⊱ 22 ⊰
[Jimin]
Ich sah Miga an, die in Jins Armen weinte. Vor ein paar Minuten kamen wir erst hier an und es hing drunter und drüber. ,, Hat er sich hier verwandelt?“, fragte Yoongi ihn. ,, Ich vermute mal schon. Ich kann dir nichts genaueres sagen. Ich weiß es auch nur von ihr“, versuche Namjoon es Yoongi klar zu machen.
Ich saß neben Jin, der immer noch daran war Miga zu beruhigen. Plötzlich ertönte ein heulen. Junkyu. Yoongi und ich sahen uns an, nur um dann schnell aus dem Haus zu rennen. Wir beide liefen in Richtung des Waldes dir zu uns nach Hause führte, somit auch nicht weit weg war von deren Haus.
Als wir zwei Minuten später am Waldrand ankamen, bleiben wir stehen. ,, Wir teilen uns auf, so finde wir ihn schneller“, sagte ich zu ihm und war auch überrascht von meiner plötzlichen Energie die mich überflutete. ,, Jimin, nein du bleibst bei mir“, sagte Yoongi, doch ich wollte nur noch Junkyu finden und rannte einfach los.
Ich folgte mehr meinem Instinkt, rannte immer tiefer in den Wald hinein. Es hatte schon lange angefangen zu dämmern, daher war es hier nicht mehr wirklich hell, aber das würde mich nicht daran hindern meinen Sohn zu suchen. Wirklich Ziel los rannte ich hier sicher nicht herum. Ich wusste genau wo er war. Ich konnte immer deutlicher spüren.
Da, ich fand ihn auf einer kleiner Lichtung im Hohen Grass herum laufen. ,, Junkyu“, rief ich ihn und da drehte er sich um. Seine Goldenen Augen funkelten mich an. Allein das seine Augen Gold waren, ließ eine Erleichterung in mir auf kommen. Ich lief langsam auf ihm zu. Um so näher ich ihm kam um so mehr merkte ich das er mit sich Kämpfte, ebenso wie sich seine Augen immer wieder mal veränderten.
,, Jimin nicht“, ertönte Yoongis Stimme mit einem mal. Doch ich ignorierte ihn, schaute nicht einmal von Junkyu weg, da ich genau wusste sein Schatten könnte diese Ablenkung nutzen. Ich kniete mich hin und da kam Junkyu von alleine auf mich zu. Die schwarzen Augen waren deutlich zu sehen. Von Junkyu war nichts zu sehen, oder spüren. Da war nur noch sein Schatten der mich ansah und auf mich zu kam.
,, Junkyu, ich weiß du bist da drin. Lass ihm keine Chance. Dränge ihn zurück. Willst wirklich, das er mich mit dem Kind umbringt? Ich weiß genau wie sehr du es liebt ein Großer Bruder zu sein Junkyu, also las ihm nicht die Chance“, versuchte ich zu ihm durch zu dringen. Der Wolf vor mir senkte den Kopf und näherte sich mit seiner Schnauze meinem Bauch. Da schaute ich kurz zu Yoongi, der das ganze Ängstlich mit ansah. Neben ihm stand Namjoon.
Der schwarze Wolf vor mir entfernte sich von mir und schaute zu mir auf. Die schwärze war noch immer zu sehen. Aber da nickte er mir zu. Ich verstand die ganze Situation gerade gar nicht. ,, Er hat Jimin anerkannt. Yoongi sein Schatten in anerkannt“, rief Namjoon überrascht Yoongi zu, der neben ihm stand. ,, Mein Gott ich bin nicht taub Namjoon“, sagte Yoongi zu ihm.
Junkyus Wolf krümmte sich und viel letztendlich in sich zusammen. Ich stand auf und sah Junkyu im Grass liegen. Namjoon kam sofort angerannt, mit der Decke die er mit hatte und legte diese sofort über ihn. ,, Appa?“ wimmerte er auf und ich war sofort zur stelle. ,, Junkyu“ Namjoon half ihm sich auf zu setzten und er viel in meine Arme.
,, Was machst du nur für Sachen?“, sagte ich, ohne wirklich eine Antwort darauf zu erwarten. ,, Ich hab es wieder getan. Ich will das nicht Appa. Es soll aufhören“, weinte er verzweifelt an meine Brust. Ich strich ihm über die Haare, versuchte irgendwie zu beruhigen, doch er war einfach zu sehr von seinen taten in ein Trauma hinein gezogen worden.
,, Shh Junkyu, es ist alles gut“, versuchte ich es mit worten, doch auch diesen Drangen nicht zu ihm. ,, Ich bin ein Monster Appa, ich habe Miga verletzt. Sie wird mich hassen. Mich hätte es nie geben sollen, ich mache alles kaputt“, weinte er weiter, was mir um so mehr das Herz brach
Da reagierte dann auch Yoongi, zog ihn von mir weg, so das er ihm in die Augen blicken konnte. ,, Hey Junkyu, hör auf so was zu sagen. Du bist erst Grund gewesen warum wir jetzt zusammen sind, weil dich so auf druck wollte, also hör auf was zu sagen. Du bist einzigartig auf deine Art. Keiner kann perfekt sein, jeder macht Fehler, aber das sind nicht deine Fehler, sondern sie deines Schatten. Was denkst du, was dein Vater mit mir alles mit machen musste. Sehr viel und er hat mich trotzdem nie verlassen. Miga wird dich deswegen auch nicht verlassen. Du machst nichts kaputt. Präg dir das endlich in deinen Hirn ein Junkyu. Alles was passiert ist dein Schatten, nicht du“
,, Aber….“, fing Junkyu, doch Yoongi ließ es gar nicht so weit kommen, das er ausredete. ,, Nichts aber, such nicht immer die Schuld bei dir. Dafür kannst du nichts, ebenso was das mit deinem Bruder an geht. Du kannst nichts dafür Junkyu. Lass nicht zu das dein Schatten noch auf frisst, wenn das ganze so weiter geht, wird genau das letztendlich auch passieren. Willst du ernsthaft Miga alleine lassen? Willst wirklich kein großer Bruder mehr sein, denn das bist du bald wieder“
Yoongi schaffte es sogar wirklich das Junkyu wieder runter kam und letzten Endes nur noch schniefte. Ich spürte Namjoon blick auf mir, der mich verwundert und überrascht ansah. ,, Du bist Schwanger?“, fragte dieser mich. ,, Ja, haben es selber erst heute erfahren als wir im Krankenhaus waren. Ich bin umgekippt, aber mir ging es die letzten Tage auch nicht so gut“, antwortete ich ihm.
Ich drehte meinen Kopf wieder zu Yoongi und Junkyu, die mich ansahen. Eher sah Junkyu auf meinen Bauch und schniefte wieder. ,, Appa kann es sein da du meinem Schatten Zügeln kannst?“, fragte er mich, ohne den Blick von meinem Bauch zu nehmen. ,, Wie kommst du darauf?“, hackte ich nach und sah zu Yoongi, der eher was anderes im Sinn hatte. ,, Nein Junkyu, es ist nicht er. Es ist das Kind“, sagte Yoongi.
,, Wie geht das? Ist das möglich?“, fragte Namjoon. ,, Selten, aber ja es ist möglich. Die Bestätigung musstest du mir ja so ins Ohr schreien“, beschwerte sich Yoongi bei ihm. Namjoon hob nur seine die Luft. Junkyu achtete gar nicht auf sein Umfeld, sondern sah nur auf meinen Bauch, dem seine Hand sich näherte um dort zu verweilen. Dadurch das ich nun wusste das ich schwanger war, wurde mir auch erst jetzt klar, woher die kleine Wölbung kam und wieso mir meine Hose plötzlich ohne Gürtel besser passten. So wirklich hatte ich nie darauf geachtet gehabt.
Ich legte meine Hand auf seine, hielt diese fest. ,, Ich muss in den Griff bekommen. Ich will nicht noch mal ein meiner Geschwister Töten“, sagte er nun mit etwas mehr Entschlossenheit. ,, Du hast Hyun-sik nicht getötet und außer dem Lebt er noch“, sagte ich zu ihm. ,, Er wird eh nicht mehr zurück kommen. Ich spüre das schon länger“, sagte er, was mir wieder etwas Angst machte.
,, Wir geben die Hoffnung trotzdem nicht auf Junkyu“, versuchte ich es ihm ein zu reden. Ich wollte damit nicht einfach so abschließen. Auch wenn es im inneren so schlecht aus sieht, so gibt es dort dennoch ein Hoffnungsfunke.
,, Lass uns nach hause gehen Junkyu, dort ist es besser als hier“, sagte ich zu ihm. Er nickte, so standen wir alle auf und gingen zum Haus von Namjoon zurück, wo Miga schon auf uns wartete und Junkyu so gleich um den Hals viel. ,, Dir geht es gut! Ich hatte Angst du würdest nicht zu mir zurück kommen“, kam es erleichtert von ihr.
,, Miga, ich versuch es ehrlich zu ändern. Ich will der Mann sein den du brauchst“, sagte Junkyu zu ihr, da löste sich Miga fraglich von ihm. ,, Was ist passiert?“, fragte sie und sah dann zu mir. ,, Nicht das was, sondern eher wer. Ich muss und will ihn endlich Kontrollieren können. Ich will weder dich noch mein Bruder oder Schwester verletzten“
Da stand Jin auf und kam auf mich zu. ,, Du bist schon Schwanger Jimin? Das ging aber schnell“, kam es verwundert von Jin. ,, Naja, wenn man schon in der 14ten Wochen ist, auf jeden fall“, sagte Yoongi und er verließ den raum. Geschockt sah Jin wieder zu mir, hinunter zu meinem Bauch. ,, Wie, was? Hast du nicht erst vor Sechs Wochen zu mir gesagt das ihr es versuchen wollt, aber dabei warst du schon Schwanger?“, entkam es überrascht aber auch Glücklich von ihm.
,, In den Sinne schon. Ich wusste bis heute selber nicht, aber da ist alles da. Hier“, sagte ich ihm, holte Bild aus meiner Manteltasche und reichte es ihm. ,, Oh mein Gott. Namjoon, da will ich grad selber wieder ein Baby haben“, schwärmte er als Namjoon durch die Tür ins Wohnzimmer kam. ,, Bitte was, sie reicht doch!“, meinte dieser nur. Ich grinste nur in mich hinein. ,, Hey. Warum muss ich alleine bleiben?“, protestierte nun Miga in die runde.
,, Ey junge Dame, du bist hier nicht allein“, sprach Namjoon sofort. ,, Oh doch bin ich Appa. Mit euch bin ich ständig alleine. Ich habe niemand, bitte Appa, mach mit Appa Jin ein Baby“, murte Miga, und Namjoon beförderte sein Getränk prustend, zurück in sein Glas. Jin fing nur an zu lachen. ,, Siehst du, du hast sie gehört Namjoon“, lachte Jin nur. ,, Ja klar und du machst noch Witze darüber“
Da hing Namjoon wieder, ebenso gingen auch wir nach Hause, brachte Junkyu zusammen noch ins Bett, ehe Yoongi und ich in unserem Ehebett lagen und er verträumt über meinen kleinen Bauch strich, während ich ganz nah, seitlich in seinem Arm lag und dabei war ein zu schlafen, bis ich seine letzten Worte für heute von ihm hörte.
,, Ich liebe dich so unglaublich Jiminie"
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Könnte es jetzt vielleicht etwas besser werden?
Ein Licht Blick scheint es ja jetzt zu geben.
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