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10. Ein Kuss?

Aus Laws Sicht:

Mein Bauch fing an zu kribbeln und mein Herz schlug so viel schneller, als ich es eigentlich dulden würde. Es fühlte sich so gut an, in ihrer Gegenwart zu sein und sie zu berühren, doch gleichzeitig so verdammt falsch.

Aus Noris Sicht:

Ihm vollkommen ausgeliefert, beugte er sich immer weiter zu mir herunter und schließlich schloss ich meine Augen. Ich spürte Laws warmen Atem auf meiner Haut und seine starken Arme, welche gegen meinen Körper drückten, damit ich ihm ja nicht entkam.

Schließlich berührten Laws weiche Lippen meine, allerdings kaum spürbar. Küsste er mich hier? Ja...nein...doch...oder? Er übte keinen Druck aus, seine Lippen schwebten über meinen, sodass sie sich ganz sanft berührten. War er sich nicht sicher, ob er weitermachen sollte? Ich öffnete meine Augen, als er seinen Kopf schließlich wieder hob und von mir herunterstieg, sofort ging er in sein Badezimmer und murmelte: „Tut mir leid."

So lag ich nun alleine in seinem Bett, mit wild klopfendem Herz und rot pochenden Wangen. Beschämt stand ich schließlich auf und verschwand in mein Zimmer. Was war das nur gerade zwischen uns? In meinem Schlafzimmer angekommen schloss ich schnell die Tür und ließ mich an dieser auf den Boden sinken. Oh Gott, er hatte mich doch gerade geküsst oder? Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen und wippte nervös herum. Das durfte nicht passieren! Ich war doch nichts für ihn! Ich konnte ihm doch nichts bieten!!

Ich hatte mich in Law verliebt, das war keine Frage, doch was sollte ich nur tun? Ich hatte doch keine Ahnung, wie so etwas funktionierte! Ich war gerade mal 17 und er 25. Das konnte doch gar nicht gut gehen oder?

Aus Laws Sicht:

Meine Lippen fühlten sich an, als würden sie in Brand stehen. Verdammt was sollte das gerade? Ich konnte mich einfach nicht mehr beherrschen, das durfte nicht noch einmal vorkommen. Als ich wieder in mein Schlafzimmer kam, war Nori nicht mehr hier. Wahrscheinlich verschwand sie in ihr Zimmer. Genervt von mir selbst und meiner Unfähigkeit meine Gefühle zu kontrollieren, ließ ich mich ins Bett fallen, was sich jedoch schnell wieder als eine schlechte Idee herausstellte, da es nach Nori roch. So stand ich schnell wieder auf und runzelte die Stirn. Ich musste das irgendwie klarstellen! Nur wie? Schließlich blieb mir doch nichts anderes übrig, als darüber zu schweigen und ihr aus dem Weg zu gehen, solange bis ich mich wieder beruhigt hatte. Würde ich in diesem Fall ehrlich zu mir selbst sein, dann wäre ich natürlich auch nicht davon ausgegangen, dass das je funktionieren würde.

Seufzend kam ich schließlich zu dem Entschluss, dass es das Beste wäre, wenn ich Abstand halten würde. So machte ich mich schließlich frisch im Bad und ging dann zu meinen Leuten. „Captain! Wo warst du den ganzen Tag? Wir haben halb 2!", wollte Bepo wissen und ich setzte mich kopfschüttelnd zu ihm. „Frag nicht." Der Bär sah mich verwundert an, ließ es aber schließlich bleiben mit der Fragerei und versuchte wohl schnell das Thema zu wechseln: „Wo ist Nori? Die haben wir heute auch noch nicht gesehen", dann kam ihm wohl die Erleuchtung. Er sprang auf und rief: „Captain! Nori war doch nicht-" Doch er wurde von der besagten schwarzhaarigen unterbrochen, welche nämlich ebenfalls gerade hereinkam: „Bepo schreie nicht so herum, ich bin ja hier."

Nori setzte sich wie als wäre nichts gewesen auf ihren Platz neben mich und Bepo ließ sich ebenfalls wieder nieder. Es herrschte Schweigen im Raum, welches schließlich von dem Koch Josh gebrochen wurde: „Captain wir haben tolle neue Sachen auf der Insel gefunden, heute Abend werde ich etwas richtig Feines kochen! Nori hilfst du mir?" Sie nickte ihm zu und er fuhr fort: „Und jetzt hilfst du mir erst mal euch ein Frühstück oder besser gesagt Mittagessen zu machen, immerhin habt ihr beides heute verpasst!"

Wenigstens einer, der die Situation halbwegs im Griff hatte! Nori stand schließlich wieder auf und folgte ihm in die Küche. Sie hatte sich wieder ihr Kleid angezogen und ihre Haare waren etwas nass, vermutlich ging sie in der Zwischenzeit duschen. Ich stemmte schließlich meine Ellenbogen auf den Tisch und bettete mein Gesicht in meine Hände. „Captain, alles in Ordnung? Ihr habt doch nicht gestritten oder?", fragte Bepo besorgt. „Nein, mach dir keine Sorgen. Wir hatten keinen Streit", antwortete ich ihm. Verdammt wie sollte ich das später nur klarstellen?

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