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Kapitel 17- Per Anhalter unterwegs

"Oh maaaan! Alles Idioten! Wieso bleibt hier niemand stehen?", quengelte  mein Bruder Sabo. In der brütenden Hitze saßen wir hier auf der Autobahnauffahrt fest. Wir waren schon ein paar Mal zusammen also Tramper unterwegs. Falls nun jemand nicht weiß was das ist, es bedeutet per Anhalter unterwegs zu sein. Wir verbrachten jeden Sommer so zusammen, seit wir 16 waren. Ich saß auf meinem Rucksack und sah in den Himmel, während ich meinen Sonnenhut fest hielt. Immerhin ging der Wind, sonst wären wir hier wohl schon elendig zu Grunde gegangen.
"Das ist uns doch schon öfters passiert Sabo, jetzt sei nicht so ungeduldig. Es blieb immer irgendjemand stehen und nahm uns mit, auch wenn es etwas länger dauerte", antwortete ich ihm schließlich.

Der blonde stand an der Straße und winkte immer wieder den Autofahrern zu, doch wieder blieb niemand stehen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, erbarmte sich doch ein Fahrer, zumindest stehen zu bleiben. Er öffnete das Fenster auf der Beifahrerseite und zwei schwarzhaarige Jungs, etwa in unserem Alter sahen uns an. "Hey! Wo wollt ihr denn hin?", fragte der Beifahrer und grinste und breit an. "Einfach nur Richtung Meer!", antwortete Sabo fröhlich und ich stand auf. Ich ging etwas näher an das Auto heran und musterte die beiden.

"Dann steigt ein!", antwortete der Fahrer mit monotoner Stimme und wir taten dies. Ich setzte mich hinter dem Beifahrer und Sabo demzufolge neben mich. "Ich bin Luffy und der Stinkstiefel neben mir ist Law!", meinte der Beifahrer und ich musste schmunzelt. "Ich bin Sabo. Danke für's mitnehmen!", antwortete mein Bruder. "Und du?", wollte der Beifahrer wissen.
"Anna", sagte ich kurz und knapp.
Sabo und Luffy unterhielten sich lange über alles mögliche. Der schwarzhaarige durchlöcherte meinen Bruder förmlich mit seinen Fragen, er erzählte viel über unsere Reisen und er schien ziemlich fasziniert davon zu sein! Ich hingegen hörte nur zu, ebenso wie der Lenker des Auto. Ich musterte ihn immer wieder. Manche Menschen würde so ein stilles Verhalten vielleicht als unhöflich oder desinteressiert bezeichnen, aber ich war selbst ein ziemlich ruhiger Mensch, also hatte ich kein Problem damit.

Schließlich stellte sich heraus, dass Law und Luffy gute Freunde waren und ebenfalls einen Urlaub planten, zusammen mit ein paar anderen. Unser Ziel lag auf ihrer Strecke, so mussten sich Sabo und ich keine Sorgen darüber machen, wieder eine neue Mitfahrgelegenheit zu finden.

Als es langsam dunkel wurde, blieb Law stehe und meinte: "So jetzt musst du übernehmen, ich werde langsam müde." Das war der erste Satz, den er von sich gab. Luffy verzog das Gesicht und quengelte: "Ich will nicht. Hey kann einer von euch fahren?" Er sah zu uns nach hinten und lächelte. "Ich fahre nicht gern ein fremdes Auto", antwortete ich ihm. Daraufhin sah er Sabo an. "Wem gehört denn das Auto?", wollte er wissen.

"Es gehört mir keine Sorge. Ich übernehme die Verantwortung!", antwortete Luffy. Law wechselte so mit meinem Bruder Platz und sah kurz zu mir. Ich zog meine Sachen etwas von ihm weg, damit er sich anschnallen konnte und er schmunzelte. "Bau ja keinen Unfall!", richtete ich dann an meinen Bruder und er fuhr los.

Law sah mich grinsend an und meinte: "Wenn du anderen Leuten am Steuer nicht vertraust, solltest du wohl kaum als Anhalter unterwegs sein." Ich fing ebenfalls an zu grinsen und antwortete: "Darum geht's nicht. Ich will nicht, dass er das Auto ruiniert oder euch irgendwie schadet."
Sabo und Luffy unterhielten sich vorne, während ich meine Augen schloss und mich gegen das Fenster lehnte.
"Du kannst deine Füße auf meinen Schoß legen und eine Runde schlafen, wenn du willst", sagte Law nun zu meiner Überraschung und ich sah ihn an. "Du bist doch derjenige, der müde vom Fahren ist", antwortete ich. Daraufhin grinste er nur und schloss seine Augen.

Ich mochte ihn irgendwie. Schließlich zog ich mir meine Schuhe aus und legte meine Füße, wie er es mir anbot, auf seinen Schoß. Irgendwann schlief ich ein. Als ich wieder aufwachte, war es etwa fünf Uhr morgens, die drei Jungs schliefen alle, wir befanden uns auf einer Autobahnraststätte. Ich nahm vorsichtig meine Beine von Laws Schoß, um ihn nicht zu wecken, doch  er öffnete seine Augen und ich flüsterte: "Oh tut mir leid!"

Der schwarzhaarige fuhr mit seiner Hand über sein verschlafenes Gesicht und schüttelte schwach den Kopf. "Schon ok." "Entschuldige mal", sagte ich und lehnte mich nach vorne, um an den Autoschlüssel zu kommen. Dabei schien ich Law zwar meinen Hintern ins Gesicht zu strecken, doch das würde schon kein Problem sein. Ich entsperrte so das Auto und stieg anschließend aus.
Erleichternd lächelnd streckte ich meine Gliedmaßen von mir und sah in den Himmel. Die Sonne ging gerade auf und erwärmte meine Haut. "Hunger?", hörte ich Laws raue Stimme näher kommen. Ich nickte schmunzelnd und wir gingen in das kleine Gebäude der Raststätte, um für uns alle etwas zu essen zu holen.
Law und ich unterhielten uns langsam über verschiedenste Dinge und ich musste zugeben, dass ich ihn wohl jetzt schon ziemlich ins Herz schloss.
Als wir schließlich wieder nach dem Frühstücken weiter führen, erreichten wir gegen Nachmittag endlich das Meer. Wir stiegen alle aus und Luffy und Law begleiteten uns hinunter an den Strand. "Danke Jungs, dass ihr uns mitgenommen habt!", bedankte sich mein Bruder.

"Hey Law, lass uns noch ein bisschen mit den beiden bleiben! Wir können uns auch ins Wasser schmeißen und am Abend immer noch weiter fahren!", schlug Luffy vor und ich musste lächeln. "Ist gut", meinte dieser nur trocken. Ich freute mich ein wenig, so musste ich noch nicht Abschied nehmen.
Wir verbrachten den restlichen Tag zu viert am Strand, Law wurde mir gegenüber immer gesprächiger und auch ich taute ihm gegenüber immer mehr auf. Doch je besser wir uns verstanden und unterhielten, desto schneller verging die Zeit und die Sonne ging langsam unter. Sabo und Luffy gingen schon einmal zum Auto, um sich vernünftig zu verabschieden, während ich mich auf einen kleinen Felsen setzte, welcher am Strand lag. Law kam zu mir, er setzte sich und wir sahen Richtung Sonnenuntergang.
"Oh Gott wie kitschig", meinte er grinsend und stellte seine Beine ins Wasser. Ich schmunzelte und sah mir die untergehende Sonne an. "Naja, nur weil es kitschig ist, ist es doch nicht weniger schön anzusehen?"

Aufgrund dieser Aussage sah mich der schwarzhaarige ernst an und zog mein Gesicht plötzlich ganz nahe an seines. Ich richtete meine Augen in die seine, während mir die Röte ins Gesicht stieg. "Law was machst denn da?" "Pssscht. Stell keine dummen Fragen. Dafür haben wir zu wenig Zeit!" Er küsste mich innig und stand anschließend schnell auf. Dabei gab er mir lächelnd ein Stück Papier in die Hand und ging in Richtung Auto.
Ich sah ihm verlegen nach, traute mich nicht, den Zettel zu lesen.

Nach einer Zeit kam Sabo wieder zu mir. "Hey Anna! Du hättest dich ruhig von Luffy verabschieden können!", meinte er und setzte sich anschließend breit grinsend zu mir, "oh ein Zettel? Gib schon her!" Er entriss mir das Stückchen Papier und las: "Hier meine Nummer, war schön mit dir. Ruf mich an, wenn du von deiner kleinen Reise wieder nach Hause kommst."

Sabo gab mir den Zettel grinsend und meinte: "Weißt du, als du gestern im Auto eingepennt bist, meinte Luffy, dass sie ganz in der Nähe wohnen. Schon Zufall, dass gerade die beiden uns mitnahmen."
Jaja...Zufall oder Schicksal. Auf jeden Fall konnte ich es zum ersten Mal in meinem Leben kaum erwarten, wieder nach Hause zurück zu kommen.

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