Sam Witwicky:
Ich blicke Kerry überrascht an. Überrascht davon dass er es mir erzählt obwohl wir uns noch nicht so lange kennen. Ich blinzele etwas nachdenklich. „Nun da hast du dich ja ganz schön in den Mist geritten" meine ich schließlich achselzuckend. „Das wird echt schwer sein, da wieder ordentlich rauszukommen. Entweder es klappt oder es geht nach hinten los. Dann heißt es wohl alles oder nichts" Der Junge vor mir schaut mich durch seine stechend blauen Augen an. 
„Nun versuchen wir erstmal eine Lösung zu finden." Ich ziehe einen der Stühle zu mir und setzte mich hin, auch Kerry lässt sich nieder. „Erklär mir erstmal wer es ist. Man sollte drauf achten welchen Charakter sie hat. Sonst kann es ganz schön nach hinten losgehen..." Kurz schweifen meine Gedanken zu Mikaela, wie gerne wünsche ich mir das sie jetzt hier wäre. Aber es ist halt ein Schritt dichter an ein ganz normales Leben, ohne Haushohe Alien Roboter. Einfach einen Abschluss zu haben bringt mich in mein Leben wenigstens etwas weiter. 
Zwar war das Abenteuer mit den Autobots interessant und Bee habe ich wirklich ins Herz geschlossen, aber es ist mir zu viel. All das Getue um diesen Krieg und schlussendlich haben sie auch noch einen ihrer Bots verloren. Jazz, wenn ich mich richtig erinnere. Ich habe halt keine Lust wie er zu enden. Also lieber ein ganz normales Leben.

Meine Gedanken schweifen wieder zu Kerry, er erinnert mich sehr an Bumblebee, irgendwie vermisse ich ihn wohl zu sehr. Schnell versuche ich den Gedanken los zu werde und hebe eine Augenbrauen. „Nun, wie ist ihr Charakter...?" frage ich ihn. „Dann können wir wenigstens ein paar Sachen ausschließen. Vielleicht wird es ja doch nicht so schwer" versuche ich ihn aufzumuntern.
Kerry seufzt „Nun gut. Also ihr Name ist Katerina, sie ist sehr freundlich und würde einfach alles für ihre Freunde machen, " kurz stockt er „und würde niemals etwas als Gegenleistung erwarten" ich ziehe kurz eine Augenbraue hoch. Er scheint es aus Erfahrung zu wissen. Doch ich höre ihm weiter zu ohne eine Frage zu stellen. „Nachtragend ist sie eigentlich nicht aber sie nimmt sehr viel zu Herzen" er stockt „Dass ist wahrscheinloch auch der Grund warum sie so bei mir regiert hat" meint er trübe.
„Sie will halt stark sein. Das fällt ihr aber nicht immer leicht" Kerry blickt traurig, was mich etwas verwirrt, bis er es erklärt. „Sie hat vor kurzem ihre beste Freundin verloren und ist dadurch noch sehr durcheinander. Deswegen hat sie etwas, sozusagen im falschen Hals bekommen". Ich nicke nur „Es ist bestimmt nicht leicht, aber ich glaube du solltest sie einfach darauf ansprechen. Sie scheint schließlich vieles sehr emotional zu sehen." 

Kurz überlege ich etwas. Diese Katerina habe ich zwar nie getroffen aber sie scheint recht nett zu wirken und wenn sie ihn schließlich schon liebt und er sie müsste es nicht so schwierig sein// Mein Blick geht zu Kerry. „Sie hat schließlich nur etwas falsch verstanden. Dieses musst du dann aus der Welt schaffen, indem du ihr erklärst wieso. Wenn ich fragen darf, was genau hat sie denn falsch verstanden?" Der Junge vor mir stockt „Das ist schwer zu erklären, aber sie hat es mir sozusagen vorgehalten und mir erklärt das sie sich etwas hintergangen fühlt, eben wegen diesen einen Problem" 
Ich nicke als Antwort, mehr werde ich schließlich nicht aus ihn herausbekommen, muss ich auch nicht denn es ist schlussendlich seine Sache. Ich lege ihm daher einfach nur die Hand auf die Schulter. „Dann musst du einfach nur zu ihr und es schaffen das sie dir zuhört. Sage einfach was du fühlst und warum du Schwierigkeiten hattest. Ich habe auch eine Freundin und nun es war sehr interessant wie wir zusammengekommen sind, aber das wäre eine Geschichte die man nicht glauben würde und nicht zum Thema passt, also lassen wir das."
Kerry blickt mich an „Das ist halt einer der Probleme, ich habe keine Ahnung wo genau sie sich hier befindet" Ich ziehe erneut meine Augenbraun hoch „Nun das macht es wesentlich komplizierter. Welches Semester ist sie?" „Zweites" antwortet er. „Hm vielleicht taucht sie heute Abend auf der Party auf. Du bist ja so oder so da. Du musst dann einfach versuchen, dass sie dir zuhört. Diese Problem musst du aber selbst lösen..." 

Bevor ich weiter reden kann kommt Leo durch die Tür. Ihn habe ich vollkommen vergessen und innerlich verdrehe ich meine Augen. Irgendwie nervt er total. „Sam wo bleibst du?!" Kerry entschuldigend ankuckend, stehe ich auf. „Wir sehen uns ja später!" meine ich und gehe schon mal zur Tür. „Versuche einfach das was ich gesagt habe und es klappt schon..." Leo der mal wieder nichts peilt unterbricht mich erneut „Vergiss nicht, du musst als DJ auflegen. Sonst können wir die Party knicken" Er verschwindet schließlich. 
Ich zucke entschuldigend und entnervt mit den Schultern und folge ihn. „Bis später" meine ich nur noch und lasse Kerry mit seinen Gedanken alleine.