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2. Wie alles begann, die Suche nach Penguin.

Aus Noris Sicht:
Schnell lief ich durch die nächtlichen Straßen, versuchte stets mich im Schatten aufzuhalten und das verräterische Licht der Laternen zu meiden. Immer auf der Hut vor Angreifern, schlich ich mich von einem schattigen Plätzchen, zum anderen und kam schließlich an meinem Ziel an. Als Kind hatte mir selbst etwas Wissen über die Medizin angeeignet und es mir zur Aufgabe gemacht, den Menschen hier in meiner Heimat zu helfen, welche nicht das nötige Geld hatten, sich in einem Krankenhaus behandeln zu lassen.

Ich linste aus meinem Versteck um mich zu vergewissern, dass niemand hier war und lief schnell auf die andere Straßenseite, um nun an einer Tür anzuklopfen. Nervös schlich mein Blick durch die Gassen, um mich immer wieder davon zu überzeugen, alleine hier zu sein. Die Tür vor mir öffnete sich ganz langsam und zwei müde Augen sahen mich an. „Du bist es Nori! Komm schnell herein!", hörte ich und wurde zügig ins Haus gelassen.

Die alte Dame sah mich an und lächelte freundlich. „Danke Nori, ihm geht es dank dir schon viel besser!" Sie sprach von ihrem Mann, welchen ich seit ungefähr einem Monat behandelte. Das Ehepaar war sehr alt, doch sie kümmerten sich lange Zeit um mich, als meine Eltern verstarben vor vielen Jahre. Nun lebte ich alleine in einem winzigen Haus am Stadtrand, mitten im schlimmsten Viertel. Täglich lagen Leichen am Boden in meiner Straße, täglich musste ich mich mit irgendwelchen Leuten herumschlagen. Ich konnte von großem Glück sprechen, da ich vor einiger Zeit eine Teufelsfrucht in die Finger bekam. So konnte ich mich selbst verteidigen, doch immer war es mir nicht möglich ohne Schaden davon zu kommen. Ich war sehr schmächtig, nutze meine Fähigkeiten nur um mich zu verteidigen und hatte kaum Ahnung vom Kämpfen.

Ich sah mir den alten Mann an und gab ihm ein letztes Mal die Medizin, welche er brauchte. „Woher bekommst du nur immer die Medizin Nori? Das muss doch Geld kosten! Bitte sag mir doch, was du von uns bekommst!", meinte die alte Frau und nahm meine Hände dabei. „Schon gut, ihr habt euch immer so liebevoll um mich gekümmert, wenn dann bin ich euch etwas schuldig!", antwortete ich ihr und sie umarmte mich.

Schließlich machte ich mich wieder auf den Weg nach Hause. Ich war froh, dass die alten Leute nicht wussten, dass mir nichts Anderes übrigblieb, als die Medizin zu stehlen, nämlich vom städtischen Krankenhaus! Ich wusste, dass es im Grunde falsch war zu stehlen, doch die Reichen und Schönen hier interessierten sich nicht für das ärmliche Volk. Sie bunkerten Unmengen an Arzneien, die sie nicht brauchten und das löste in mir große Enttäuschung aus.

Als ich schon beinahe zu Hause angekommen war, sah ich einen Mann auf dem Straßenboden liegen. Ich sah mich vorsichtig um und lief dann schnell zu ihm. Anschließend fasste ich ihm an das Handgelenk und erfühlte seinen Puls, er lebte noch! Ich öffnete meine Tür und zerrte ihn zu mir hinein. Danach verschloss ich die Tür sofort wieder und schleppte den Mann zu meinem Sofa, auf welchem ich jede Nacht schlief. Mein kleines Häuschen bestand im Grunde nur aus einer Küche, einem Bad und einem winzigen Raum, in welchem das besagte Sofa stand. Dort bewahrte ich auch meine gestohlenen medizinischen Mittel auf. Ich musterte den Mann und überlegte nicht lange herum, ich musste sofort sehen, ob er schlimm verletzt war!

Er trug einen ziemlich interessanten weißen Ganzkörperanzug und eine Mütze mit der Aufschrift „Penguin". Ich nahm ihm die besagte Mütze ab und zog ihm schnell seinen Anzug aus, um mich um seine Verletzungen zu kümmern, welche ich schnell an seinem Körper entdeckte.

Aus Laws Sicht:
„Sind alle hier? Ich will so schnell es geht von dieser gottverlassene Insel verschwinden!", richtete ich an meine Leute, als sie an Deck standen und auf meine nächste Anweisung warteten. „Nein Captain! Penguin fehlt!", hörte ich Shachis Stimme aus der Masse heraus. „Was? Ich dachte, er war den ganzen Tag mit dir unterwegs?", fragte Bepo. Shachi schüttelte den Kopf und zuckte mit den Achseln: „Wir waren in der Stadt ein paar Dinge einkaufen, als er plötzlich verschwand. Ich dachte, er würde alleine zum U-Boot zurückkehren!"

Ich seufzte und stützte mich am Geländer des Schiffes ab. Dabei sah ich auf die Insel und ächzte. Ich hatte schon lange nicht mehr so einen ekelhaften Ort zu Gesicht bekommen! Diese Insel hier war ein typischer Fall von Klassengesellschaft und sie erinnerte mich viel zu sehr an das Gebiet, in welchem ich mit der Don Quinchotte Familie lebte. Im Zentrum lebte das hochgeborene Volk, während der Rest verarmte. Überall am Boden lagen halb verhungerte Menschen, ich wollte nicht wissen, was hier für Krankheiten herrschten und unter welchen Bedingungen die ärmliche Gesellschaft hier leben musste. „Lasst ihn uns schnell finden, bevor ihm noch etwas Schlimmes widerfährt!", sagte ich zu meinen Männern und teilte sie in ein paar Gruppen, ehe wir uns auf den Weg machten, um Penguin zu suchen.

Shachi und Bepo begleiteten mich, während wir uns in der Stadt umsahen. Wenigstens fiel man hier als Pirat nicht allzu sehr auf, immerhin waren überall zwielichtige Gestalten unterwegs. Man sah kaum Frauen und Kinder auf den Straßen, hauptsächlich Männer, die sich gegenseitig die Köpfe einschlugen.

Es wurde langsam dunkel und schließlich hatten wir die gesamte Stadt nach ihm abgesucht. Nun war er schon über 6 Stunden verschwunden. „Captain, was machen wir, wenn wir ihn nirgends finden?! Vielleicht ist er schon längst tot?!", winselte Bepo und ich wurde langsam ebenfalls nervös. Ich konnte es nicht ausstehen, nicht zu wissen wo sich meine Leute rum trieben und ich machte mir um jeden einzelnen dieser Idioten Sorgen, immerhin waren sie mir sehr wichtig.

Ich freue mich natürlich über eure Meinungen c: Hoffe der Teil hat euch ein wenig neugierig gemacht!

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