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Kapitel 8

Laws Perspektive

Einige Tage vergingen und Lina arbeitete am U-Boot weiter. Es war gerade sieben Uhr abends, Lina schien heute wieder länger zu bleiben. Ich ging zu ihr in den Maschinenraum, sogleich fuhr sie herum, als sie mich hörte. 

„Idiot! Erschreck mich doch nicht so!", sagte sie genervte und legte eine Hand an ihr Herz. Sie hatte heute etwas anderes an, als sonst. Es war eine kurze beige-braune Hose, an der etwas Werkzeug hing und ein lockeres weißes Shirt, das eigentlich viel zu groß war, doch es sah irgendwie gut aus an ihr. Es passte einfach zu ihrer Art. 

Ihr stehts chaotisches Aussehen ließ sie lieblich aussehen. Es weckte in mir eine leichte Form von Erregung sie stehts mit zerstreuten Haaren zu sehen, es wirkte wie eine Bett-Frisur. Ihre lose Kleidung weckte Interesse, was sich darunter befand.  Ihre natürliche Art, alles an ihr wirkte auf mich wie ein Engel, neben dem ich gerade morgens erwacht wäre.

Ich ging zu der Brünetten und grinste glücklich, ich war so gern bei ihr.  „Hast du mich nicht kommen hören?", fragte ich um sie etwas zu necken. „Nein habe ich nicht, sonst hätte ich mich auch nicht so erschreckt", antwortete sie mir und mein Grinsen wurde noch viel breiter. Sie war  niedlich wenn sie sich so aufregte und entnervt war. Die Handwerkerin ließ meine im allgemeinen sehr provokante Art richtig aufblühen. Sie zu necken, wurde meine liebste Beschäftigung. 

Ich näherte mich ihr und blieb ziemlich dicht an ihr stehen. Ihre Hand ruhte immer noch auf ihrer Brust und ich legte meine grinsend auf ihre. Erst sah sie mich mit etwas irritiertem Blick an, doch schließlich schmunzelte sie und verknotete ihre Finger leicht mit meinen. 

Offensichtlich hatte sie nichts dagegen, wenn ich ihre Hand berührte. „Dein Herz schlägt ja ganz schön schnell!", stellte ich schließlich fest, da ich ihr Herz sogar durch ihre Hand spürte. „Bilde dir bloß nichts ein, das macht es nur, weil ich mich so erschreckt habe. Und jetzt nimm die Hand von meinen Möpsen!", antwortete sie beleidigt und ich folgte grinsend. 

Immerhin wollte ich sie  nicht belästigen oder etwas dergleichen. „Möpse. Nettes Wort", antwortete ich grinsend. „Ach? Wie nennst du denn die Dinger?", fragte sie und ich antwortete breit grinsend, sodass schon meine Zähne zum Vorschein kamen. „Viel zu groß für den Rest deines Körpers?!"

Erst machte sie große Augen und ihr Mund öffnete sich empört, eher sie sich dann allerdings selbst nicht mehr das Grinsen verkneifen konnte. „Du... !", knurrte sie und ihr stieg die Röte ins Gesicht. 

"Das war ein Kompliment. "
„Ja? Vielen Dank auch!", antwortete sie sarkastisch und wollte noch etwas hinzufügen, wahrscheinlich eine Beleidigung, doch ich unterbrach sie gleich: „Bleib heute länger. In einer viertel Stunde ist das Essen fertig. Setz dich zu uns!" Mit den Worten ging ich dann grinsend an ihr vorbei, wieder Richtung Aufgang, da schoss sie mir eine Rohrzange nach. Ich bückte mich schnell und stieg dann nach oben. „Arschloch", rief sie und ich ging grinsend in mein Schlafzimmer, bis das Essen fertig war.

Sie hatte eine so interessante Art.

Aus ihrer Sicht:

Mit knall rotem Gesicht warf ich ihm noch den nächstbesten Gegenstand entgegen und machte mich dann wieder an die Arbeit. Ich konnte ihm das nicht übel nehmen, es war irgendwie witzig. Nun setzte ich mich auf den Boden und schraubte weiter an meiner Arbeit herum. Wenigstens musste ich so nichts mehr kochen heute! Als ich dann nach oben ging, machte ich mich auf den Weg in den Speiseraum, wo schon die meisten der Crew saßen und sie begrüßten mich freundlich. „Hallo Lina!", rief Penguin und warf mir seinen Arm um die Schultern, „Hunger?" „Etwas ja", antwortete ich und versuchte mir seinen Arm gleich wieder abzustreifen, doch da warf mir der Koch gleich auf der anderen Seite seinen Arm über. „Na sehr schön!", meinte er und ich sackte nach unten. „Macht euch nicht so schwer!", lachte ich nun und versuchte die beiden los zu werden.

„Zerquetscht sie mir nicht", hörte ich Laws Stimme aus dem Hintergrund und die beiden machten sich fluchtartig aus dem Staub. Der schwarzhaarige lächelte mich an und zeigte mir mit einer Kopfbewegung, dass ich ihm folgen sollte. So ging ich mit ihm offensichtlich zu seinem Platz und setzte mich neben ihn. Die Leute nahmen auch ihre Plätze ein und das Essen kam.

„Lina? Wie ist es eigentlich so, in einer Werft zu arbeiten, wo es nur Männer gibt?", fragte mich Shachi beim Essen. „Keine Ahnung, wie ist es hier bei euch zu essen? Ist genau das selbe? Was glaubst du denn, dass sie sich alle an mich ran machen?", antwortete ich und aß weiter. „Hm, also ich würde das ausnutzen!", sagte er lachend. „Was?" „An deiner Stelle würde ich mich da austoben!", gab er zu und die Leute finden an zu lachen. „Was soll ich mit denen?", antwortete ich nüchtern und Law sah mich ernst an. Was hatte er denn? War er eifersüchtig? Da fiel mir ein, dass er wohl immer noch nicht wusste, ob ich nun einen Freund hatte oder nicht! Der Gedanke daran brachte mich zum Schmunzeln.

„Ich habe nichts parallel laufen mit Männern", sagte ich schließlich um ihn zu necken. Immerhin konnte das nun heißen, dass ich einen hatte, oder vielleicht sogar ihn damit meinte. Laws nachdenklicher Blick verriet mir, dass er sich wohl wirklich Gedanken machte und so, aß ich zufrieden fertig.


Laws Perspektive

„Das war toll, danke!", sagte Lina als sie fertig war, sie legte ihre Hände auf ihren Bauch und massierte diesen, „aber definitiv zu viel!" Ich beobachtete sie lächelnd und dachte, wie das ganze verdammte Essen hinweg, über ihre Worte nach. Machte sie das mit Absicht? Natürlich! Sie wollte mich einfach durcheinander bringen. Schließlich stand sie auf und sagte: „Naja ich werde dann langsam nach Hause gehen." Doch ich wollte noch nicht, dass sie ging. Ich überlegte, sie einfach nur ein bisschen am Schiff bleiben zu lassen, um ehrlich zu sein, redete ich verdammt gern mit ihr. Es passte nicht zu mir, das wusste ich selbst. Mich Menschen zu öffnen war definitiv nicht meine Stärke.

So erhob ich mich ebenfalls und sagte: „Komm mit!" Ich ging sofort aus dem Speiseraum und die brünette folgte mir, während sie ein: „Warte doch!", an mich richtete und mir bis aufs Deck folgte. Ich setzte mich auf den Boden während sie neben mir zum Stillstand kam.

„Was wird das jetzt?", fragte sie. 

„Setz du dich zu mir?", fragte ich sie und sie tat es schließlich wortlos. 

So saßen wir nebeneinander und ich sah gerade aus, auf die Stadt vor uns. Erst spürte ich noch ihren Blick auf mir, bis sie ihn schließlich in den Himmel richtete. „Bei mir zu Hause setzte ich mich fast jeden Abend aufs Dach. Dort sehe ich mir immer die Sterne an und schaue auf die beleuchtete Stadt", meinte sie und wandte meinen Blick zu ihr.

„Wäre zu zweit sicher schöner", antwortete ich ihr, um wieder auf das Thema von vorhin zurück zu kommen. „Mh, ist es auch!", meinte sie und legte mir plötzlich ihre Hand auf den Kopf. Sie ließ ihren Körper zurück falle, sodass sie auf dem Rücken lag und zog mich sogleich mit sich. Nun lagen wir nebeneinander und unsere Köpfe waren zueinander gerichtet. „Klingt richtig romantisch!", sagte ich etwas belustigt, immerhin hätte ich ihr solche Dinge nicht zugestanden.

„Nein, romantisch finde ich die Sache mit den Sternen nicht. Ich finde es lediglich entspannend und irgendwie verbindend. Weißt du Law, ich mag Menschen, mit denen man einfach nur da liegen kann, um sich anzuschweigen, einfach nur um die Stille zu genießen", meinte sie und ich dachte über diese Worte nach.

Sie hatte recht. 

Mit Menschen kam man grundsätzlich schnell ins Gespräch, man führte überflüssige und unbedeutende Gespräche über Dinge die einen nicht interessieren. Doch nebeneinander liegen zu können, und sich einfach nur anzuschweigen, und zwar ohne dass es unangenehm war, das ging nicht mit vielen. 

„Es ist schön, sich mit Menschen zu verstehen, auch ohne mit ihnen reden zu müssen", fügte sie noch hinzu und ich musste lächeln. „Da hast du wohl Recht", antwortete ich ihr und drehte mich auf die Seite zu ihr. Sie sah mir tief in die Augen und tat es mir gleich, eher ich meine Hand auf ihrere Taille legte und sie ganz dicht an mich heran zog. Ich drückte sie fest in meine Umarmung und fragte: „Ich hoffe doch, dein Freund hat nichts dagegen?!" „Was? Dass ich hier von einem anderen Typen in den Arm genommen werde und mich dabei verdammt wohl fühle?" Bei ihrer Antwort musste ich lächeln. „Wenn ich einen hätte, wäre es unter Umständen ein Problem ja", fügte sie noch hinzu und mein Herz machte einen kleinen Freudensprung.

„Jetzt schlägt dein Herz aber ganz schön schnell !", sagte sie und grinste mich dabei breit an.     

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