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▪︎ 20 ▪︎

[Jimin]


Erschöpft ließ sich Yoongi neben mich fallen, während ich versuchte meine Atmung unter Kontrolle zu bringen. Ich spürte wie etwas Blut an meinem Hals, herunterlief. Ich starrte einfach nur an die Decke und ließ mir seine Sätze durch den Kopf gehen. Meinte er das wirklich alles ernst?

Ich spürte etwas über meinen Hals streichen und drehte meinen Kopf, doch ich wurde zurückgedrückt. ,, Warte, es muss noch heilen", kam es von ihm. Mir war es aber egal. Ich setzte mich auf und starrte deprimiert auf meine Klamotten, die vor dem Bett lagen. ,, Jiminie", ertönte seine tiefe raue Stimme hinter mir. Er legte seine Hand auf meine Schulter, doch ich entzog mich ihr und stand dann auf.

Schnell zog ich mir meine Kleidung an, nach dem ich mich sauber gemacht hatte. Ich musste hier weg. ,, Jiminie" Ich dachte gar nicht daran, auf ihn zu hören. Ich musste das ganze verarbeiten. Ich wusste gar nicht, was ich überhaupt tat. Und wieder leiteten meine Gefühle mein Handeln und mein Denkvermögen schaltete ab.
,, Ich muss gehen! Ich wusste das hier war ein Fehler. Ich war dumm zu glauben dir irgendwie helfen zu können, aber nun weiß ich, dir ist nicht zu helfen. Halte dich einfach fern von mir. Komm mir in der Schule nicht zu nah", kam es über mich, sah ihn nicht mal an und ging dann auf die Tür zu.

Hastig versuchte ich die Tür zu öffnen, doch da stellte sich Yoongi vor mich. Ich sah nur seine Beine und die schnell angezogene Boxershorts. Ich konnte ihm nicht in die Augen blicken. Ich konnte es einfach nicht, warum auch immer. Ich denke, die Demütigung mir selbst gegenüber war einfach zu groß. Ich war enttäuscht von mir selbst.

Seine Finger legten sich um mein Kinn und drückten mein Gesicht hoch, da sah ich ihn seine Augen. Diese wunderschönen Augen, die der einer süßen Katze ähnelten. Wenn Yoongi doch nur so süß und lieblich wie eine Katze wäre, würde das um einiges ändern und diese Sache einfacher machen, aber das ist er leider nicht, davon könnte ich nur träumen. Ich hatte echt nicht gedacht das Yoongi überhaupt zu so etwas fähige ist. Nie hatte ich ihn für so einen Menschen gehalten und des jetzt so zu realisieren tat wirklich weh.

,, Erkläre mir, was du jetzt bitte vorhast!", verlangte er und sah ihn nur emotionslos und abweisend an. Mein Herz schlug wie wild gegen meinen Brustkorb. Ich hatte den Drang es ihm zu sagen, aber ich versuchte mich gegen den Einfluss des Bisses zu wehren. Nein, ich will nicht ihm gehören. Ich kann nicht. Ich darf das nicht zu lassen, doch letztendlich gab ich nach.

,, Ich brauche Zeit für mich um das ganze hier zu verarbeiten. Schließlich bin ich der Brutkasten für dein Kind, also lass mich jetzt gehen, bevor ich mir selbst was an tun werde", kam es kalt von mir, aber ich hatte keine andere Wahl, als mich gegen ihn zu stellen, um endlich von diesem erdrückendem Gefühl wegzukommen. Ich hielt diesen Druck in meinem ganzen Körper nicht mehr länger aus.

,, Gut, du kannst gehen, aber du wirst morgen wieder herkommen Jiminie. Ich kann erst nächste Woche wieder in die Schule", sagte er und da kapierte ich wieder, weshalb ich überhaupt hergekommen war. Ich hatte mir Sorgen um ihn gemacht, weil einfach nicht mehr aufgetaucht war.

Plötzlich verschwand das Gefühl und mein Verstand wurde wieder klarer. Ich schluckte schwer, als hätte sich ein Kloß gebildet und es schmerzte. ,, Warum bist du überhaupt zu Hause? Was hast du gemacht, Yoongi?", fragte ich ihn. Da schnaubte er und lächelte schief. Er wusste, er hatte wieder einen Punkt bei mir erreicht, um mich am Gehen zu hindern.

Yoongi sah an mir herunter und dann wieder in meine Augen. Er schien die richtigen Worte zu suchen. ,, Der Direktor, er hat mich gereizt und da bin ich ausgeflippt", sagte er ruhig und gelassen, was sich für mich nicht so gut anhörte. Ich konnte mir denken, was er getan hatte und schaute wissend zu Boden. Ich wusste nicht, was ich darauf nun sagen sollte.

,, Dann warst du das also! Yoongi warum? War es so schlimm, was er gesagt hatte?", ging ich drauf ein. Yoongi zog nur die Nase hoch und entfernte sich von mir, um zum Bett zu laufen. ,, du hast keine Ahnung. Du kennst den Direktor nicht so wie ich ihn kenne. Du weißt nicht die Dinge, die ich über ihn weiß, Jiminie", sagte er.

Ich wusste nicht wie ich jetzt reagieren soll, dennoch wollte und musste ich endlich gehen. Ich muss mich wirklich dazu aufraffen, aus diesem Haus herauszukommen.

,, Ich weiß zwar nicht, was für Probleme du mit unserem Direktor hast und ich denke, ich will es auch gar nicht wissen. Dennoch tut es mir leid, ich muss jetzt einfach gehen. Bis morgen!", verabschiedet ich mich und verließ endlich das Zimmer. Alleine dadurch wurde mir leichter ums Herz. Die ganze Last fiel erst dann ganz ab, als ich einen Fuß aus der Haustür setzte, wo plötzlich sein Stiefvater vor mir stand, mit dem Schlüssel in der Hand.

,, Jimin, du gehst du schon? Hast du mit ihm reden können?", fragte er verwundert. Wir haben gerade mal halb eins und er kam nach Hause. Wir hätten ihn doch heute noch in der letzten Stunde. ,,Jiminie, du hast dein Handy vergessen, du musst doch erreichbar für mich sein!", ertönte Yoongis Stimme hinter mir und er steckte mir mein Handy in die hintere Hosentasche. ,, Yoongi, du hast das Jimin doch nicht wirklich angetan", kam es fassungslos von meinem Lehrer.

Scheiße, er hat den Biss gesehen. ,, Kann dir doch egal sein. Geh lieber zu Eomma, sie freut sich bestimmt dich jetzt schon am Hals zu haben", kam es kühl von ihm. Sein Stiefvater schüttelte nur enttäuschend den Kopf und ging an uns vorbei.

,, Ich muss los!", sagte ich nur noch und verschwand endgültig von diesem Haus.
Nun wusste es also schon mein Lehrer und er war dazu noch ein Mensch, verstand es aber schon beim ersten Anhieb. Wie schlimm kann mein Leben noch werden?

Bitte Schicksal mach es mir nicht noch schwerer!

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