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Kapitel 37- Valentinstag auf der Death

In Japan ist es üblich, dass Frauen am Valentinstag dem Mann selbstgemachte Schokolade zu schenken c: Nur zur kleinen Erklärung 

Viel Spaß <3 

"Als Frauen hier auf dem Schiff, um genau zu sein, als die einzigen beiden Frauen hier am Schiff, die uns alle kennen und natürlich lieben, müsst ihr uns eben allen Schokolade machen! So ist nun einmal die Tradition!", Shachi verkündete Ikkaku und mir zum zweiten Mal in Folge, wie der jährliche Valentinstag wohl aussehen sollte. 

Natürlich war uns beiden diese Tradition bekannt, dem Mann, den die Frau eben gern hat, oder liebt, muss ihm selbstgemachte Schokolade schenken. Nur bildete sich Shachi ein, dass wir das wohl für jeden der 20 Männer hier am Schiff zu tun haben. 

"Nerv nicht", antwortete ich nur unbegeistert und nippte ein meinem morgendlichen Kaffee. Shachi türmte sich neben meinem Platz auf und schnaubte: "Unerhört!" "Da wo ich herkomme, bekommen Männer wie du einen Arschtritt, aber nicht einmal den bist du mir wert!", antwortete ich kalt. Die anderen Crewmitglieder lachten ihn aus und Shachi ging schließlich geschlagen auf seinen Platz zurück und aß sein Frühstück.

Ikkaku sah mich nur schweigend an, symbolisierte mir damit ein "Dankeschön!" und wir widmeten uns ebenfalls wieder unserem Essen. Ich war nun knapp 2 Jahre mit der Crew unterwegs, fühlte mich wie ein Teil davon und genoss die Zeit. Laws Lebensart war mir nur ein Dorn im Auge. Ich wusste mittlerweile besser als alle anderen, wie Law jede Nacht beinahe durchackerte, kaum schlief, höchstens 3 oder 4 Stunden... Das konnte nicht gesund sein. Oft war er unkonzentriert und launisch, er nahm in letzter Zeit viel ab. 

Ich sah während dem Essen immer wieder zu ihm, er rührte sein Frühstück kaum an, aß nicht einmal die Hälfte und verließ stillschweigend den Raum. 

"Er hat schon wieder kaum etwas gegessen!", meinte Penguin, als der Captain uns schließlich verließ, "Bepo rede mit ihm! Irgendetwas beschäftigt ihn! Mehr als sonst!" 

"Er will mir auch nicht erzählen, was er hat!", antwortete der Bär sichtlich besorgt und sah auf den Boden, "eigentlich hat er mir immer alles anvertraut..." 

Ich nahm meinen Teller und stand auf, "Vielleicht bekomme ich ja etwas heraus." Die Leute sahen mich an und Penguin grinste: "Dir erzählt er alles hm? Wie machst du das immer?"

Ich zuckte mit den Schultern und ging in die Küche, um meinen Teller dort abzustellen. "Ich bin eben nicht immer so aufdringlich und gehe nicht so penetrant an die Sache heran..." 

Ich lief durch die Gänge des U-Bootes um Law einzuholen. Er wollte gerade die Tür zu seinem Schlafzimmer öffnen, da sah er mich an und fragte: "Was gibt's?" 

"Wie geht es dir Law?", wollte ich wissen. 

Der schwarzhaarige hob seine Augenbrauen etwas, ehe er anfing zu schmunzeln. "Gut, warum fragst du?"

"Du wirkst sehr beschäftigt die letzte Zeit", antwortete ich. 

"Und? Das bin ich meistens..." 

"Aber mehr als sonst!" 

Wieder schmunzelte er und drückte die Türklinke hinunter, "Schon gut. Mach dir keinen Kopf. Es ist alles in Ordnung." So ging er in den Raum und wollte die Tür sofort wieder schließen. Ich hielt sie auf, indem ich meinen Fuß zwischen den Spalt drückte und fragte noch einmal besorgt: "Bist du sicher? Ist alles in Ordnung? Ich will dich nicht dazu zwingen, dass du mit mir darüber redest, aber bitte friss nichts in dich hinein. Deine Freunde sind für dich da..." 

"Du auch nicht wahr?", waren seine letzten Worte und er schloss schließlich die Tür vor meiner Nase. 

Wie ein Idiot stand ich hier, starrte die Tür vor mir an und dachte darüber nach, was er mir damit sagen wollte. War das sarkastisch gemeint?? Arschloch... 

Beleidigt ging ich schließlich an meine Arbeit, die ich eben so auf dem Schiff mit den anderen zu erledigen hatte.


Am nächsten Tag sah der Morgen nicht besser aus. Law aß absolut gar nichts, er kam nicht einmal zum Essen. Ich dachte über Shachis bescheuerte Worte nach und überlegte. Sollte ich Law eine Kleinigkeit schenken, etwas Selbstgemachtes? 

Das wäre unpassend, Law konnte Süßigkeiten aller Art nicht leiden. Am Nachmittag stand ich schließlich in der Küche und dachte nach, als Shachi um die Ecke bog. Mit einem breiten Grinsen legte er  seinen Arm um meine Schulter und meinte: "Naaa? Geht's endlich an die Arbeit?? Du weißt ich habe Milchschokolade am liebsten. Mach bisschen Karamell hin-"

"Du Shachi?", unterbrach ich ihn, "war Law schon jemals so verschwiegen?"

Der rothaarige dachte nach und antwortete schließlich: "Ehrlich gesagt, nein. Selbst Bepo, Penguin und ich sind überfragt, was in letzter Zeit mit ihm los ist. Er hat nie großartig über seine Gefühle geredet, aber irgendetwas scheint ihm sehr zuzusetzen." 

Ich nickte nur nachdenklich und verließ die Küche. Ich ging zu seinem Zimmer, klopfte, doch er meldete sich nicht. Ich versuchte es ein weiteres Mal, fragte ihn, ob er kurz Zeit hätte, mit mir zu reden, doch er gab mir keine Antwort. Daraufhin seufzte ich und setzte meinen Fuß voran, doch plötzlich wurde die Tür geöffnet, Law sah mich mit müden Augen an und nahm mein Handgelenk. "Komm schon rein!" Seine Stimme klang genervt, ich bereute es sofort, ihn nun offensichtlich verärgert zu haben. 

"Was ist?", fragte er, rieb sich die Augen und setzte sich an seinen Schreibtisch, auf welchem sich Tonnen von Büchern stapelten. "Ich wollte fragen, wie es dir geht und ob du Hunger hast Law", antwortete ich schon beinahe kleinlaut. Noch nie war ich verunsichert ihm gegenüber, aber ich hatte schon im Gespür, dass er wohl sehr genervt war. 

"Gut", antwortete er im rauen Ton, "wie gestern. Und nein, ich habe keinen Hunger..." 

"Ok", ich richtete meinen Blick auf den Boden und drehte mich zur Tür, "entschuldige die Störung." 

Ich verließ den Raum, schloss ihn und ging auf mein Zimmer, welches ich mir klarerweise mit Ikkaku teilte. "Was ist los?", fragte sie sofort, als sie mein Gesicht sah. 

"Law will mir einfach nichts sagen", gab ich ihr als Antwort und ließ mich in mein Bett fallen. 

"Nicht einmal dir? Dabei seit ich euch doch gerade die letzten Wochen so nah gekommen!", sie sah mich mitfühlend an. Da hatte sie Recht. Law und ich umarmten uns oft, wir gingen nachts spazieren, er schüttete mir dabei sein Herz aus und plötzlich war es vorbei. 

Ich konnte mir nicht erklären, wieso er sich wieder von mir entfernte, aber es tat sehr weh. Die restlichen Tag überlegte ich, ob ich ihn irgendwie verletzte, vielleicht war gerade ich der Grund für sein Problem. Ich ging in die Küche, sah, dass seine beiden Essensportionen immer noch im Kühlschrank darauf warteten, gegessen zu werden und seufzte. Vielleicht sollte ich ihm eine Kleinigkeit zubereiten. Auch wenn ich mir sicher war, dass er nichts davon essen würde, machte ich mir schließlich die Mühe noch spät in der Nacht zu kochen. 

Als ich schließlich fertig war, schrieb ich dem schwarzhaarigen Captain noch eine kleine Nachricht, legte sie dem Essen bei und hoffte, dass er zumindest aus Höflichkeit etwas davon nehmen würde. Ich ging mit einem Tablett zu seinem Zimmer, wollte anklopfen, doch dann kam mir großer Zweifel. Seufzend ging ich wieder in die Küche, schob das Essen, samt Tablett in den Kühlschrank und knallte wütend dessen Tür zu.

"Wieso so aggressiv?", hörte ich Laws raue Stimme nun hinter mir. Ich erschrak, drehte mich schnell zu ihm um und atmete einmal tief durch. "Schleich dich doch nicht so an", sagte ich ihm müde, traurig, enttäuscht und unsicher. 

"So wie du die Tür zuknallst, hättest du mich sowieso nicht gehört", entgegnete mir der schwarzhaarige.

Ich antwortete nur mit einem "Mh" und verließ schließlich den Raum. Mir kamen beinahe die Tränen, ich wollte ihm nicht einmal mehr in die Augen sehen. Um ehrlich zu sein dachte ich, dass sich vielleicht zwischen Law und mir etwas entwickeln könnte, doch ich lag wohl gehörig falsch, wenn er mir nichts anvertrauen wollte. 

Schließlich legte ich mich in mein Bett und versuchte baldmöglichst einzuschlafen. 


Aus Laws Sicht: 

Ich hatte gesehen, dass sie etwas zu Essen mit sich trug, damit wollte sie wohl zu mir. Hier nun alleine in der Küche stehend, öffnete ich den Kühlschrank und erblickte das Tablett sofort, zusammen mit einem Stück Papier. Sogleich nahm ich es an mich und las. 

Bitte übernimm dich nicht Law. Lass es dir schmecken, ich weiß, du magst keine Schokolade!

Schmunzelnd legte ich die Nachricht zur Seite, nahm mir das Essen, setzte mich an den Tisch und aß. Lieber hätte ich sie nun neben mir gehabt, ich hatte sie wohl wirklich verletzt, ich war zu abweisend... 


Aus deiner Sicht: 

Am nächsten Morgen setzte ich mich wie gewohnt zu den anderen zum Esstisch, nahm mir mein Frühstück und begann zu essen. Ohne auf die Gespräche der anderen einzugehen, oder mich daran zu beteiligen, aß ich still schweigend. Wiederum war der Platz von Law leer geblieben, ich war genervt und enttäuscht. Sauer stocherte ich in meinem Essen herum, wahrscheinlich stand die Portion, welche ich Law gestern Abend kochte im Kühlschrank und wartete darauf weggeschmissen zu werden. 

Genervt legte ich meine Gabel weg und stand auf, in diesem Moment kam tatsächlich der schwarzhaarige herein. Er erwiderte meinen Blick und ging sofort zu mir. Dabei nahm er mich an der Hand und zog mich aufs Deck hinaus. 

Still schweigend folgte ich ihm, gar widerwillig um ehrlich zu sein. An Deck angekommen, kam er vor mir zum Stillstand und nahm meine beiden Hände. Ich zog meine sofort weg und sah ihn beleidigt an. "Was soll das?", fragte ich. Law fing an zu schmunzeln, nahm noch einmal meine Hände und küsste sanft meine Stirn. "Tut mir leid, ich hatte viel nachgedacht..", flüsterte er. 

"Worüber?", fragte ich bedrückt. 

"Darüber dir entweder zu sagen, dass ich dich liebe, auf die Gefahr hinaus, dich irgendwann einmal zu verlieren", er strich mir sanft durch die Haare, "oder dich als Freundin für mich zu behalten. Und der Gedanke daran machte mich ziemlich krank."


"Der Gedanke an was?", fragte ich.

"An Zweiteres", antwortete er schmunzelnd und küsste mich flüchtig, "danke für das Essen." 

Verlegen wandte ich meinen Blick ab und antwortete beleidigt. "Hätte ich für jeden gemacht! Bilde dir nichts ein!" 

Law belächelte dies und küsste mich erneut. 

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