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1. Erstes Aufeinandertreffen/Studentenparty

Aus Laws Sicht:

Ziemlich unbegeistert von dieser Party, wanderte ich von einem Raum des Gastgeberhauses, oder wie in diesem Fall hier, dem Studentenheim meiner Uni, zum nächsten. Studentenparties hatten einen ganz eigenen Fair, ich wurde nie wirklich warm mit all den sogenannten Traditionen. Grenzenloses Saufen stand hier an oberster Stelle, danach kam gleich der meist damit verbundene Sex und die Drogen. Es war mir selbst nicht klar, wie Ace es immer wieder schaffte, mich zu solchen Parties mitzuschleppen, aber schlussendlich landete ich doch immer wieder an solchen Orten.

Den besagten Studienkollegen und alten Freund, verlor ich vor etwa einer halben Stunde aus den Augen, er tanzte mit irgendwelchen Frauen, ich hingegen nahm mir lediglich etwas zu Trinken und versuchte der lauten Musik zu entkommen. An jeder Ecke stand ein Pärchen, sie steckten sich gegenseitig die Zungen in den Hals, übergossen sich mit Alkohol, benahmen sich wie Tiere.

Ich selbst war keineswegs uninteressiert daran, eine Frau hier zu finden, um etwas Spaß zu haben, doch das hier war einfach nicht meinem Niveau entsprechend. Ätzend das ganze... nichts sinnliches war hier zu erwarten. Neben dem Studium hatte ich sowieso keine Zeit und Lust für eine Freundin, doch auf Spaß wollte ich nun auch nicht unbedingt verzichten.

Ich folgte einer Treppe hinauf, hier oben mussten sich die einzelnen Zimmer befinden. Die Musik wurde mit der Entfernung leiser, es ließ mich erleichtert ausatmen. Als ich um die Ecke bog, sah ich plötzlich eine Studentin, auf einem Sofasessel sitzend, ein Buch lesen. Überrascht von dem Anblick, blieb ich stehen und musterte sie. Die schwarzhaarige hob ihren Blick von dem Buch und schmunzelte. "Da hat sich wohl jemand verirrt, die Party läuft ein Stockwerk weiter unten", meinte sie. Ich musste daraufhin grinsen und ging näher an sie heran. "Nein, ich bin schon richtig hier, denke ich", ich setzte mich auf das kleine Sofa, welches neben dem Sofasessel stand und legte die Beine auf den kleinen Tisch davor.

"Dann wolltest du dem Dreck da unten entkommen ja?", meinte sie und lachte kurz auf. Wieder musste ich grinsen. "So in etwa ja", bestätigte ich. Die schwarzhaarige wandte sich nun wieder ihrem Buch zu, während ich sie Milimeter für Milimeter musterte. Sie hatte ein bildhübsches Gesicht und ihre langen schwarzen Haare umspielten dieses sanft, kaum zu glauben, wie man mit so einem schlicht gehaltenen Ausehen so auffallen konnte.

Sie trug ein ziemlich aufreizendes Outfit, nicht unbedingt etwas, das man an einem gemütlichen Leseabend trug... "Wie du mir aussiehst, kommst du ebenfalls von der Party", sprach ich sie nun wieder an. Die schwarzhaarige klappte ihr Buch zu und legte es auf den Tisch, anschließend legte sie ein Bein über das andere und grinste. "Ich wohnte hier im Studentenheim, eine Freundin schleppt mich immer wieder mit nach unten, aber ich verliere schnell das Intersse an dem Massenkonsum von Alkohol und der Orgie da unten", erklärte sie und sprach mir damit regelrecht aus der Seele.

"Und nun sitzt du hier und liest. Kein Interesse daran, dir da unten einen Typen zu suchen?", wollte ich wissen, "ich bin übrigens Law." "Ilona. Und nein, die Typen da unten sind mir zu wider. Und was ist mit dir?"

Aus Ilonas Sicht:
"Mir geht es ähnlich", antwortete mir der schwarzhaarige. Ich mochte sein Art, er wirkte auf den ersten Blick sehr überlegt und ruhig. "Also suchst du eher etwas Festes?", fragte ich, doch er fing breit an zu grinsen und rutschte ein Stück näher. "Nein, überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil, ich habe keine Zeit für eine Freundin und auch keine Nerven, eine Beziehung würde mir gerade überhaupt nicht passen", erklärte er. Ich fing an zu Lachen und antwortete: "Das klingt gut. Schön, mal zu hören, wie ein Mann solche Dinge gleich vorweg und ehrlich ausspricht."

Der schwarzhaarige lehnte sich grinsend zurück und musterte mich. Ihm gefielen wohl meine langen Beine besonders gut, sein Blick huschte immer wieder an diesen herab und wieder hinauf zu meinem Ausschnitt. Kurz überlegte ich, sollte ich vielleicht ein wenig mehr Interesse an ihm zeigen, vielleicht war seine Einstellung gar nicht Mal so schlecht...

Ich stand auf und setzte mich nun auf dem Platz neben ihm auf dem Sofa. "Verstehe ich das richtig, du willlst nichts Festes, der ganze Beziehungskram ist dir wohl einfach zu zeitaufwendig und zu anstrengend", fragte ich. "Ja. Sprich weiter!", antwortete er daraufhin grinsend. "Du willlst dir aber auch nicht immer die Mühe machen müssen, eine neue aufzureißen, noch dazu eine von der billigen Sorte." "Gut erkannt."

"Tja, dürfte nur schwierig werden, so eine zu finden, die sich nur dann mit dir trifft, wenn du es nötig hast", sagte ich nun zum Abschluss und stand lächelnd auf.

Der schwarzhaarige sah mich immer noch grinsend an und stand dann ebenfalls auf.
"Dann wünsche ich dir viel Glück bei deiner Suche Law."

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