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Kapitel 6

Laws Perspektive 

Ich wusste selber nicht, wieso ich mich so ungerecht ihr gegenüber verhalten hatte, ich war sauer wegen dem mir unbekannten Mann am Samstagabend. Wegen meiner glorreichen Aktion verabschiedete sie sich nicht einmal nach getaner Arbeit, sondern ging einfach.

Am nächsten Tag tauchte schon sehr früh dieser Pauly auf, zusammen mit einem anderen Arbeiter. Sie baten uns das U-Boot zu verlassen, bis sie mit einem Teil fertig waren und Feierabend machten. Damit hatte ich kein Problem, Hauptsache sie wurden bald fertig. 

"Wo ist denn Iva Lina heute? Sollte sie uns nicht helfen?", fragte der zweite Handwerker. Langsam machte es Klick bei mir, Iva schien ihr zweiter Name zu sein.

"Die ist heute nur auf der Werft, sie muss sich um die bestellten Ersatzteile kümmern und danach noch um einen anderen Kunden, du weißt schon, der der das riesige Schiff vor 3 Jahren bei uns bestellt hatte", antwortete Pauly. "Oh ja richtig. Da beneide ich sie echt nicht, dieser Pirat ist verdammt anstrengend, wetten der will keinen Cent bezahlen." 

"Das kriegt sie schon hin, sie ist vielleicht klein, aber sie hat es in sich", lachte Pauly und die beiden machten sich an die Arbeit.

"Captain wir sollten auch langsam zu Eisberg und dann zu Lina", meinte Bepo und ich nickte.


Linas Perskeptive

Ich bedankte mich bei Zanbai, dass alles so zügig ging und überreichte ihm sein Geld. Dann ging ich zu Herrn Eisberg und schrieb mit ihm die Rechnung, die Arbeitszeit war zwar noch nicht ganz sicher, aber wir konnten nun einen Preis nennen, der nur mehr um etwa 5% schwanken konnte. "Danke Lina! Bitte hilf den anderen beim Arbeiten und in etwa einer Stunde kommt der Kunde und ihr schließt den Auftrag ab ja?", meinte mein Chef noch und ich nickte. Dann ging ich aus dem Büro und an die Arbeit.


Laws Perspektive

Als wir bei der Werft ankamen, sah ich mich automatisch nach Lina und ihrer süßen, viel zu großen Latzhose um, doch sie war nirgends zu sehen.

Unser Ziel war Eisberg und er nannte mir den Preis. Ich war zufrieden, es war etwas weniger als erwartet und sie lagen gut in der Zeit. "In zwei Tagen wird der Boden fertig sein und ab morgen ist Lina wieder bei euch, sie tauscht dann die alten Teile gegen die neuen ein, wir werden sie nach und nach zu eurem Boot bringen, damit sie sie einbauen kann", erklärte mir der Chef von der Galley-La und ich bedankte mich, eher ich das Büro wieder verließ.

"Sag mal Schnecke, das ist ziemlich teuer was ihr da verrechnet habt!", hörte ich eine ziemlich laute Stimme reden und drehte mich in die Richtung, woher sie kam. Ein ekelhafter Geruch stieg mir in die Nase.  Er musste von dem ungepflegt aussehenden Typ kommen, welcher mit drei weiteren Leuten breitbeinig dastand. Lina saß auf einem Stapel Holzbretter und schrieb etwas auf ein Stück Papier. Wir gingen etwas näher ran.

"Der Preis war so abgemacht und aus", sagte sie unbegeistert und schrieb weiter.

"Das gefällt mir so aber nicht!", der Kotzbrocken spielte sich auf, doch ich wollte nicht eingreifen, sondern erst sehen, wie sich die Dinge entwickelten. Ich war nie der Typ Mensch, welcher sich gerne einmischte, egal um was es ging.


"Gefällt Ihnen das Schiff nicht?!", fragte sie gelangweilt. "Doch doch, es ist ganz nett", meinte der Pirat, doch Lina unterbrach ihn:" Nett ist die kleine Schwester von Scheiße! Wenn es ein Problem gibt dann raus damit!" Ich musste mir mein Grinsen verkneifen und meine Männer fingen an zu lachen.

"Was ist jetzt?!", fügte sie noch hinzu. "Ich will nicht so viel Geld dafür bezahlen klar?!", brüllte der Pirat nun, da ihm wohl langsam der Geduldsfaden riss und wollte gerade zuschlagen. 

Schnell griff ich nach meinem Schwert, doch das war nicht nötig. Lina wich mühelos aus und verpasste ihm einen Tritt mitten ins Gesicht. Er ging zu Boden und Lina richtete ihren Blick nun zu uns, sie schien uns bemerkt zu haben.

"Na warte du kleines Miststück!", brüllte der Pirat, als er versuchte sich aufzurappeln, doch Lina starrte ihn an. Er fing an zu schreien und windete sich am Boden. War das ihre Teufelskraft? Er fing an Blut zu spucken und schließlich wandte sie ihren Blick wieder ab, nun schien er keine Schmerzen mehr zu haben. Er atmete schwer, alle beteiligten bekamen es mit der Angst zu tun. 

"B-Bitte lass das! Wir bezahlen! W-Wo soll ich unterschreiben??", stotterte einer seiner Männer und Lina setzte sich wieder seelenruhig auf den Bretterstapel. "Unten rechts!", meinte sie. "V-von mir aus oder von Ihnen aus rechts?", stotterte der Typ. "Von mir aus scheiß egal!", antwortete sie genervt und ich musste schmunzeln. Sie faszinierte mich immer wieder mit ihrer Schlagfertigkeit.

"Da wo das Kreuz ist du Idiot, los jetzt!", wurde sie lauter und er unterschrieb zitternd. "Das Geld jetzt!", meinte sie und die Piraten übergaben ihr hastig einen Koffer. Dann schleppte sie ihren Captain weg und Lina sah schnell noch in den Koffer ob alles darin war.

"Was war denn das gerade?", fragte Penguin begeistert als wir zu ihr gingen. Sie klappte den Koffer zu und lächelte ihn warmherzig an. "Meine Teufelskräfte!", dann ging ihr Blick zu mir. Ob sie wütend war wegen gestern?

"Hallo", sagte sie und ich antwortete: "Hallo Lina." 

"Alles erledigt bei Eisberg?", wollte sie wissen. Sie stellte ein Bein auf den Holzstapel und legte ihr Kinn darauf. Ich nickte ihr als Antwort zu. Sie sah so hübsch aus wie immer. 

"Sag mal, kann ich dich alleine sprechen?", fragte ich sie und die Brünette sah mich grinsend an. "Worüber?" 

"Wegen gestern", antwortete ich ihr. 

"Scheiß drauf!", antwortete sie achselzuckend und stand schließlich auf. Sie lächelte mich an, ich erwiderte das Lächeln sofort, da ich große Erleichterung spürte. "Ich weiß, dass du ein Arsch bist, mehr gibt's da nicht zu bereden! Bis morgen ja?!", dann ging sie mitsamt dem Koffer in Richtung Werft.

Ich sah ihr noch so lange nach, bis sie um die Ecke bog und drehte mich dann zu meinen Männern. "Verdammt war das gerade cool!!", waren sich alle einig und ich musste schmunzeln. "Nett ist die kleine Schwester von Scheiße!", redeten sie ihr nach und schwärmten von ihr auf dem Weg in die Stadt.

Plötzlich sah ich den Mann, mit welchem Lina in der Bar war, zusammen mit einer anderen Frau Arm in Arm.

Ich wusste in dem Moment nicht, ob ich mich freuen sollte oder nicht. Das konnte jetzt sowohl schlecht als auch gut sein für Lina und mich. Schließlich setzte ich meinen Weg fort und versuchte, mir keine weiteren Gedanken darüber zu machen. Dies war allerdings nicht so einfach, sie verdiente es glücklich zu sein.

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