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Kapitel 1- Starbucks

„Hopp! Hopp! Los, wir haben schon seit 10 Minuten geöffnet!", hörte ich meine gestresste Chefin durch das Lager hetzen. „Ich bin gleich soweit!", antwortete ich ebenfalls gestresst. Eigentlich wäre heute mein einziger freier Tag der Woche gewesen, doch meine Kollegin meldete sich heute Morgen krank, so wurde ich unsanft aus dem Schlaf gerissen, um spontan einzuspringen.

Ich zog mir meine grüne Schürze, welche mit dem Aufdruck 'Starbucks' versehen war über und band mir meine Haare zusammen, ehe ich in den Verkaufsraum lief.

„Guten Morgen werte Kollegin!", begrüßte mich eine gute Freundin, welche ebenfalls hier als Verkaufskraft arbeitete. „Guten Morgen!", antwortete ich ihr immer noch gestresst und nahm schließlich meinen Platz neben ihr ein, damit sich eine zweite Schlage am Verkaufstresen bilden konnte. Die Kunden standen wie immer bis zur Tür hinaus, unsere Filiale befand sich direkt neben einer Universität, weshalb dies Normalzustand war.

Sobald ich mich an meinen Platz stellte, kamen die Kunden auch schon zu mir. „Na endlich! Ich warte nun schon 3 Minuten!", knurrte eine etwas ältere Dame. Ihr Ernst? Drei Minuten? Am liebsten hätte ich ihr meine Meinung gesagt, aber das durfte ich natürlich nicht. „Guten Morgen die Dame!", antworte ich ihr einfach so freundlich, wie es mir möglich war, „was darf ich Ihnen bringen?"

Als ich die Dame ansah, fiel mir ein Mann, etwa in meinem Alter auf, welcher hinter ihr in der Schlange stand. Er hatte schwarze Haare, einen müden Gesichtsausdruck und eine Tasche um die Schulter gehängt, vermutlich war er ein Student hier.  „Ich will einen Espresso!", riss mich die äußerst freundliche Dame aus meinen Gedanken. Solchen Leuten erklärte man am besten erst gar nicht, wie die Getränke bei uns eigentlich hießen. So antwortete ich mit einem: „Sofort!" und bereitete schnell ihren Kaffee vor, ehe ich ihn ihr brachte und abkassierte. „Auf Wiedersehen!", verabschiedete ich die Frau noch, welche mit einem genervten „Jaja!", schließlich verschwand.

„So etwas Ignorantes!", meinte der Typ, welcher nun an den Tresen kam und mich leicht angrinste. Somit zauberte er mir auch ein Lächeln auf die Lippen und verbesserte meine Laune. Kaum zu glauben, dass jemand das an einem Tag wie heute schaffen würde. „Ich nehme bitte eine Café Latte!", fügte der schwarzhaarige dann noch hinzu und ich drehte mich sofort um. „Kommt gleich!", antwortete ich, während ich sein Getränk zubereitete. Vollkommen hinweg von seinem guten Aussehen, versuchte ich mich trotz dessen auf meine Arbeit zu konzentrieren und darauf, diese so schnell es ging auszuführen, immerhin war die Filiale komplett voll! Da wir bei jungen Leuten verpflichtete waren, sie nach ihrem Namen zu fragen, nahm ich schließlich sein fertiges Heißgetränk und den berühmten schwarzen Marker, ehe ich wieder zu ihm ging. „Wie ist dein Name?", fragte ich lächelnd. „Law", antwortete er grinsend, ehe er mir Geld auf den Tresen legte. Ich schrieb seinen Namen auf den Becher und stellte ihm diesen nun hin, ehe der schwarzhaarige ihn schon nahm und grinsend mit den Worten: „Schönen Tag wünsche ich noch!", den Laden verließ. „Ebenfalls", murmelte ich noch und nahm schnell das Geld, um es in die Kassa zu geben. Er hatte mir etwas Trinkgeld da gelassen, lieb von ihm!

Den ganzen Tag konnte ich nur mehr an den schwarzhaarigen denken, ob er nun öfters hierherkommen würde? Das neue Semester hatte immerhin angefangen! Wahrscheinlich würde er immer hier herkommen, wenn ich keinen Dienst hatte. Seufzend ging ich nach meiner Schicht schließlich erledigt nach Hause.

Am nächsten Tag sah es nicht anderes aus, wie immer war viel los, aber immerhin waren wir nun wieder zu dritt in der Filiale. Voller Freude erblickte ich plötzlich wieder den schwarzhaarigen, wie er in den Shop kam. Schnell wandte ich meinen Blick ab und kümmerte mich um die Kunden, welche ich gerade bediente, ehe ich merkte, dass sich der schwarzhaarige Law zu mir an der Schlange anstellte. Es war nun etwas weniger los langsam, so könnte ich mich vielleicht ein wenig mit ihm unterhalten. „Guten Morgen", begrüßte ich ihn und er entfernte den Kopfhörer aus seinem Ohr. „Hallo", antwortete er grinsend und steckte mich wie gestern wieder damit an. „Ich nehme bitte wieder eine Café Latte!"

„Gern", antwortete ich ihm und kümmerte mich um den Kaffee. Als dieser fertig war, wollte ich wieder seinen Namen auf den Becher schreiben, doch er meinte: „Schreibt mir doch etwas Nettes auf den Becher, etwas das mich motiviert!" Erst sah ich ihn etwas verwundert an, ehe ich anfing zu kichern und überlegte. So schrieb ich ihm ein Zitat auf, welches mir selbst immer wieder half, Motivation für den Tag zu finden und gab ihm den Becher.

Der schwarzhaarige las ihn und fing breit an zu grinsen. „Der Spruch ist gut! Sehen wir uns morgen wieder?" Ich sah ihn verlegen an und nickte. „Wa...wahrscheinlich...ich bin so gut wie immer um diese Zeit hier!"
„Finde ich gut!", meinte er noch und legte mir das Geld wie am Vortag auf den Verkaufstisch, ehe er ging.

Lächelnd biss ich mir auf die Unterlippe und hüpfte fröhlich nach hinten, um mit dem Lappen über die Arbeitsflächen zu wischen, da ich nun niemanden mehr an meiner Schlange hatte. Dieser Law versüßte mir schon wieder meinen Tag!

Ähnlich erging es mir auch an dem darauffolgenden. Law kam wieder zu mir an den Verkaufstresen und zauberte mir ein Lächeln auf die Lippen. Ich machte ihm eine Café Latte und nahm den Stift. „Was darf ich dir heute auf den Becher schreiben?", fragte ich ihn und er grinste mich schief an. „Deinen Namen!", meinte er. „Den kann ich dir auch so sagen!", antwortete ich ebenfalls grinsend, aber er schüttelte den Kopf. „Ich hätte ihn aber gern auf dem Becher niedergeschrieben!", meinte er und ich tat es schließlich.

Wie immer gab er mir das Geld und verschwand lächelnd. Ich sah ihm schon beinahe verträumt nach und ging dann wieder meiner Arbeit nach. Als meine Schicht schließlich beendet war, packte ich meine Sachen zusammen und wollte nach Hause, als plötzlich eine meiner Kolleginnen zu mir kam. „Hey warte bevor du gehst! Dir hat jemand etwas da gelassen!", meinte sie zwinkernd und drückte mir einen leeren Kaffeebecher in die Hand. Ich sah den sichtlich benutzten Becher verwundert an und drehte ihn in meiner Hand, ehe ich meine Schrift erkannte und mir den beigefügten Text ansah:

„An die süße [Dein Name]: Hier meine Nummer, ruf mich an, wenn du Lust hast! -Law" Darunter befand sich noch eine Folge von Zahlen, welche wohl seine Handynummer zu seinen schien.

Glücklich lächelnd und mit einem Kribbeln im Bauch verließ ich schließlich die Filiale und griff nach meinem Handy <3

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