⊱ 31 ⊰
[Jimin]
Ich war eigentlich total am Ende und richtig müde von meinem Kraftakt, aber es hielt mich nicht auf wach zu bleiben, nur um meine Wunderschöne Tochter in den Armen zu halten. Yoongi hatte sie mit Jungkook gewaschen, während Taehyung sich um mich gekümmert hatte, damit ich wieder einigermaßen normale Sachen an hatte und nun mit meinem Kind im Bett lag.
Yoongi hatte vorher noch seine Zeit mit ihr gehabt, wo sie nur mit meiner Windel auf Yoongis nackter Brust lag. Nun trug sie ihre erste Klamotten und war schön eingekuschelt vor mir bei mir im Bett. Ich lag seitlich auf Yoongis Seite, damit sie mehr in der Mitte lag. Raus fallen sie nun auch nicht gleich. ,, Dürfen wir nun rein kommen?“, ertönte Miraes Stimme, der schon neugierig herein schaute.
Taehyung drehte sich um und winkte ihn herein. Junkyu und Hyun-sik folgten ihm. Mirae kam zu mir auf das Bett gehüpft und lächelte sie an. ,, Ist es jetzt ein Junge oder ein Mädchen“, fragte Mirae. ,, Ein Mädchen“, antwortet ich ihm. ,, Was echt jetzt? Wir haben eine Schwester?“, kam es von Junkyu überfordert, der zu Yoongi sah, der hinter mir stand und nur nickte. Bis jetzt schlief sie noch ruhig, aber nicht lange dann würde sie haben. ,, Hast du jetzt doch ein Problem damit oder wie?“, fragte Hyun-sik seinen Bruder.
,, Ahm ja eigentlich nicht. Ich bin froh, aber sie ist der einzige Weibliche Mensch im Haus, mit uns Männern“, meinet Junkyu. ,, Ist das jetzt etwa ein Problem für dich?“, fragte Jungkook ihn, der an der Schulter fest hielt. Junkyu schüttelte nur mit dem Kopf. ,, Hyun-sik komm her“, ertönte Yoongi, der ihn zu sich rief, Mi-yeon aus ihrem Nest holte um sie dann Hyun-sik in die Arme zu lege. ,, Setzte dich lieber hin und aufpassen auf den Kopf“, navigierte Yoongi ihn. Ich setzte mich auf und sah Hyun-sik dabei zu wie er anfing über beide Ohren zu grinsen. ,, Wir haben fast gleichzeitig Geburtstag. Hast du toll gemacht Schwesterchen“, murmelte Hyun-sik vor sich hin.
,, Du könntest jetzt ruhig schlafen Jimin, wir sind ja da“, meinte Yoongi zu mir, doch ich schüttelte den Kopf. ,, Sie wird bestimmt bald Hunger haben“, sagte ich nur. ,, Davor würde ich sie auch noch haben“, jammerte Junkyu schon auf, dann auch gleich darauf Hyun-sik das Kind aus dem Arm nahm. Junkyu hatte die Erfahrung ja schon und hob sie hoch um ihr ins Gesicht sehen zu können. ,, Warum bist du winzig?“, fragte er. ,, Du warst auch so klein“, kam es von Yoongi.
,, Wir würden dann wieder gehen und euch die Zeit lassen. In dem Sinne bleibst du dann wohl hier Jimin“, kam es von Kookie, der Mirae vom Bett hob und ihn auf den Boden stellte. ,, Ja in dem Sinne nicht“, antwortet ich ihm. ,, Aber mal so, hatte ihr noch Zeit eure Sache zu klären?“, fragte Tae prüfend. Ich sah zu Yoongi und er sah zu mir. Er legte seine auf meine Wange, strich mit seinem Daumen über mein Wangenkochen. ,, Im Prinzip ja schon oder nicht?“, fragte er mich. Mit einem schwachen lächeln sah ich ihn an.
,, Ich liebe dich Min Yoongi und das werde ich immer“, kam es nur von mir. Yoongi beugte sich zu mir herunter, drückte mir sanft seine Lippen auf meine und küsste mich mit so viel Liebe. ,, Ja das wurde geklärt, was habe ich gesagt Kooks“, kam es bestätigend von Tae der Jungkook damit aufzog. ,, Los wir gehen, Mirae komm“, und da waren die drei nun weg und ließen uns allein.
Eine halbe Stunde später fing sie auch schon an in Junkyus Armen zu schreien, ein deutliches Zeichen das sie Hunger hatte. ,, Okay Appa jetzt darfst du wieder, hier“, kam es von ihm. Ich befreite nur kurz meine Brust und nahm sie an mich. Nicht lange da hatte sie meine Brust auch schon gefunden und fing an, an ihr zu saugen. Die Müdigkeit umrannte mich immer mehr, aber an schlaf war für mich nicht zu denken. Hyun-sik sah nur mit einem nachdenklichen Blick zu, wie sie an Brust saugte. ,, Was ist los Hyun-sik?“, fragte ich ihn.
,, Nichts. Es freut mich nur das sie jetzt da ist und ihr zwei euch nicht mehr streitet. Ich hatte gestern echt Angst das du nicht mehr nach Hause kommst“, gestand er und sah dann weg. ,, Früher oder später wäre ich wieder gekommen. Uns wird nichts trennen, glaub mir. Dafür hänge zu sehr an deinem Vater“, sagte ich zu ihm. ,, Trotzdem“
,, Ey großer, ich hätte ihn dann schon wieder geholt, jetzt mach dir keine Gedanken mehr darüber. Er ist hier deine Schwerter ist da und das kann uns jetzt keiner Kaputt machen“, sagte Yoongi zu ihm. ,, Nicht mal Jung-hyun?“, hackte Hyun-sik nach. ,, Nicht mal er. Er hat hier nichts mehr zu suchen und wenn dann schmeiß ich den raus!“, kam es dann von Junkyu.
,, Okay gut, kommt es lasst ihn allein. Du Huyn-sik wolltest doch noch Duschen, dann tu das jetzt und du könntest dein Zimmer etwas aufräumen“, kam es von Yoongi. Da standen beide auf und gingen auch schon. Yoongi setzte sich zu mir ins Bett und ich legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab. ,, Eigentlich haben wir beiden ja schon gut hinbekommen“, meinte er. ,, Hm, ja schon. Wenigstens darin haben wir nicht versagt“, stimmte ich ihm zu und schloss meine Augen. Yoongi setzte mir einen Kuss auf die Stirn und strich mir dann über die Wange. ,, Sie wir aber schon eine neue Herausforderung“, meinte er plötzlich, weshalb ich meine Augen öffnete und zu ihm in die Augen sah.
,, Wie meinst du das?“, fragte ich ihn verwirrt. ,, Hast du Ahnung von Mädchen? Wie man ihre Ticks aushält oder so?“, fragte er und fing an zu Grinsen. ,, Ach so, das sind Phasen, die gehen auch vorüber Yoongi. Immer hin haben wir noch Jin und deine Schwester was das angeht“, sagte ich zu ihm. ,, Hoff einfach das sie nach mir kommt, dann sie wenigstens ruhiger“, meinte ich noch mit einem amüsierten grinsen. ,, Ja klar, sie kann nicht ganz du sein Jiminie“, lachte er bloß.
Yoongi brachte noch das Beistellbett für sie herein und stellte es an meine Bettseite. ,, Na bist jetzt satt?“, fragte ich sie als sie immer wieder ihren Kopf von meiner Brust weg drehte. ,, Komm gib sie mir, ich mach das noch fertig, dann kannst das hier fertig machen“, meinte Yoongi und nahm das Spuck an sich, das er über seine Schulter legte. Er nahm Mi-yeon zu sich während ich aufstand und das Beistellbett fertig machte. Yoongi ging mir ihr aus dem Zimmer, kam aber nach ein paar Minuten mit ihr zurück um sie dann in ihr Bett zu legen. ,, So frische Windel und alles ist gut“, kam es von ihm.
Yoongi ging daraufhin ins Bad, kam zur danach wieder heraus um sich dann zu mir ins Bett zu legen. Verträumt strich ich ihr über die Wang. Sie öffnete zum ersten mal Augen und bei ihr stachen die Roten Augen hervor. ,, Eine Alpha Wölfin. Hättest du damit gerechnet Yoongi?“, fragte ich ihn und drehte mich etwas zu ihm um. Yoongi sah mich überrascht an, beugte sich um mich und sah ihre Augen. Ein Glückliches Lächeln bildete auf seinen Lippen. ,, Jap, das haben wir echt gut hinbekommen. Das wird noch was mit ihr und Junkyu, das kannst du mir glauben“, sagte er, legte sich zurück und zog mich in seine Arme.
Ein letzter Kuss kam von ihm und dann ging es schon auch gar nicht mehr so lange und schlief eng an Yoongi gekuschelt ein, stets den Blick auf Mi-yeon gerichtete.
Die erste Nacht mit ihr verlief relativ ruhig und entspannt. Yoongi wurde zwar zwei mal geweckt von ihr, aber schlief auch wieder direkt ein. Beim ersten mal hatte gar nicht verstanden was eigentlich los war. Das ich Mi-yeon stillen wollte wusste und ich wollte ebenso durchziehen wie mein Hyun-sik damals. Junkyu war ja leider die Flasche gewohnt. Ich wusste genau das ich diese Möglichkeit hatte und wollte diese dann auch schon nutzen. Meine Brüste war nicht umso in der Schwangerschaft so angeschwollen.
Den ganzen morgen waren wir damit beschäftigt von der ganzen Familie die Glückwünsche an zu nehmen. Die meisten rufen so oder so an. Bis auf Jin, Namjoon, Hoseok und Yuna. Sie kamen am Mittag zusammen hier her. Schon ein paar Minuten waren sie hier. Auch wenn ich noch etwas fertig war von der ganzen Geburt war, ließ ich mich das ganze nicht entgehen.
,, Ach Jimin, wir haben dir übrigens noch ein paar Babykleidung mit gebracht. Namjoon war so fleißig und wollte den Dachboden aufräumen, da haben wir gleich ausgemistet“, kam es von Jin, der mit Mi-yeon auf dem Arm herumlief. ,, Ah ja gut, danke. Aber Namjoon und aufräumen passt nicht ganz“, entgegnete ich verwirrt. ,, Liegt auch daran das ich halb dazu genötigt wurde, von jemandem“, warf Namjoon darauf ein und sah Jin mit einem bösen Blick an. ,, Ach komm tu nicht so, dürfte ich hätte ich es ja gemacht“, konterte Jin.
Da ging Namjoon auf Jin zu und holte Mi-yeon aus dessen Armen. ,, Jetzt kommst zu mir Maus. Der hat bald sein eigenes Kind“, murmelte Namjoon neben mir. Da ich auf dem Sofa saß, weil ich kaum laufen konnte, hatte ich nicht die Gelegenheit mir mein Kind zu holen. ,, Ja klar und du schaust mich jetzt blöd an“, kam es verärgert von ihm. Ich lachte da Mi-yeon wirklich mit einem total verwirrten Blick Namjoon ansah. Lange blieb sie bei Namjoon nicht mehr still. ,, Ach Namjoon, du hast kein Feingefühl mehr, komm gib sie mir“
Schon schnell wechselte sie von Namjoon zu Hoseok, der sie freudig entgegen nahm, doch sie wollte nicht wirklich auf hören zu weinen. ,, Ey was ist den? Du kannst doch nicht schon wieder Hunger haben!“, meinte er. Da sah Yuna zu mir, die mit ihrem Sohn im Arm vor mir auf dem Stuhl saß. ,, Alles okay Jimin? Du siehst so nachdenklich aus“, fragte sie mich. Ich nickte nur und atmete lange ein. Sie hatte vor zwei Wochen ihr eigenes Kind bekommen und der kleine war nur am schlafen.
Als das ganze Geschreie immer noch nicht aufhörte, wollte ich schon aufstehen, doch da kam Yoongi schon herein, nahm Hoseok unsere Tochter aus dem Arm und gab sie mir. ,, Still sie jetzt, bevor ich einen Kollaps bekomme“, sagte er zu mir. ,, Ganz ruhig Yoongi“, entgegnete ich ihm. Ich zog das Dehnbare T-Shirt runter um die Brust frei zu machen. Ihr flog schon nach vorne suchte nach ihr. Yoongi war schneller, hob ihren Kopf etwas an und half ihr so meine Brust zu finden. ,, So jetzt. Gottseidank“, erleichterte es ihn.
,, Yoongi ist ja jetzt schon damit überfordert. War es dann überhaupt eine Gute Idee?“, kam es von Hoseok, der daraufhin einen vernichteten Blick von ihm erntete. Hoseok warf die Hände Entschuldigend in die Luft. ,, Ich habe nichts gesagt“, kam es von ihm und stellte sich hinter Yunha. ,, Na dann Super Appa, hier, mir fällt so langsam der Arm ab“, kam es dann lächelnd von ihr. Grinsend nahm er seinen Sohn und Yunha stand auf, nur damit Hoseok sich setzten konnte. Den beiden hatte es echt nie was ausgemacht das Yunha drei Jahre älter ist als er. Sie passten einfach zusammen.
Als es dann Abend wurde lag ich mit Mi-yeon und Yoongi zusammen im Bett. Mi-yeon in der Mitte von und wir beide seitlich zu ihr. Verträumt sah ich sie an. Meine Hand lag unter Yoongis, auf ihrer Brust. Einer dieser Glücklichen Momente, die ich einfach nicht vergessen wollte. Ob dieses Glück noch länger andauern wird wusste ich nicht, aber ich hoffte es einfach.
Immer wieder quickte sie oder machte Geräusche, aber sie war wach und sie immer wieder mal zwischen mir und Yoongi hin und her. ,, Wolltest du nicht noch Duschen gehen?“, fragte Yoongi mich. Ich nickte nur. ,, Ja wollte, mach ich auch noch?“, sagte ich zu ihm. So löste ich mich etwas unfreiwillig zu ihm, um ihn dann mit Mi-yeon alleine zu lassen. Ich holte mir frische Sachen raus und sah wie Yoongi sich sein T-Shirt auszog, nur um dann Mi-yeon auf sich zu legen. ,, Ich brauche nicht lange“, sagte ich noch, was Yoongi unkommentiert ließ.
Ich war wirklich etwas schneller fertig, ging dann zurück ins Zimmer. ,, Schläft sie jetzt etwa?“, fragte ich in. ,, Jap, aber noch nicht lange. Ihr Hand ist noch leicht verkrampft, also wart lieber noch“, meinte er. Ich krabbelte ins Bett auf Yoongi zu, beugte mich über ihn und verwickelte ihn in einen Kuss. Ich löste mich leicht von ihm, blieb aber ganz nah bei ihm. ,, Ich liebe dich Yoongi und das sind nur meine Glückshormone die das sagen. Ich liebe dich wirklich, möchte nur nicht das so etwas nochmal passiert. Du hast keine Ahnung wie weh es tat“, flüsterte ich gegen seine Lippen. ,, Jimin“
Ich wagte es meine Augen zu öffnen und in seine zu sehen. ,, Das wird nicht wieder passieren. Ich habe dich und will nur dich. Du hast mir drei wundervolle Kinder geschenkt, die ich über alles Liebe, Ich werde es nicht noch mal riskieren diese Familie zu verlieren“ Mit einem Zufriedenen lächeln stupste ich meine Nase gegen seine, bis Yoongi diesmal seine Lippen auf meine legte.
,, Ich liebe dich so sehr Jiminie“
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Es muss heute noch sein, weil morgen vielleicht kein Kapitel kommt dafür jetzt moch so spät.
Aber nur so, denkt nicht es bleibt jetzt so Harmonisch.
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