▪︎ 16 ▪︎
[Jimin]
Unruhig saß ich auf meinem Stuhl, versuchte den Informationen des Lehrers aufzunehmen, doch ich konnte nicht. Eine anhaltende Hitze hatte sich in mir breit gemacht und rutschte auf meinem Stuhl hin und her.
Ich möchte mir gar nicht aus malen wie gerötet meine Wangen wohl sein mögen, aber Yoongis Blicke nach zu urteilen waren sie wohl gut zu sehen, den er, sah mich, amüsiert an. Mein Unterleib fing an zu kribbeln und die Erinnerungen des gestrigen Tages kamen in mir hoch, die mich noch verrückter machten.
Als ich spüren konnte, wie mein Glied zu zucken begann, entkam mir ein ungewollter Laut über die Lippen. Sofort schlug ich die Hand vor den Mund, nur um nicht aufzufallen. Ein Glück hatte es keiner bemerkte bis auf einen, Yoongi.
Fragend sah er mich an. Ich versuchte seinen Blick zu meiden und presste meine Beine zusammen. Mein ganzer Körper verkrampfte sich. Kleine Schweißperlen tropften von meiner Stirn herunter auf mein Blatt. Ich hielt das ganze nicht mehr länger aus. Ich musste hier raus!
Warum bekam ich auch mitten im Unterricht meine verdammte Hitze?
Erschöpft atmete ich aus, stützte meine Ellenbogen auf dem Tisch ab, um mein Gesicht in meinen Händen zu verbergen. Kann es noch schlimmer werden?
Ich hätte das nicht denken sollen, denn genau da beugte sich Yoongi zu mir herüber. ,, Jimin, du scheinst ein sexuelles Problem zu haben. Soll ich aus helfen?" Ich löste meine Hände von meinem Gesicht und blickte erschöpft zu ihm rüber. Ich war so unglaublich müde und dieses Problem machte mir es nicht einfacher.
,, Denkst du etwa, dass du der Grund dafür bist?", gab ich sarkastisch von mir und streifte meine Haare aus dem Gesicht. ,, Weil ich es fühlen kann Jimin. Der Schuldige merkte das, hast du das vergessen?", raunte er mir zu. Diese raue, tiefe Stimme löste nur noch mehr in mir aus und da spürte ich auch schon seine Hand, die sich auf die Innenseite meines Schenkels legte und meine Beine auseinander schob.
Etwas unschlüssig, ließ ich es zu. Mit seinem Stuhl rutschte er etwas mehr zu mir. Augenblicklich nahm ich seinen intensiven Duft wahr, dieser mich schon etwas herunterkommen ließ, doch die Erregung blieb und wurde noch stärker, sodass es weh tat, als mein Glied gegen die enge Hose drückte. Überrascht sah Yoongi mich an, als er dies merkte und ich presste meine Lippen aufeinander. Ich hielt mir die Hand vor den Mund, keuchte in diese als Yoongi mein Glied durch den Stoff zu massieren begann.
Ich spürte einen Blick auf mir ruhen und drehte meinen Kopf in dessen Richtung und kreuzte den verletzten Blick von Hoseok. Er merkte gar nicht, dass ich ihn ansah. Ich spürte Yoongis Atmen an meinem Ohr, der mich erschaudern ließ. ,, Wir haben einen Zuschauer. Du hast jetzt die Wahl es abzubrechen oder wir beide verschwinden jetzt auf die Toiletten, wo ich dir besser helfen kann", raunte er und ich wandte mich von Hoseok ab.
Ich drehte mein Gesicht zu Yoongi, der mir plötzlich so nah war, dass ich zurückwich. Es war nur um mich davon zu befreien, sonst würde es nie wieder passieren, so dachte ich es mir. Sein Blick wanderte zwischen Hoseok und mir hin und her, doch da glitt seine Hand über meinen Nacken und zog mich zu sich heran.
Ich riss die Augen auf, verstand nicht, was jetzt vor sich ging. Sanft drückte er mir seine Lippen auf und vorsichtig bewegten sich diese auf meinen, bis ich diesen Kuss erwiderte und meine Augen schloss. Doch lange ging dieser schöne Moment, dann auch nicht und Yoongi löste sich von mir. Ein fieses war in seinem Gesicht zu erkennen. Verwundert drehte ich mich um und sah, wie verletzt Hoseok sich eben umdrehte.
Verdammt.
,, War das eben wirklich notwendig, Hoseok so eine rein zu würgen?", fragte ich Yoongi fassungslos, so leise, dass es nur er hörte. Nicht wissend sah er mich an und nahm meine Hand. ,, du gehörst mir und das soll er ruhig merken", kam es kalt von ihm und stand auf.
Was soll das bitte?
Yoongi zog mich hoch, legte einen Arm um mich und drückte mich an sich. ,, Do-hyun, ich bringe Jimin zum Krankzimmer, ihm geht es nicht gut, er kann sich kaum auf den Beinen halten", sagte Yoongi laut, sodass unser Lehrer und alle Schüler uns war nahmen. Ohne viel dagegen zu sagen, ließ sein Stiefvater uns gehen.
Im Krankenzimmer schob Yoongi die Tür auf und schloss sie dann hinter sich zu. ,, Warum bringst du mich hierher?", fragte ich, ihn als er mich auf das Bett setzte und den Vorhang zu zog. ,, Weil ich, weiß, dass sie heute nicht da ist und wir unsere Ruhe haben", antwortet er mir knapp und machte sich schon daran, mir die Hose zu öffnen.
Es war nur, um meine Hitze loszuwerden!
Immer wieder redete ich mir dies ein. Plötzlich spürte ich seine Hand um mein Glied, die sich auf und ab bewegte. Ich keuchte auf, stützte mich mit den Armen etwas nach hinten auf das Bett und ließ meinen Kopf ebenfalls nach hinten fallen.
Seine Bewegungen wurden immer schneller. Ich war so sehr in meiner Hitze, dass ich schnell spürte, wie sich ein derartiges Kribbeln bemerkbar machte und eine größere Welle an Erregung und Lust hervorbrachte. Ich war so kurz davor zu kommen und öffnete meine Augen.
Ich sah an mir herunter und merkte erst jetzt, dass es nicht seine Hand nutze, sondern er stark an mir saugte. Dieser Anblick ließ mich fast über die Klippe fallen, hätte ich nur nichts gesagt. ,, Yoongi ich komme", wimmerte ich und da ließ er von mir und drückte mit seinem Daumen auf meine Spitze.
Gequält sah ich zu ihm hoch, als er aufstand, mir die Hose, samt Schuhe, mit nur einer Hand auszog und mich dann auf das Bett runterdrückte. Sein Daumen blieb auf meiner Spitze und drückte unangenehm.
,, Leg dich richtig auf das Bett!", befahl er mir. Erst dann platzierte er sich zwischen meinen Beinen, befeuchtete zwei seiner Finger, mit denen er dann tief in mich eindrang. Ein lautes Stöhnen entfloh über meine Lippen und ich krallte mich am Bettlaken fest. Yoongi hatte sich seiner Hose schon entledigt und sah wie steif sein Glied schon war. Ich machte ihn also auch richtig an.
Scherenartig spreizte er seine Finger in mir und dehnte mich. Es tat schon gar nicht mehr wirklich weh. ,, Ich bin bereit Yoongi, bitte mach und lass mich kommen", flehte ich ihn an. Mit einem grinsen beugte er sich vor, küsste leidenschaftlich meine Lippen, löste sich kurz wieder und drang dann in mich ein.
Meine Hände krallten sich nun in seine Arme, bis er sich ganz in mir versenkt hatte. Ungeduldig schlang ich meine Beine um seine Hüfte, so der er mir nicht mehr abhauen konnte. Meine Arme schlang ich um seinen Nacken, drückte ihn zu mir herunter, damit ich ihm meine Lippen aufdrücken konnte.
Yoongi überraschte mein Handeln nicht einmal und machte einfach mit. Schon bald fing er an, tief in mich zu stoßen. Wieder kam ich viel zu schnell an den Grund der Verzweiflung. Sein Daumen musste da weg. ,, Bi..tte Yo...ngi lass mich kom...men", stöhnte ich während seiner harten Stöße hervor.
Selbst schon kurz davor seinen Höhepunkt zu erreichen keuchte er auf und sah mich dann an. ,, Dann los, Jimin, komm für mich!", sagte er, hervorgepresst und nahm den Finger weg. Erleichtert keuchte ich und ergoss mich kurz darauf auf meinen Bauch, zur selben Zeit ergoss sich Yoongi in mich.
Meine Hitze war inzwischen wirklich besiegt und ich konnte mich endlich wieder auf den Unterricht konzentrieren, nur wie soll ich das Hoseok erklären?
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