei und kniete sich vor mich.

,, Was ist los? Ist was passiert?", fragte ich ihn direkt. Mir wurde mulmig, zu mute. ,, Hast du eine Nachricht von einer fremden Nummer bekommen Jimin, bitte sag mir die Wahrheit! Hast du?", fragte er und sofort runzelte ich die Stirn. Bitte, was war passiert? Ich schüttelte verwirrt den Kopf. ,, Jimin, bist du dir sicher. Hast heute schon dein Handy durchgecheckt?", fragte nun Namjoon. Okay, wenn er eben so besorgt war, muss es etwa wichtiges sein. Mit zittrigen Händen holte ich mein Handy heraus. ,, N-nicht wirklich u-m was geht es denn? Mu-muss ich Angst haben Yoongi?", fragte ich stotternd, es war deutlich meine Angst herauszuhören. ,, Ich hoffe nicht. Aber darf ich in dein Handy schauen. Ich muss sicher sein das dir und unserem Kind nichts passiert, sonst vergesse ich mich noch"

Sofort entsperrte ich mein Handy und gab es ihm. Nur kurz sah ich Yoongi zu, wie er mein Handy dursuchte, nach dem kleinsten Anzeichen, doch dann sah ich zu Namjoon hoch. ,, Namjoon kannst du mir mal erklären was hier los ist?", fragte ich ihn und da schaute Yoongi zu ihm hoch. ,, Ja was jetzt? Soll ich jetzt oder nicht? Du sagtest, ich soll die Klappe halten. Ich sage dir es ist besser er weiß es und ist jederzeit bereit darauf, als es nichts zu wissen. Aber wenn du ihm den Tod überlasten willst, ist das dein Ding. Ich würde es nicht tun. Hauptsache er weiß was hier für eine Scheiße abgeht Yoongi, wenigstens das , den Rest überlasse ich dir, ob du es ihm sagst"

Und damit war meine Neugierde geweckt. ,, Yoongi, bitte sag endlich was los ist! Hat das ganze auch damit zu tun, warum du seit zwei Wochen nachts nicht zu Hause bist?", konfrontierte ich ihn und hoffte, er würde nicht wieder eine Ausrede erfinden, um zu flüchten, wie schon die ganze Zeit.

,, dein Handy ist sauber, aber wenn eine Nachricht von einer unbekannten Nummer bekommen solltest, sage es bitte sofort, egal wann! Ich muss das wissen. Wenn er deine Nummer hat, dann hat er alles von dir in der Hand und kann dich leichter finden. Jimin, die Lage ist ernst. Ich will es nicht riskieren, dass dein Leben auf dem Spiel steht. Also verspreche mir, dass du dich sofort ohne zu zögern meldest. Versprichst du es … Jimin?" Mein Leben, es ist das erste Mal wo er mal nicht das Leben unseres Kindes, sondern nur mein Leben ihm wichtig war. Wie erstarrt durch seine Worte, nickte ich.

,, Ja ich verspreche es. Aber wer genau ist er? Der vor zwei Wochen?", hackte ich nach. Yoongi wusste ich würde jetzt nicht locker lassen. ,, Nein, jemand anderes, aber das ist nicht wichtig, er wird nicht an dich ran kommen. Wenn du nicht ohne mich aus dem Haus gehst, wird dir nichts passieren, Jimin, das ist mein Versprechen im Gegenzug zu deinem", versprach er mir und legte seine Hand auf meine Wange. Nach langem war dies die erste zärtliche Berührung nach gefüllten Ewigkeiten. ,, Ich lass’ nicht zu, dass ich von dir getrennt werde, dafür hast du große Macht über mich!"

Allein diese Worte reichten schon aus und ich wäre ihm trotz meiner Freunde hier um den Hals gefallen und hätte ihn geküsst. Dennoch blieb ich sitzen und lächle ihn schwach an. Sein Daumen strich sanft über meine Wange und hinterließ dadurch eine Welle an Gefühlen in mir, die allesamt wieder aufgewirbelt wurden. Meine Liebe zu ihm fing endlich wieder an zu wachsen. ,, Heißt das ich soll nach der Schule hier auf dich warten, falls du länger brauchst?", fragte ich noch nach und da kam Yoongis erleichtertes Lächeln zum Vorschein. Die anderen blendete ich vollkommen aus. Ich wollte diesen Moment nach solchen Ewigkeiten genießen, aber auch dieser wurde wieder zerstört.

,, Hier steckst du also, solltest du nicht bei deinem Vater sein? Los komm!" Dieser Mann, ich dachte, Yoongi wollte nicht das er wieder hier auftauchte und doch war er wieder hier und dazu noch, war er mit Yoongi vertraut, das mich diese Erkenntnis, hart im Magen traf. ,, Ja ich komme schon. Warte lieber drin, okay Jimin?", ich nickte und Yoongi ging mit Namjoon dem fremden Mann hinterher. Ich sah ihnen noch hinterher, um zu begreifen, was dies zu bedeuten hatte, aber es passierte nichts, was mir eine Antwort gab.

,, Jimin hey, du kannst froh sein das Yoongi überhaupt etwas in dir sieht. Du hast ihn verändert zum Guten, also bitte trample nicht darin herum, wenn es ihn eh schon belastet, dass er dich verlieren könnte. Ich werde mich irgendwie schlaumachen, du frägst ihn nicht aus", kam es von Jungkook. Hoseok schien hier gar nichts mehr zu verstehen, ebenso wie Taehyung.

Das war eben typisch Mensch.

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