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Kapitel 4

Laws Perspektive

Die erste Woche verging und Lina arbeitete brav und geschickt am U-Boot weiter. Sie werkte schnell und teilweise uns zu liebe sogar bis spät in die Nacht. 

"Sag mal Captain, ist Lina noch hier?", fragte mich Bepo, etwa gegen zwei Uhr nachts, als er in mein Zimmer kam. Ich las gerade ein Buch und lag in meinem Bett. "Ich denke nicht", antwortete ich, konnte mich aber dennoch nicht daran erinnern, dass sie sich an dem Tag verabschiedet hatte. So ging ich nach unten in den Maschinenraum. Was ich dort sah, brachte mich zum Lächeln, sie war eingeschlafen beim Arbeiten. 

Kein Wunder, sie hatte die letzten Tage kaum Schlaf. Doch ich rechnete ihr hoch an, dass sie sich bemühte schnell zu arbeiten. Ich entschied mich, sie heute bei mir am Schiff schlafen zu lassen. Wir hatten stets ein Zimmer frei, ich formte einen Room und ließ sie durch die Klappe sanft nach oben schweben.

Dann stieg ich ebenfalls nach oben und nahm sie auf meine Arme. Sie war leichter als ich erwartet hatte. Ich trug sie behutsam in das freie Zimmer und legte sie in das sonst stets leere Bett. Dabei huschte mein Blick über ihren Körper. Sie hatte eine tolle Figur, das stand außer Frage! Schließlich deckte ich sie zu. Sie sah so unschuldig aus wenn sie schlief, ganz anders, als sie wach war, sie hatte ein freches Mundwerk, aber gerade das gefiel mir so an ihr. Ich hatte sie ins Herz geschlossen und ich war mir sicher sie hatte uns auch gern. 

Als ich mich wiedereinmal erwischte, wie ich sie beäugte und dabei nicht aufhören konnte, dieses unangenehme Kribbeln zu spüren, wandte ich meinen Blick ab. Er war mir gänzlich unangenehm, was diese Frau für einen Effekt auf mich hatte. Vermutlich lag das an meiner sozialen Inkompetenz, ich war es nicht gewohnt jemanden nahe an mich heran zu lassen, schon gar nicht, wenn es sich in Richtung romantische Zuneigung entwickelte. Schließlich begab ich mich in mein Schlafzimmer und ging zu Bett.


Als ich an nächsten Morgen das Bett verließ, ging ich sofort zu der Klappe und sah nach unten. Lina war wieder am Arbeiten. Sie bemerkte mich und sah zu mir nach oben. Mein Kopf hing verkehrt herum nach unten und Lina stellte sich vor mich, natürlich hielt ich meine Mütze fest, damit sie nicht nach unten fiel. 

"Danke, dass du mich in einem deiner Betten schlafen liest." Ich grinste breit: „Das nächste Mal wird es mein Bett, also würde ich versuchen nicht wieder hier einzuschlafen!" Sie grinste ebenfalls und antwortete: „Natürlich, so etwas würde der feine Herr doch nie tun oder?!" 

"Musst du wohl heraus finden", antwortete ich ihr. Sie war mir gerade so verdammt nah mit ihrem Gesicht, ich hätte sie einfach so küssen können. Meinen Blick richtete ich an ihre wohlgeformten Lippen, Gott sie sahen so weich und voll aus. 

"Morgen ist Samstag bzw. dann Sonntag, dir ist klar, dass ich da zu Hause bin?", lenkte sie vom Thema ab. "Schon gut, ein Privatleben sollst du auch noch haben, bzw. Schlaf", antwortete ich ihr.

Dann wandte sie sich wieder zu den Maschinen und arbeitete konzentriert. Als der Tag verging, verabschiedete sie sich von allen und verließ das U–Boot. Ich folgte ihr oft mit meinem Blick so lange, bis ich sie nicht mehr sehen konnte. Sie schien in der Innenstadt zu wohnen, also Dog 1-9. Oder sie ging jeden Abend zur Galley-La, aber ich wüsste nicht warum. 

"Na Käpt'n?", riss mich Pinguin aus meinen Gedanken, "schaust du unserem Handwerkerlein schon wieder hinterher?!" Ich sah ihn an und er grinste breit. "Die ist echt cool, wieso nehmen wir sie nicht mit, wenn sie fertig ist?", wollt er wissen. Ich überlegte kurz. Er hatte Recht, wieso eigentlich nicht?

Wir brauchten jemanden wie sie, und der Grund, der noch etwas mehr mitspielte, ich wollte sie bei mir wissen, mehr Zeit mit ihr verbringen. Nicht nur wenn sie arbeitete, ich wollte mehr über sie erfahren.


Linas Perspektive

Als ich zu Hause ankam, schmiss ich mich sofort unter die Dusche und danach gleich splitterfasernackt ins Bett. Der kühle Bettbezug schmiegte sich an meine Haut, ich fühlte mich tiefen entspannt. Es tat gut, einmal früher ins Bett zu kommen, doch ich hatte mir vorgenommen, dass ich das U-Boot in 3 Wochen fertig bekam! Es wurde regelrecht zu einer Herzensangelegenheit die Jungs so schnell wie möglich in die große weite Welt zurück zu schicken. Ich betrachtete die Mannschaft wie eine Horde Tiere, die darauf wartete, wieder Freiheit zu erlangen. Doch nun war das Wochenende herangekommen.

Am nächsten Tag schlief ich bis zu Mittag und machte mir dann gemütlich etwas zu essen. Anschließend besuchte ich eine Freundin und verabredete mich mit ihr und einem alten Freund, und abends in unserer Lieblingsbar zu treffen.

Als ich dort ankam, erblickte ich die beiden sofort an einem Tisch. "Hey Iva!", er war der einzige, der mich bei diesem Namen nannte. "Hey", antwortete ich und setzte mich zu ihnen. Wir quatschten ziemlich lange, da wir uns schon seit etwa einer Woche nicht mehr gesehen hatten, bis meine Freundin gehen musste. Sie hatte einen zwei jährigen Sohn, den wollte sie nicht all zu lange mit ihrem Mann alleine lassen. Sie verabschiedete sich und ging nach Hause. Nun waren nur mehr wir beide übrig. Wir unterhielten uns weiterhin und er erzählte mir, dass seine Freundin Schluss gemacht hatte. Ich tröstete ihn. Alles in Allem war es ein unspektakulärer Abend, zumindest für mich ... 


Laws Perspektive

Da Wochenende war, wollte meine Mannschaft unbedingt in eine Bar etwas trinken gehen. Ich ging nicht oft bei solchen Aktivitäten mit, doch heute war ich in Stimmung dazu. Ab und an war mir bewusst, dass ich meine Bücher zur Seite legen sollte. 

Wir fanden eine Bar, die unser Interesse weckte und betraten diese. Ich sah mich kurz nach einem großen Tisch um, welcher uns genug Platz bieten würde und erblickte zu meiner Überraschung Lina. Nun versuchte ich meinen Kopf leer zu bekommen und selbst hier war es mir nicht möglich! Lina war in Begleitung. Dem Mann, dem sie gegenüber saß, strich sie über dem Arm und sah ihn mit einem Blick an, den ich nicht so ganz deuten konnte.

Der Anblick ließ Eifersucht in mir aufkommen. Ich mochte die Kleine. "Hey Captain! Ist das nicht Lina?", fragte mich Bepo und ich richtete meinen Blick nun zu meinem besten Freund. "Ja ist sie, redet sie nicht an, sie ist nicht im Dienst", sagte ich beleidigt und setzte mich schließlich mit meinen Leuten. Den ganzen Abend über beobachtete ich die beiden. Sie schienen sich sehr nahe zu stehen und Spaß zu haben. Ich wurde immer wütender, dabei hatte ich überhaupt kein Recht dazu. Über die Minuten und Stunden hinweg sah ich mir die Frau an. 

Ich mochte es, wie sie ihre Haare trug, sie waren offen und man konnte nun sehen wie lange sie eigentlich waren. Sie trug ein weißes Top, mehr konnte ich nicht sehen. Sie trug etwas Ausschnitt, nicht zu viel, nicht zu wenig, genau richtig. Ich blickte nach unten zu ihren Beinen, sie schien eine kurze Hose oder einen Rock zu tragen, ich konnte ihre Beine gut erkennen. Sie waren perfekt, luden zu tieferen Blicken ein. Lina war so eine verdammt hübsche Frau, die schönste die ich je gesehen hatte. Ich machte mir grundsätzlich nichts aus Äußerlichkeiten, aber diese Frau ließ mich staunen.  

Dann passierte das, was ich mir den ganzen Abend schon wünschte, dass es nicht passieren würde. Die beiden standen auf und gingen gemeinsam nach draußen. "Kommst du Iva?", meinte der Typ lächelnd. Iva?

Nun konnte ich sie nicht mehr sehen. Wahrscheinlich würden sie nun nach Hause verschwinden und er würde sonst etwas mit ihr anstellen. Ich wollte mir nicht ausmalen, was in ihrem Leben an dem heutigen Abend noch so alles passierte, trotzdem konnte ich nur an diese eine Sache denken. Ich zerbrach mir den Kopf über Dinge, die mich nichts angingen, doch ich konnte einfach nicht anders, als vor Eifersucht zu brodeln. 


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