⊱ 33 ⊰
[Yoongi]
Pläne schmieden war keine zeit, das einzige was ich wollte, meine Tochter zurück. Wenn ich diesen Bastard in die Finger bekomme, wird er nicht mehr die Möglichkeit haben aus seinem Tod zurück zu kommen. Wie konnte er denken das ich so zu ihm zurück kommen würde. Seit wann war er so dumm wie sein Vater? Ich hätte bei ihn dann schon größeres erwartet.
,, Yoongi hey, denk erst nach bevor du handelst. Vergesse nicht was damals passiert ist. Willst du deine Tochter Tod zurück oder Lebendig?“, kam es von Jungkook, der mich an Arm fest hielt. Wir hatten schon genug zeit hier verloren. ,, Ganz egal wie wir das angehen, aber wenn ich eines weiß dann es jeder zeit zu spät sein kann. Er wird die töten und ihr steht ihr nur rum und beredet euren scheiß Plan. Was ist tut ist mir egal, aber ich hole mir meine Tochter zurück“, schrie ich ihm halb ins Gesicht.
Ich sah wie Jimin und meine Söhne dabei zusammen zuckten. ,, Du kannst dir doch denken wie er hin ist oder?“, fragte ich Jungkook der noch immer vor mir stand. Ein zaghaftes nicken kam von ihm. ,, Na also los jetzt, dann müssen wir schon nicht suchen. Jimin komm!“, kam es von mir. Jimin kam zu mir, unsere Söhne ebenso und liefen mit mir zum Auto. ,, Nein ich bleibe hier“, ertönte Hyun-sik und drehte mich zu ihm um.
,, Weshalb?“, fragt Jimin ihn. ,, Ich will das nicht sehen wie Appa ihn tötet, deswegen!“, beichtete er. Noch immer hatte er Angst davor Blut zu sehen. Wie soll das mit ihm als Alpha was werden? Ich schüttelte meinen Kopf um diese Gedanken wieder los zu werden. Konzentriert dich Yoongi, du willst deine Tochter zurück, also kümmere dich nicht um andere Sachen.
,, Dann soll er hier bleiben, aber Junkyu kommt mit“, sagte ich und packt nach den Schulter meines Sohnes um ihm aus dem Haus zu schieben, bevor dieser es sich anders überlegen konnte. ,, Los jetzt Jimin“
Als auch dieser sich mal bewegte kam auch Jungkook hinter ihm her gelaufen. Ich wollte keine Sekunde mehr vergeude und stieg in das Auto, die anderen tat es mir gleich und ich fuhr los. ,, Bist du sicher da er dort sein wird?“, fragte ich zu Jungkook und sah in den Rückspiegel. ,, Er müsste, ich wüsste sonst nicht wo er sonst sein sollte. Falls er nicht da sein sollte, habe ich wirklich keine Ahnung Yoongi“
Ganz toll, das hieß nun also, dass das ganze hier auch nach hinten los gehen würde. Ich hätte mir seinen Geruch einprägen soll, dann hätte wir es um einiges leichter ihn zu finden. Klar könnte ich dem Geruch von Mi-yeon folgen, aber das sie nicht fähig ist zu laufen und er er sie trug, wird ihrer druch den von ihm übertönt und somit um einiges schwerer sein sie zu finden. Also musste wir nun darauf hoffen ihn in den scheiß Kirche im Walt zu finden.
Wieder schossen mir die Erinnerungen von damals durch den Kopf. Jimin, ich hatte ihn mit seinem Schmerz verzerrtem Gesicht auf dem Altar liegen vor Augen. Ich spürte das stechen in und die Wut in mir aufkochen.
Wie in einer Trance sah ich plötzlich den Dolch, wie dieser auf Jimins Brust zu raste und er mich mit Tränen in den Augen ansah. Noch bevor der Dolch sich in Jimins Brust durch Bohrte, lag plötzlich nicht mehr Jimin auf dem Altar, ich sah Mi-yeon wie sie weinte darauf. Dieser Dolche durch drang ihren Köper.
,, YOONGI“, schrie plötzlich Jimin mich an. Ich wurde in die Realität zurück geholt und riss die Augen auf, sah das Auto mit den anrauschenden Lichter direkt auf mich zu rasen. Ich lenket auf die anderen Straßenseite, das Auto fing an gefährlich aus zu brechen, dennoch verlor ich nicht die Kontrolle über das Auto, brachte es wieder in normal stand und da ging das Auto in den Stillstand über. Verwirrt sah ich mir um. Ich sah noch wie Jimins Hand vom Motorknopf ging und dieser mich nun Ängstlich ansah.
,, Sollen wir etwa sterben? Yoongi was ist los mit dir? Denk daran das Junkyu und Jungkook dabei sind. Wir hätten Tot sein können. Komm erst mal runter oder ich fahre jetzt!“, sagt er zu mir, sah mich noch eindringlich an. Ich nickte nur, er hatte recht. In meinem zustand Auto zu fahren war dann doch nicht die beste Idee.
,, Appa, bitte las es bevor wir alle noch Tod sind“, dröhnte die Stimme meines Sohnes zu mir durch. ,, Okay fahr du“, sagte ich zu Jimin und schnallt mich ab. Jimin und ich wechselte schnell den Platz und er fuhr weiter. Immer noch war zu aufgewühlt. ,, Bitte was ist mir los Yoongi, rede doch mit mir!“, kam es verzweifelt von ihm. ,,Yoongi bitte“, versuchte er es weiter nach dem ich immer noch nichts sagte.
,, Tu nicht so als würdest du es nicht wissen. Du weißt was damals war und was mit mir macht“, fuhr ich ihn etwas an, aber eigentlich war dies gar nicht so beabsichtigt. Angegriffen versuchte er es runter zu schlugen wie ich ihn angefahren habe, als ich zu ihm sah. Ich keine Kontrolle über mich und über meine Taten. Das alte Muster trat wieder in mich hoch. Ich fühlte mich wie eine Vergangenheit zurück versetzt.
,, Muss das sein Yoongi?“, mischte sich nun Jungkook ein. Trotzt meine kochenden Wut versuchte ich mich etwas zu beherrschen. ,, Es tut mir leid Jimin, aber du weißt genau das ich nie davon los komme was an dem Ort passiert ist“, versuchte ich mich zu entschuldigen. Jimin schüttelte mit dem Kopf. ,, Nein du hast recht. Ich hätte daran denken sollen das es dich zurück reißen könnte. Ich weiß doch das es sich dir heute noch vor den Augen abspielt“, kam es von ihm.
Kein einziges mal sah er mich, konzentrierte sich auf die Dunkle Fahrbahn vor sich. Auf dieser Landstraße war nichts, man sah nur die Wegpfeiler an den Straßenseiten die aufleuchteten. Immer wird mir in solchen Momenten bewusst was für einen Verständnisvollen Ehemann ich an meiner Seite hatte und eben dafür so sehr Schätzte und dennoch vermasselte ich es mir mit ihm und dennoch bleib es bei mir.
,, Jimin es…“, fing ich an, doch er unterbrach mich. ,, Yoongi du musst dich deswegen jetzt nicht Rechtfertigen. Ich verstehe es, dennoch hätte du fast in den Tod gefahren. Jetzt ist ja wieder alles gut, also Rechtfertigen dich nicht deswegen. Ich hätte gleich von Anfang an Fahren können“, sagte er zu mir und diesmal sogar zu mir.
Nur ein paar Sekunden später fuhr Jimin an den Waldrand und wir stiegen aus. Die kleine Kirche war schon zu sehen. Schnell liefen wir auf die Kirche zu. Wie viel schmerz uns diese verdammte Kirche schon gebrach hat, war gar nicht verstellbar und ich hatte eine Hass auf sie und das nicht nur einen kleinen.
Ich ritt die Tür auf. ,, Jung-hyun, komm sofort raus!“, schrie ich. Ich roch es, war hier, sein Geruch ist ziemlich frisch, also musste er noch hier sein. ,, Jung-hyun“, schrie nun Jungkook. ,, Wir wissen genau das du hier bist, mit einer Flucht würdest du deinen Tod besiegeln“ Oh Jungkook, sein Tod war schon längst für mich klar. Er würde heute nicht mit dem Leben davon kommen, ganz sicher nicht.
Immer noch kam nichts. Ich lief einfach auf den Altar zu und da reckte sich etwas dahinter und jemand auf. ,, Yoongi, was machst du hier? Ich dachte ich soll mich fern halten, oder hast du es dir jetzt doch anders überlegt?“, fragte er als er vor mir stand. Es war kein Licht an, nur der Mond schien herein und spendete etwas Licht. ,, Wo ist sie? Tu nicht als wüsstest du nicht um was es geht“, giftete ich ihn an. Jung-hyun runzelte die Stirn und erblickte dann Jungkook. ,, Jung-hyun verkauf uns nicht für dumm. Wo ist Mi-yeon? Nur würdest so etwas tun, also?“
Jungkook erreicht damit ebenso wenig. Jung-hyun wollte einfach nicht sagen wo er sie hatte. ,, Ich habe aber keine Ahnung wo er sein soll? Wer bitte ist Mi-yeon?“, kam es Ahnungslos von ihm. Irgendwas hier stimmte so gar nicht, aber ich kam nicht dahinter was es war. ,, Yoongis Tochter, wo ist sie, wenn sie stirbt, stirbst du mit ihr“, versicherte Jungkook ihm.
,, Wie das Kind ist da? Davon wusste ich noch gar nichts. Ehrlich nicht. Ich habe keine Ahnung wo sie ist, bei mir jeden falls nicht. Ich habe mit ihm angeschlossen, nach dem sein Vater mir das hier angetan hat“, kam es von ihm und deutete mit seinem Finger auf sein Gesicht. Ich beugte mich etwas vor, doch ich erkannte einfach nichts. Ich streckte meine Arme nach ihm aus, packte ich und zog ihn mehr ins Licht. Ich riss meine Augen auf. Seine Gesichtshälfte ist vollkommen verätzt, kleine Bläschen waren vereinzelt zu sehen. ,, Das war er?“, fragte ich ihn. Jung-hyun sah mich enttäuscht an und nickte. ,, Ja dank dir und deinem Sohn. Denkst du wirklich das ich da noch mal in das Dreckes Haus gehe nach dem ganzen? Aber gut das ich nun weiß das du wieder Vater bist, Glückwunsch“, kam es von ihm.
,, Wenn er sie nicht hat, wer hat sie dann?“, ertönte Jimins Stimme hinter mir. ,, Ich hätte so eine Vermutung“, kam es von Jung-hyun, aber wir wirklich darauf hören sollten. ,, Ach und wer bitte?“, fragte Jungkook. ,, Ich sage da nur, Killerin, auf den Rest werdet ihr wohl schon noch kommen“, kam es von ihm. ,, Wie Killerin? Von wem spricht er?“, fragte Jimin mich.
Mir viel es wie Schuppen vor die Augen und ich sah ihn erschrocken an. ,, Yoongi von wem spricht er?“, fragte Jungkook. Ich drehte mich zu Jimin um, sah wie er Junkyu an sich drückte. ,, Wir müssen sofort los, bevor es zu spät ist“, kam es von mir. Ich ließ Jung-hyun los und wollte an Jimin vorbei gehen, doch dieser packte meinen Arm. ,, Yoongi bitte klar uns auf!“, hielt Jimin auf. Junkyu sah zu mir hoch. ,, Ich kann das nicht wirklich erklären nur, dürfen wir keine Zeit mehr verlieren, sonst sehen wir sie nie wieder“, sagte ich zu ihm.
,, Ich weiß das du mich für meine Aktionen hasst, aber ich kann dir Helfen und außerdem wollte ich dir etwas zurück geben“, kam es von Jung-hyun, dieser dann die kleine Treppe herunter kam und mir etwas entgegen streckte. ,, Ich konnte damit doch nichts anfangen und so oder so gebe ich es auf. Jimin hat dich mehr verdient als ich. Ich bin nur eine Vergangenheit die du los lassen solltest, also nimm deine Sache wieder. Keine Angst ich habe nichts davon gelesen“
Jung-hyun streckte mir eingepackte Dokumente entgegen, mit den darauf liegenden USB Sticks. Er war es also gewesen. Wieso war ich nur so blind gewesen. Was hatte mein Vater mit ihm gemacht das es plötzlich wie ausgewechselt wirkt?
Ich nahm Sache ihm ab und sah dann zu ihm. ,, Was er hat mit dir gemacht?“, fragte ich ihn verwundert über sein Verhalten. So kannte ich ihn gar nicht. ,,Sagen wir es mal, ich habe aus meinen Fehler gelernt und habe dafür gebüßt, ihm Wahren Sinne des Worte. Mein Gesicht ist doch Beweis genug“, meinte er nur. Junkyu sah ich etwas verstört an, bis Jimin ihn nach draußen schob.
,, Gut, dann hilf uns, aber versuch keine neuen Tricks, ich warne dich nur ein mal. Diesmal gebe ich dir noch eine letzte Chance“, sagte ich zu ihm. Jung-hyun nickte nur und folgten uns dann nach draußen. Kurz lief ich zum Auto, die Sachen dort zu verträumen und dann Jung-hyun hinter her weiter rein in die tiefe des Waldes. ,, Wo gehen wir eigentlich hin?“, fragte Junkyu an uns gerichtet. ,, Da wo deine Schwester sein sollte“, kam es von Jung-hyun. Er wrickte wirklich wie ein andere Mensch.
Jung-hyun sagte noch zu mir das nur wegen den Sachen vor dem Haus war um mich abzupassen, aber nie den richtigen Momentan dafür fand. Das erklärte mir auch warum er in der Zeit nichts unternahm. Während die anderen nicht ahnten auf wenn wir treffen würden, liefen wir auf die Klippe zu, diese Frei von Bäumen war und dort eine Gestallt sahen. Das schrien eines Baby ertönte und Jimin wollte schon los renne, doch ich hielt ihn auf.
,, Nicht, das würde nicht gut enden“, sagte ich zu ihm. ,, Bleibt hier, sie vertraut mir!“, kam es von Jung-hyun. Wir versteckten uns in weiterer ferne im Gebüsch und Jung-hyun lief auf die Person zu, die dort mit Mi-yeon in den Armen stand. Von der Person war nicht viel zu erkennen, erst als die sich um drehte sahen wir Mi-yeon.
,, Hey, du hast es nun doch geschafft. Dürfte ich wissen weshalb das ganze?“, hörte ich seine Stimme. ,, Frag nicht so dumm du weißt warum. Ich folge allein meinem erschaffenen Instinkt Jung-hyun. Er schafft es einfach nicht ein Mädchen zu zeugen, was soll ich machen, dann muss ich eben zu solchen Mittel greifen. Ich will endlich Leben, ich will frei sein, verstehst du das nicht? Sie ist meine einzige Möglichkeit frei zu sein“
Und dafür musste nun meine Tochter benutzt werden. ,, Du weißt was passiert erfährt Yoongi davon, er wird dich töten, ganz egal ob du seine Schwester bist. Er hat die Jahre dir sein Vertrauen geschenkt Yuna. Du bist dir dem ganze schon bewusst oder?“
,, Ist mir egal, er hätte mich damals auch fast getötet, er wollte es so sehr. Du verstehst nicht wie sehr ich all die Jahre darunter gelitten habe, ich will das es aufhört. Er soll sie nehmen und ich bin frei“ Mir wurde das ganze zu viel und da stand ich auf. ,, Yoongi nicht!“, kam es von Jungkook der mir dann nur noch hinter her lief. Aus der Dunkelheit des Waldes schritt ich hervor auf meine ältere Schwester zu.
Sie riss die Augen auf und sah mich erschrocken an. ,, Yoo-Yoongi, wie…“, stammelte sie. Doch ich packte sie am Hals und drängte sie an den Rand der Klippe. Jung-hyun kam auf uns zu nahm ihr Mi-yeon aus den Armen. ,, Yoongi bitte tu das nicht. Ich kann das erklären“, flehte sie, doch meine Gefühle waren taub. ,, Yoongi denk an Hoseok, willst du ihm das antun?“, fragt Jungkook mich.
Ehrfürchtig sah sie mich mit Ängstlichen Augen an. ,, Er wird drüber hinweg kommen“, brummte ich. ,, Yoongi bitte“, und da ertönte das schreien meiner Tochter. Eben dieses schreien von ihr setzte mir etwas in den Kopf. Ich durfte nicht Riskieren das dies noch mal passiert. Da kam es über mich. Meine freie Hand ballte ich zu eine Faust und schlug sie in ihren zierlichen Körper, sei schrie auf und spucket Blut. ,, Yoongi“, wimmerte sie.
,, Appa“, ertönte Junkyus Stimme. Ein ruck und riss ihr das Herz heraus. Mit einer der einen Hand zerquetschte ich ihr Herz und ihr Körper viel in die Totenstarre. ,, Yoongi“ Jimin er kam auf mich zu. Die Wut linderte sich ihr ließ ihren Körper auf den Boden vor uns fallen, schritt nur weiter zurück. ,, Ich…ich hatte keine andere Wahl“ Ich spürte die Tränen über meinen Wangen rollen. Ich hatte meine eigene Schwester getötet, nur um meine Tochter zu schützen.
Ich brach zusammen, als mir dies immer klarer wurde. Jimins Arme schlangen sich um mich und ich krallte mich an ihnen fest. Seit Ewigkeiten hatte nicht mehr so sehr geweint und gelitten wie in diesem Moment.
Ich hatte meine eigene Schwester einfach umgebracht.
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Wer bitte hatte damit gerechnet?
Krass was mit Jung-hyun passiert ist oder?
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