17- Familientreffen
Aus Dakes Sicht nach ein paar Tagen:
„Macht uns hier keinen Ärger ja? Diese Insel ist mir sehr wichtig, sie ist mein altes zu Hause!", sagte ich bestimmend zu dem restlichen Teil der Crew, welcher auf dem Schiff blieb.
Law, Penguin, Bepo und Shachi folgten mir über den steinigen Strand meiner geliebten Insel, dem Ort, an welchem sich das größte und wichtigste Quartier der Revolutionäre befand.
Auf dem Weg dort hin traf ich auf alte Freunde, die ich schon länger nicht mehr zu Gesicht bekam, ich freute mich zu sehen, dass es ihnen gut ging. Jedoch konzentrierte ich mich auf Law, welcher neben mir her ging, ich wollte ihm das Gefühl geben, trotzdessen das Wichtigste für mich zu sein.
„Hey, ist das ok für dich?", fragte ich ihn leise, als ich nach seiner Hand griff um sie zu halten. Sofort sah er verwundert zu diesen nach unten, ehe er dann seinen Blick zu meinen Augen richtete und meine Hand etwas fester hielt. „Na klar."
Schmunzelnd führte ich ihn so an meiner Hand zum Haupteingang, während die anderen uns folgten. „Wow ist das riesig hier!", schwärmte Bepo und sah an die hohe Decke nach oben.
Plötzlich meldete sich eine mir nur allzu bekannte Stimme: „Hier wohnen etwa 500 Leute und wir haben Platz, um Notdürftige hier auch noch unter zu bringen!"
„Da...da ist ER!", rief Bepo vollkommen außer sich, als Dragon sich schließlich zeigte.
„Komm mal wieder runter Bepo!", sagte ich lachend.
Dragon kam zu mir und nahm mich sofort fest in den Arm. „Junge, schön dich wieder hier zu haben!"
„Schön hier zu sein!", antwortete ich glücklich und drückte ihn ebenfalls.
Aus Laws Sicht:
Seine mächtige Aura sprach für sich, dieser Mann war unmenschlich stark. Alleine hier neben ihm zu stehen schüchterte ein, es war unglaublich wie klein und schwach man sich in seiner Gegenwart fühlte.
„Stellst du mir deine Freunde vor?", fragte Dragon, als er Dake schließlich los ließ und wandte seinen Blick sofort an mich, „Schön dich persönlich kennen zu lernen Trafalgar!"
„Ganz meinerseits", antwortete ich knapp.
„Von links nach rechts, Bepo, Penguin, Shachi", stellte Dake nun alle vor und Dragon öffnete einladend die Arme. „Herzlich willkommen in unserem zu Hause! Lasst uns wo anders hin gehen, um uns vernünftig zu unterhalten!"
[...]
Und so kam es, dass wir gemeinsam mit einer recht großen Anzahl an Revolutionären zusammen aßen und tranken. Dake war anzusehen, wie glücklich es ihn machte, seine Leute wieder um sich zu haben. Er unterhielt sich begeistert mit ihnen und band die Jungs und mich ein, ehe Dragon aufstand und zu mir kam.
„Was hältst du davon, wenn wir uns unter vier Augen sprechen?"
Ich stand nickend auf, legte meine Hand kurz auf Dakes Schulter, um ihm zu zeigen, dass ich gehen würde und er lächelte mir zu.
So folgte ich dem Revolutionär aus dem großen Raum, er schritt mit mir Treppen hinauf und schließlich erreichten wir ein Zimmer.
„Setz dich. Darf ich dich Law nennen?", seine Hand wies mich zu einem Sofasessel, ich machte es mir auf diesem bequem und Dragon setzte sich gegenüber von mir. „Ist in Ordnung", antwortete ich und sah mich im Raum um. Es war unschwer zu erkennen, dass es sich hier um ein Schlafzimmer handelte, die Wände waren mit Postern bestückt, es war hier sehr dunkel, rustikal und wirkte schon längere Zeit verlassen, aber ich konnte etwas vertrautes hier spüren. Der Raum erinnerte mich an-
„Das hier ist Dakes Zimmer", meinte Dragon nun grinsend und ich nickte. „Dachte ich mir schon, auch wenn es bestimmt schon eine Weile her ist, dass er Zeit hier verbracht hat."
„Oh ja, er ist nicht oft hier. Als er etwa 18 war, hat er das Hauptquartier hier verlassen und ist zu Whitebeard gegangen. Anschließend zu dir. Das hat mich sehr verwundert."
Ich weitete meine Augen etwas, „Wieso?"
„Dake war eigentlich davon überzeugt, nach Whitebeards Zeit wieder etwas hier zu bleiben. Ich glaube er hat sich sehr schnell bei euch eingelebt hm?", Dragons Grinsen wurde breiter, er lehnte sich nun zu einem Schrank und öffnete diesen, „auf eines ist immer Verlass, Dake hat hier viel Alkohol gehamstert", nun lachte er und holte eine Flasche Wiskey und zwei Glase aus dem Möbel.
„Ich würde sagen wir stoßen an!", sagte der Mann und schenkte uns ein.
„Worauf?", fragte ich verwundert, griff aber nach meinem Glas.
Dragon hob seines lächelnd und meinte: „Auf dein neues Crewmitglied Law! Es wird wohl Zeit für mich, Dake los zu lassen!"
Schmunzelnd hob ich mein Glas nun ebenfalls. „Das muss nicht sein, ich denke wir finden eine andere Lösung..."
Verwundert hob Dragon seine Augenbrauen: „Was wäre diese Lösung?"
„Ich will dir nicht einen deiner Söhne nehmen und Dake auch nicht seine Familie. Ich würde mich euch gerne anschließen, ich bleibe Pirat, meine gesamte Crew wird weiter unter meinem Namen segeln, aber ich bin für deine Philosophie Dragon und möchte die Revolutionäre ebenfalls unterstützen!"
Grinsend schlug der Mann sein Glas an meines und trank es in einem Zug aus, er knallte es auf die Tischplatte und sagte begeistert: „Klingt hervorragend!"
Titelbild: https://vignette.wikia.nocookie.net/onepiece/images/d/d5/Monkey_D._Dragon.jpg/revision/latest?cb=20090530162949&path-prefix=de
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