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Kapitel 5- Tierarzt

Hier ist deine Geschichte c: Hoffe du magst sie! @Tierfreundin28

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"Mama!! Mama ich will nicht, dass Hoppsi stirbt!! Mama Hoppsi darf nicht sterben!", hörte ich meine panische 7 jährige Tochter im Rücksitz, mit ihren verletzten Hasen auf dem Schoß, kreischen. 

Der äußerst kreative Hasenname Hoppsi ließ wohl schon darauf schließen, um welches Tier es sich hier handelte. "Schätzchen, er wird nicht sterben! Der Tierarzt wird sich seine Pfote ansehen und dann wird alles wieder gut!", versuchte ich sie zu beruhigen und mich gleichzeitig auf den Verkehr zu konzentrieren. "Das wäre alles nicht passiert, wenn du nicht immer so spät von der Arbeit kommen würdest!", brüllte sie weinend. 

Angespannt versuchte ich ruhig zu bleiben. Es war nicht gerade einfach als allein erziehende Mutter einer jungen Tochter, mit einem Vollzeitjob und einer viel zu teuren Miete klar zu kommen, wenn einem dann auch noch vorgehalten wird, dass man für den vermeidlichen Tod des geliebten Haustiers verantwortlich ist.

Beim Tierarzt angekommen, gingen wir mit dem verletzten Hoppsi in der Transportbox in die Praxis und die Empfangsdame kümmerte sich sofort um uns, ehe wir nach etwa 10 Minuten zu dem Arzt hinein konnten. 

"Hallo!", begrüßte uns die Arztgehilfe und richtete sich dann an meine Tochter Lily: "Wenn du mir deinen Hasen gibst, dann kann ich schnell seine Pfote röntgen! Dann weiß der Arzt bestimmt gleich, was los ist!" 

Lily wischte sich ihre Tränen weg und gab Hoppsi schließlich der netten Dame in die Arme. "Komm Süße! Der Arzt wird bestimmt gleich wissen was er machen muss!", beruhigte ich Lily und wir warteten, ehe die Gehilfe und der Tierarzt, zusammen mit dem Hasen zu uns kamen. "Guten Tag!", begrüßte uns der Arzt und reichte mir grinsend die Hand. Ich schüttelte diese lächelnd und antwortete: "Guten Tag!" "Also, Hoppsi ist sein Name ja?", fragte er und legte den Hasen auf den Tisch. 

"Was ist mit ihm?? Er wird dich nicht sterben oder?", rief Lily, "Mama hat sich auf ihn gesetzt!" Ich sah Lily böse an und meinte: "Das stimmt doch überhaupt nicht!", dann sah ich zu dem Arzt und redete weiter: "Er war wie immer draußen in seinem Gehege. Heute nachmittag ist uns aufgefallen, dass irgendetwas mit seiner Pfote nicht stimmt. Er will auch nichts fressen."

Der schwarzhaarige grinste Lily breit an und meinte: "Deine Geschichte klingt natürlich glaubwürdiger!", dann zwinkerte er sie an und Lily lächelte endlich wieder. 

"Mama ist ganz schön dick oder?", meinte sie frech. "Hey!!", regte ich mich sofort auf. Doch der schwarzhaarige Arzt grinste mich an und meinte: "Das hätte ich nun nicht gesagt nein." 

Damit brachte er mich immerhin auch zum Schmunzeln. "Jedenfalls ist seine Pfote gebrochen. Das bekommen wir schon wieder hin, mach dir keine Sorgen! Ich werde mich sofort darum kümmern und in etwa zwei Tagen kann er auch schon wieder mit nach Hause kommen", erklärte der schwarzhaarige. 

"Vielen Dank!", antwortete ich erleichtert und die Arztgehilfe ging schon mal mit Lily aus dem Raum. Der schwarzhaarige erklärte mir noch einige Dinge, ehe ich mich von ihm verabschiedete. "Es ist schön zu sehen, dass ihre Tochter ihren Hasen so liebt. Das ist nicht gerade häufig der Fall. Normalerweise verlieren Kinder schnell das Interesse an ihren Haustieren in dem Alter", meinte der Arzt grinsend. "Ja, das liegt wahrscheinlich daran, dass ihr Vater ihr den Hasen geschenkt hatte", erklärte ich. "Betonung auf hatte?", fragte der Arzt nach. "Ja, ihr Vater starb vor 3 Jahren", antwortete ich etwas bedrückt, atmete dann ein mal tief durch und sprach schnell weiter: "Ihr ist der Hase sehr wichtig. Danke für die Untersuchung und die Behandlung!" 

Der schwarzhaarige sah mich mitfühlend an und antwortete: "Das tut mir leid." "Schon gut, konnten Sie doch nicht wissen! Auf Wiedersehen!" "Auf Wiedersehen!"

Schließlich verließ ich mit Lily die Praxis und fuhr mit ihr nach Hause. "Mama ich mag den Arzt, er ist voll lieb!", schwärmte meine Tochter vor sich hin. "Ja das ist er", antwortete ich ihr, "Und übermorgen können wir Hoppsi auch schon wieder holen!" "Mama, ich will dem Arzt ein Geschenk machen! Das können wir ihm dann mitnehmen!", meinte Lily glücklich. 

So vergingen die nächsten beiden Tage wie im Flug und ich ging mit der 7 jährigen wieder in die Praxis um zu sehen, wie es Hoppsi ging. 

"Hallo Herr Doktor Trafala!", rief Lily, als wir in sein Behandlungszimmer kamen. Der schwarzhaarige sah sie grinsend an und begrüßte mich schließlich. "Tut mir leid!", antwortete ich sofort kopfschüttelnd. "Schon gut, ich muss zugeben, der Name ist nicht gerade einfach auszusprechen", meinte er und wir setzte uns auf die beiden Stühle gegenüber von dem Arzt. "Dem Hasen geht es gut, er frisst schon wieder etwas und seine Pfote haben wir mit einer Schiene versehen. Die bleibt nun zwei Wochen oben und dann sehen wir uns wieder, dann können wir sie bestimmt schon wieder abnehmen. Ich gebe ihnen Medikamente mit, damit er keine Schmerzen hat, die müssen sie ihm ins Futter mischen", erklärte er und lächelte. 

Sein Lächeln erwiderte ich zufrieden und Lily packte eine kleine Zeichnung aus, welche sie gemalt hatte und etwas Süßes, denn ich wollte ihm ebenfalls eine Kleinigkeit dazugeben. "Das ist für sie Herr Trafala!", meinte sie stolz und der schwarzhaarige nahm es überrascht entgegen. "Das ist aber nett danke!", meinte er und sah dann auch zu mir. Ich lächelte ihm zu und schließlich bekamen wir Hoppsi, ehe wir die Praxis mit ihm verließen und wieder nach Hause fuhren. 

Wenn ich an den schwarzhaarigen Tierarzt dachte, ging mir richtig das Herz auf! Er schien sich richtig um Lily zu bemühen! "Mama?" "Ja? "Wenn ich groß bin, will ich Tierärztin werden!" Zufrieden lächelnd dachte ich wieder an den Arzt. Er hatte wohl einen sehr positiven Einfluss auf meine Kleine! 

Die beiden Wochen vergingen und ich war diesmal alleine in der Praxis. Hoppsi lag auf dem Untersuchungstisch und der schwarzhaarige Arzt sah sich die neuen Röntgenbilder an, ehe er seine Pfote abtastete und mich fragte: "Frisst er wieder brav?" "Ja das tut er!", antwortete ich lächelnd. "Dann ist meine Arbeit hier wohl getan", sagte er schließlich und gab Hoppsi damit frei. 

Ich legte ihn behutsam in die Transportbox und richtete mich wieder an den Arzt. "Danke Herr Doktor!" Der schwarzhaarige lächelte mich an, er sagte nichts, sah mir lediglich in die Augen... "Lily hat einen ziemlichen Narren an Ihnen gefressen", versuchte ich das Schweigen zu brechen. "Ja?", fragte er grinsend. Irgendwie kam es mir so vor, als würde er noch etwas sagen wollen, aber er blieb ruhig. "Ja. Sie meinte, dass sie ebenfalls Tierärztin werden will", sprach ich weiter. "Achso? Naja dann kann sie gern ein paar mir bei mir vorbei schauen und mir helfen!", schlug er mir plötzlich vor und kam direkt vor mich. 

"Ist das ihr Ernst?", fragte ich überrascht. "Aber natürlich!", meinte er grinsend, "aber eine Bedingung habe ich!" "Und welche wäre das?", wollte ich wissen.   

"Ihre Mama muss mit!", antwortete er und legte seine Hand sanft auf meine Wange. 

"Damit sie nichts kaputt macht?", fragte ich, während mir die Hitze ins Gesicht schoss. 

"Nein", lächelte er, "nicht wirklich!" <3

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