⊱ 9 ⊰
[Yoongi]
,, Das Halbe Rudel besteht aus Schattenwölfe. Auch in all den Jahren wo sie als Ausgestorben galten, waren es wohl manchen möglich zu überlegen und zu flüchten. Mein Mann, stammt eben von einem dieser Rudel ab“, kam es von Jimin.
,, Behaupten sie jetzt immer noch ihr Sohn hätte kein verbrechen begangen? Ihnen muss bewusst sein das mein Sohn nur seine Cousine damit schützen und retten wollte. Überhaupt ein so junges Mädchen zu schänden ist mit der Höchststrafe verbunden. Natur hin oder her, es ist nicht schlau gewesen. Letztendlich hat er sich das selber zu zuschreiben“, sagte ich zu dem Mann, der vor Wut brannte.
Ich wusste das sie um ihren Sohn trauerten, dennoch musste ich beiden bewusst machen das ihr Sohn eine strafftat begangen hat, so wohl als Mensch, als auch als Werwolf. Es würde keine Rolle spielen. ,, Mein Sohn hatte keinen Absichten ihren Sohn zu töten. Allein das er es mit ansehen musste, hat sein Schatten dazu getrieben es zu tun und sie sollten wissen das ohne ausgelösten Fluch, dieser nicht zu bändigen ist. Genau ihr Sohn hat seinen Fluch in ihm ausgelöst. Wissen sie eigentlich was das für meine Sohn heißt. Er leidet, sowohl Körperlich als auch Psychisch.“
Seine Frau stand nun auch auf und versuchte ihm leise zu reden, doch so wie ihr Mann aussah war er kaum an ihren Worten interessiert. ,, Sie wollen den Tod eines Sohnes also unbestraft lassen?“, fragte er neckend und alleine dafür könnte ich ihm eine klatschen. Seine Reaktionen waren einfach nur lächerlich und das aktivierte auch nun meinen Schatten, den ich war wütend wie schon lange nicht mehr.
Ich ballte meine Hände zu Fäusten, was Jimin sah und meine Hand in seine nahm. ,, Bitte beruhig dich Yoongi, er hört zu!“, sagte er mir und da blickte ich ihn erschrocken an, Jimin deutete nur zu der Treppe, die für das Paar hinter der Wand versteckt lag, dennoch konnte ich ihn sehen. Junkyus blick durchbohrte mich. Er hatte Angst, das stand ihm ins Gesicht geschrieben.
Ich versuchte mich zu beruhigen um dann weiter zu sprechen. ,, Ich finde er wird schon genug dafür bestraft!“, sagte ich nun ruhiger.
Dieser Mann, lachte nur, was mich wieder rasend machte. ,, Wenn sie als Straffe, dann tut es mir wirklich wenn ich an ihrem Urteilsvermögen Zweifel was diese Sache anbelangt. Sie sind so ein Alpha. Ich weiß genau wer sie sind. Sie sind der Sohn von Min Yung-il. Ich Vater konnte solche Dinge besser regeln“, sagte er und zog damit an meiner Geduld.
,, Mein Vater ist Tod also lassen ihn aus dem Spiel. Ich habe die Rudel übernommen, führe sie schon lange genug um zu wissen was richtig und was flach ist. Ich kenne meine Pflichte. Es liegt wohl eher mehr an ihrem Urteilsvermögen. Sie haben doch eh keine Ahnung von unserer Art, also warum gehen sie nicht besser und das ganze hier wird beendet? Wollen sie ihren Kopf auch noch Riskieren, dann können sie gerne ihrem Sohn Gesellschaft leisten“, knurrte ich ihn an.
,, Das ich nicht lache. Wie lange führen sie schon ein Rudel? Drei, Vier Jahre?“, kam es von ihm. ,, Schatz bitte, das bringt doch so nichts“, warf seine Frau nun ein. ,, Ich führen Vier vereinte Rudel schon seit 7 Jahre an. Also erzählen sie mir nichts. Ich verstehe gerad nicht warum sie überhaupt vom Thema ablenken. Mein Sohn hat das schon als seine Straffe, das reicht wohl aus. Und jetzt verschwinden sie aus meine Haus!“, sagte ich.
Jimin der meine Hand und meine Arm nicht los ließ schaute mich mitfühlend an, aber das konnte ich eben so gar nicht gebrauchen. ,, Das ist in meinen Augen keine angemessene Straffe. Das Art abhängige Probleme, aber keine Straffe“, schrie er mich nun an. Ich wollte gerade darauf antworten, da warf sich nun jemand ein, der sich hätte gar nicht erst einmischen sollen.
,, Bitte hört auf. Dann soll er mich doch bestraffen. Ist mir doch egal, was auch immer es ist ich halte es auch. Ich weiß wofur ich gekämpft habe und würde alles für Miga tun. Appa bitte hör auf mich zu verteidigen. Ich habe ihn getötet. Ich hätte gegen den Schatten ankämpfen sollen und tat es nicht und das habe ich jetzt davon. Lass ihn doch machen. Soll er eine Straffe über mich legen, ich nehme es in Kauf. Ich will nicht auch noch das du in Schwierigkeiten kommst, wegen mir. Ich bin ja immer an allem Schuld“
Allein das Junkyu so etwas sagte, machte mir wieder klar, wie er langsam erwachsen wurde, aber ach das würde nichts daran ändern. ,, Junkyu, geh auf dein Zimmer!“, befahl ich ihm, aber schüttelte nur den Kopf und ging ein schritt von mir weg, mehr auf die Seite des Mannes zu. ,, Ich will nicht das du wegen mir auch schon noch Probleme hast Appa. Miga hat sie schon wegen mir, weil ich nicht da um ihn zu verjagen. Dann ist meine Straffe, gerade dafür“, sagte er und es brachte mein Blut zum überkochen.
Junkyu ging zu dem Mann. Da wollte gerade dieser Mann seine Hand nach ihm austrecken und schrie ihn an. ,, Fassen ja nicht meinen Sohn an!“ Doch er sah mich nur stumm an und packte Junkyu an der Schulter. ,, Yoongi tu was!“, sagte nun Jimin neben mir, der nun los ließ. Ich ging zu den beiden rüber, packte seine Hand, riss von meinem Sohn weg und drehte ihm das Handgelenk um. ,, Ich sagte Finger weg von ihm! Und jetzt verschwinden sie, bevor ihr Kopf aus diesem Haus rollt!“, knurrte ich ihn an, dabei absichtlich mit dem schwarzen Unterton des Schattens. Dieser Mann hatte keine Ahnung über meine Art und das wird ihm jetzt zum Verhängnis.
,, Bitte Herr Min, wir werden gehen und das ganze einfach vergessen. Es war nicht unsere Absicht, sie wütend zu machen, ganz und gar nicht. Wir wollten nur wissen was passiert ist mehr nicht. Mein Mann ist alt und weiß nicht mehr was er von sich gibt. Er wollte sie und ihre Familie nie bedrohen, bitte glauben sie mir“, sprach nun seine Frau ihn. Jimin der nun Junkyu zu sich rüber geholt hat, stand nun weiter weg mit ihm und sahen mich an.
,, Appa“, ertönte Junkyu und blickt wieder zu ihm rüber. ,, Ich kannte deren Sohn, er ging auf die selbe Schule, und war mein Klassenkamerad. Er hat es die ganze Zeit schon auf Miga abgesehen. Er hat immer davon geredet das er sie als Frau will und sie immer wieder belästigt. Ich habe ich auch, mehr Mals mit ihm, deswegen geprügelt. Ich denke wirklich er war in sie verliebt, aber Miga nicht“, sagte er nun was das ganze dennoch nicht ändern würde.
,, Kim Miga, ist das deine Cousine?“, fragte die Frau nun und Junkyu nickte. ,, Herr Gott Il-wah, unser Sohn war krank. Das arme Mädchen“, kam es geschockt von ihr.
,, Es tut mir so leid, ich entschuldige für meinen Mann. Er hatte nicht das recht. Wir wusste das nicht, das schwöre ich ihnen. Bitte lassen mich ihn nach hause bringen und wir werden das ganze vergessen“, bürgte sie und da ließ ich ihren Mann los, der nun zu Boden ging und immer wieder auf jammerte.
Dann endlich Verliesen sie das Haus und ich war diesen Arsch los.
Ich drehte mich zu Junkyu um, nach dem ich die Tür schloss und sah ihn nachdenklich an. Wieder wurde mir bewusst wie sehr er mir ähnelte. Ich ging auf ihn zu, packte seine Schulter und drückte ihn Richtung Sofa, wo er sich hinsetzte. ,, Warum hast du das ganze nicht früher gesagt, Hm? Das hätte uns einiges erspart“
Da kam Jimin zu uns her und setzte sich neben Junkyu um ihn in den arm zu nehmen. ,, Sie wollten nicht das ich jemanden etwas erzählen. Ich hatte es ihr versprochen und jetzt habe ich es gebrochen“, antwortete er mir. ,, Weshalb?“, hackte ich nach. ,, Wegen Namjoon, du kennst ihn doch und weißt wie er reagiert. Aber ich denke jetzt ist eh egal. Der Trottel ist Tod!“
Ich kann ihn verstehen, aber dennoch hätte er früher über seinen Stolz springen sollen. Da legte ich meinen Arm ihn, nach dem Jimin merkte was ich vor habe und zog den jungen in meine Arme. Er sah so fertig aus und spürte das er versuchte es allen recht zu machen, was er aber gar nicht muss.
,, Und deswegen bist du mein Sohn. Junkyu du hast von Anfang an das richtige gemacht. Ich werde dann auch nicht mit Namjoon darüber reden, außer er was schon. Aber wichtiger ist das du kein Fehler gemacht hast für den du Bestraft werden musst. Ich hoffe du merkst selber, wie du immer mehr züge eines Alphas annimmst und das macht Stolz. Ich bin Stolz auf dich, wir alle sind es“, sagte ich zu ihm.
Da hörte ich auch schon sein schluchzten und spürte seine Hand die sich in mein Hemd krallte. Jimin legte nur Stumm seine Hand auf seine Schulter. ,, Junkyu egal was du tust, wir werden immer hinter dir stehen“, sagte nun Jimin und sah zu ihm. Wieder eins Schluchzten. ,, Du weißt wie sehr ich dich liebe Junkyu!“, da nickte er.
,, Ich liebe dich auch Appa“, hörte ich seine verweinte Stimme und drückte ihn noch mehr an mich. ,, Ja und ich euch beide genauso“, kam es nun von Jimin und schaute wieder zu ihm.
,, Und ich liebe auch Jiminie“, flüsterte ich zu ihm und da küsste er mich, ließ mich dann mit Junkyu alleine. Genau so brauchten so wohl er als auch ich.
---
Der arme tut mir so leid was er seit dem durch machen muss. Leider bleibt es nicht nur solchen Dingen.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro