Kapitel 40
-Einige Zeit verging, ihr hattet Zou erreicht und euch von den Strohhüten getrennt-
Linas Perspektive
"Lass uns uns schnell die anderen finden, sie sorgen sich bestimmt", ich hielt die Vivre Card, welche zu Bepo führte in meiner Hand und Laws in meiner anderen. Ich hatte es gern, wenn er meine Hand hielt, es beruhigte mich und ich fühlte mich geliebt. Auch wenn ich mir nicht ganz sicher war, wie stark seine Gefühle mir gegenüber waren-
"Hey? Hörst du mir überhaupt zu?", der schwarzhaarige riss mich plötzlich aus meinen Gedanken.
"Jaja!", antwortete ich erschrocken.
"Und was habe ich gesagt?", fragte er mich und ich blieb stehen. "Ehm, dass...dass wir die anderen finden müssen!", sagte ich sicher, hatte aber keine Ahnung was er gesagt hatte.
"Gut geraten, beinahe", antwortete er belustigt. "Was ist so lustig?", antwortete ich schnippisch. "Nichts", meinte er breit grinsend, "an was hast du denn gerade gedacht?"
Mir stieg das Blut in den Kopf. "Ach halt die Klappe", antwortete ich und drehte mich um, um nicht mehr in sein triumphierendes Grinsen sehen zu müssen. Doch er nahm mich an den Schultern und drückte mich leicht gegen einen Baumstamm. "Ich will wissen, an wen oder was du gedacht hast!", er grinste weiter. "Ich will es dir aber nicht sagen!", blockte ich peinlich berührt ab. Er wusste doch ganz genau wo ich mit den Gedanken war, sonst wäre ich nicht so verlegen.
"Na na, wird hier jemand etwas renitent?", fragte er grinsend, er nahm mein Kinn und zog es sanft nach oben, um seine Lippen auf meine zu legen. Ich schloss meine Augen sofort und genoss den Kuss. Er küsste mich so unglaublich zärtlich, es fühlte sich so wunderschön an. Nach wenigen Sekunden wurde der Schwarzhaarige leidenschaftlicher und nahm mein Gesicht in die Hände. Dabei drückte er mich immer fester gegen den Baum und seinen Körper dicht an meinen. Der Druck auf mir ließ mich aufkeuchte, da ich im ersten Moment leichte Atemnot hatte. Law leckte über meine Lippe und umspielte meine Zunge mit seiner.
Seine Hände wanderten an meinen Seiten nach unten und ruhten schließlich auf meiner Taille, welche er etwas fester packte. Dabei drängte er sein Knie zwischen meine Beine und drückte nach oben. Das Gefühl, welches mich dadurch durchzog, ließ mich aufstöhnen. Law löste den Kuss und grinste breit. „Ich kann später gar nicht mehr erwarten!", sagte er und ich sah unglaubliches Verlangen in seinen Augen. Ich küsste ihn noch einmal und Law stieß sich am Baum ab, sodass ich wieder von der Stelle kam.
Laws Perspektive
Sie war einfach so niedlich, wenn sie nicht mehr weiter wusste. Es war nicht leicht, gegen sie anzukommen, dafür war sie zu schlagfertig. Aber wenn man sie erst mal hatte, war es unglaublich süß, ihr dabei zuzusehen, wie sie rot anlief.
"Ich habe über uns nachgedacht", sagte sie schließlich ganz leise, als ich mich umdrehte, um unseren Weg fortzusetzen. "Und weiter?", ich lächelte in mich hinein.
"Ich versuche einfach meine Gedanken zu ordnen", meinte sie und kam zu mir. Ob sie mich liebte? Ob sie mich genauso besuchte wie ich sie?
"Lass uns ein anderes Mal weiter reden ja?", fügte sie hinzu und ich nahm wieder ihre Hand. "Ist gut!", ich küsste ihren Kopf und wir gingen weiter.
"Ich glaube es ist nicht mehr weit!", meinte Lina und sah sich bei einer Abzweigung im Wald um. "Hier waren wir öfters und wir entfernten uns nie weiter als maximal eine halbe Stunde vom U-Boot."
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