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[Jimin]
Seit über Zwei Stunden saßen wir nun hier im Wartebereich. Junkyu auf einem Stuhlsitzend, an Yoongi gelehnt, drohte immer wieder ein zu schlafen. Ich der schon seit längeren Minuten auf und ab lief und herum grübelte.
,, Jimin setzte dich endlich hin!“, ertönte Yoongis, doch ich ignorierte ihn und fuhr mich gestresst durch mein schwarzes Haar und lief weiter umher. ,, Jimin!“, ertönte seine Stimme wieder, diesmal sanfter und spürte nur kurz darauf seine Hände die mich packte zu ihm zogen. Da stand Yoongi nun vor mir. ,, Ich kann nicht mehr. Hast du eine Ahnung wie ich fühle Yoongi? Es ist als würde man mir ein Stück meines Seele rauben. Unser Sohn liegt da drin und das schon viel zu lange. Das kann nicht so lange dauern, außer es ist noch mehr passiert“, sagte ich verzweifelt zu ihm und versuchte mich wieder aus seinem griff zu lösen, doch Yoongi ließ nicht locker.
,, Ich weiß genau wie du dich fühlst, denkst du mir geht es anders? Aber hier so herum zu laufen macht nichts besser. Versuch lieber zu schlafen. Der Harte Teil kommt erst noch!“, sagte er zu mir. So ließ ich mich dann doch überreden mich wieder neben ihn zu setzten. Ich sah wie Junkyu eingeschlafen auf den Stuhl saß. Wenigstens er findet die Ruhe.
Lange saß ich dann auch nicht mehr auf den blöden Stuhl, denn da kam ein der Atzt von vor hin auf uns zu gelaufen. Man sah das Blut an seinem Oberteil. Er kommt direkt aus dem OP raum.
,, Ich kann nur so viel sagen, er schwebt noch in Lebensgefahr. Wir haben ihn in ein Künstliches Komma versetzt um ihn besser am Leben halten zu halten. Wie lange das jetzt so bleibt kann ich ihnen leider nicht sagen, es hängt daran wie stark er ist und ob er die kraft hat weiter zu leben. Wir bringen ihn auf die Intensiv Station wo sie dann gleich zu ihm können“, teilte er uns mit. Mir bleib das Herz stehen. ,, Heißt das er könnte sterben?“, fragte ich ihn, worauf der Arzt mit traurigen Blick mir zu nickte. ,, Wir haben das nötigstes getan Herr Min. Jetzt hängt alles an ihrem Sohn. Sie sollten das er zu viel Blut verloren hat, dazu noch der Die Lunge stark beschädigt wurde. Wenn er überlebt, könnte er gewisse Schäden davon tragen. Er dürfte sich nicht mehr zu sehr Körperlich anstrengen, Ich hoffe das beste für sie“
Wir bedankte uns bei ihm, ich versuchte mich noch zurück zu halten, doch gelang mir einfach nicht. Die Tränen liefen und ich sank Mental in mich zusammen. Warum auch war ich nur so naiv heute Nacht gewesen? Warum? Yoongi zog mich zu sich in seine Arme und ich weinte nur vor mich hin.
,, Er wird nicht sterben Jiminie du kennst ihn doch. Wir hoffen das Gegenteil!“, kam es von Yoongi, der versuchte auf mich ein zu reden, was ihm kein Stück gelang. Nur kurz öffnete ich meine Augen um hinter Yoongi Junkyu im Stuhl zu sehen, wie gebrochen auf den Boden sah. Ich verstand die Welt nicht mehr und Junkyu, er kämpfte mit seinen Schulgefühlen. Ihn trägt keine Schuld, es war allein sein schatten und dieser muss gebändigt werden, bevor er mir Junkyu auch nimmt.
,, Jimin, der Artzt“, sagte Yoongi und ich löste mich von ihm. ,, Ich bringe nun zu ihm, wenn sie mir bitte folgen würden“, so folgten wir ihm nach oben, Gang entlang bis wir vor einem Zimmer standen, mit einem großen Fenster, der schon ein Blick auf Hyun-sik bot. ,, Ich lasse sie mit ihm allein. Ihre nähe braucht er jetzt mehr“, sagte er und ging dann.
Ich lief als erster in den Raum und auf den schlafenden Jungen zu. Dieser Anblick ihn an so vielen Schläuchen und Kabeln zu sehen, die sein überleben sicherten, es tat so weh. Das eigene Kind so zu sehen, macht einem die größte Angst.
Dieser große lange Schlauch in seinem Mund machte das ganze nicht besser. Das gesamt Bild schüchterte einen ein. Ich ging näher auf ihn zu, legte meine Hand auf seine Wange, strich nur sanft mit meinem Daumen darüber. ,, Er sollte nicht hier liege“, ertönte Junkyus Stimme, von der anderen Seite des Bettes, neben mir. ,, Junkyu, ich will nicht darauf herumreiten, aber dein Schatten, du musst lernen ihn zu Kontrollieren“, sagte Yoongi zu ihn, als er seine Hand auf dessen Schulter legte.
,, Du glaubst gar nicht wie sehr ich das jetzt will. Es tut mir leid das ich dich angelogen hab“, kam es von Junkyu, worauf Yoongi und ich uns kurz ansahen. ,, Von was sprichst du?“, fragte Yoongi, ich ließ von den beiden ab, schaute mehr nach Hyun-sik. ,, Das er nicht mir sprechen würde. Das was gelogen. Ich habe die ganze noch nicht wirklich geschlafen, weil er mit mir redet. Das Gebräch mit ihm, hat dazu geführt. Er hat mir immer wieder gesagt das ich meine Familie muss, ich nur ihm gehör, ich wollte das nicht akzeptieren, dann hat er die Kontrolle übernommen. Erst als ich zurück kam, habe ich gesehen was passiert ist. Es tut mir so leid Appa, ich hätte dich anlügen dürfen“, weinte Junkyu, was mich Yoongi nun traurig ansehen lässt.
Yoongi fuhr sich fassungslos durch die Haare. Er kämpfte damit nicht gleich aus zu rasten. Junkyu kannte die Regen die wir in unserer Familie hatten und er hatte sie gebrochen und das war etwas von Yoongi so gar nicht haben kann. Ich verstand Yoongi, aber jetzt deswegen au zur rasten würde ich, nichts bringen. Es würde alles nur verschlimmern. ,, Yoongi bitte, nicht!“, kam es von mir.
Mein Blick viel auf die Hand von Junkyu, die nun die von Hyun-sik fest hielt. Junkyu spürte die Reue dahinter, das reicht schon um so wissen, wie leid es ihm tat. ,, Junkyu“, ertönte Yoongis Stimme, doch Junkyu traute sich nicht zu Yoongi hoch zu schauen und schaute dafür mich an. ,, Ich bereue wirklich nichts gesagt zu haben“, kam es Ängstlich von ihm und hielt den Blick mit mir. ,, Ich weiß Junkyu. Auch wenn du nicht gelogen hättest, es wäre früher dazu gekommen“, sagte ich zu ihm, um die ganze Situation zu mildern.
So bleib es nun ruhig , bis nur ein paar Minuten später Taehyung und Jungkook mit Mirae kamen. ,, Wie sieht es aus?“, fragte Jungkook mich besorgt. Ich schüttelte nur den Kopf. ,, Jimin, das er kann das schaffen. Jetzt den Glauben zu verlieren bringt ihm nichts“, meinte Jungkook. ,, Liegt er ihm Komma?“, fragte nun Taehyung. ,, Ja, der Arzt meinte so können sie besser für sein überleben sorgen. Das alles, ich kann es nicht glauben das es so weit ging“, sagte ich. Mittlerweile saß ich auf dem Stuhl neben dem Bett. Meine Beine gaben nun doch noch nah.
,, Und wie geht es dir damit Yoongi? Du siehst nicht wirklich fit aus“, kam von Taehyung an Yoongi gerichtete, der sich auch hin gesetzt hatte und sein Kopf in die Händen stützte. ,, Wie soll es mir gehen? Ich vertraue den Ärzten kein Stück. Wenn er stirbt, wird die Schuld bei denen liegen, weil ich meinen Sohn kennen. Er würde nicht einfach so klein bei geben“, kam es etwas Aggressiv von ihm.
,, Yoongi, es reicht. Sie haben dafür gesorgt das er jetzt noch Lebt, also bitte, lass es einfach“, sagte ich zu ihm. Ich konnte es nicht mehr hören. Mir war es doch klar, das er es immer wieder hervor bringen musste, zerstört meine Hoffnung das sie es hin bekommen und er wieder normal Leben kann. Da stand Yoongi auf und verließ den raum.
Durch den etwas lauten Schlag der Tür schloss ich kurz die Augen. Nun waren wir wieder an dem Punkt angelangt, wo wir uns mieden. ,, Ich versuch mit ihm zu reden“, kam es von Jungkook, der auch schon gleich den raum verließ. Frustriet atmete ich aus und blickte auf die kleine Kinder Hand in meiner. Ich konnte das ganze nicht ertragen. ,, Appa, was ist mit Hyun-sik passiert?“, fragte der kleinste Taehyung, der nun vor mir stand, sich auf das Fußende des Bettes setzte und Mirae hoch auf seinen Schoss setzte.
,, Hyun-sik hatte ein schweren Unfall. Aber du musst darüber gar nicht erst nachdenken“, sagte Taehyung zu ihm. ,, Wird er daran sterben?“ Taehyung schüttelte den Kopf. ,, Er wir nie weg sein Mirae. Wir haben die Erinnerungen an ihn“, sagte Taehyung was mir auch wieder etwas zeigte, den Taehyung hat recht.
Selbst wenn er sterben würde, was wir nicht hoffen, so würde er in unseren Erinnerungen weiter Leben.
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So mit ist Hyun-sik mal für eine Weile weg. Oh man. Was habe ich für eine Planung gemacht? Aber alles hat seinen Grund Leute. Vor allem ist kein Leben so perfekt wie man denkt. Jedes Leben hat seine Licht und seine Schatten Seite.
Für die Mins hat die Schatten Seite längst begonnen, nur sehen sie das noch nicht so richtig.
Es wird auf jeden Fall noch spannend werden.
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