Kapitel 28
Laws Perspektive
Schließlich stand ich auf und ging schon mal in mein Zimmer. Ich zog mir meine Sachen aus, da ich wie immer nur mit Boxershorts und ab und zu mit einem Shirt schlief und legte mich ins Bett. Ich dachte an Lina, wie sie nackt unter der Dusche stand und mir stieg das Blut in Körperregionen, die gerade nicht brauchbar waren. Schnell versuchte ich diesen Gedanken wieder los zu werden.
Da kam sie auch schon zu mir ins Zimmer. Ihre Beine waren nackt, ihr Oberkörper war umhüllt von einem meiner T-Shirts. Wieder kamen mir unanständige Gedanken.
"Schon so müde, dass du dich hinlegst?", fragte sie mich und kam zu mir ans Bett.
"Nein", ich schüttelte den Kopf, "ich habe einfach nur nachgedacht."
"Und worüber?", wollte sie wissen und ich schlug die Decke auf. "Kommst du auf mich?", versuchte ich abzulenken und grinste sie an. "Z-zeig mir nicht immer alles so offen!", sagte sie erschrocken, als sie meinen beinahe nackten Körper sah und wandte ihren Blick ab. "Jetzt stell dich nicht so an, du siehst das nicht zum ersten Mal!", antwortete ich ihr und sie maulte irgendetwas unverständliches.
Sie setzte sich schließlich auf meinen Schoß und legte sich dann auf mich. Ich deckte uns beide zu und ihre hübschen Augen sahen zu mir auf. "Küsst du mich Law?" Ich wollte gerade sagen, dass sie ausnahmsweise einen Kuss bekommen würde, doch sie fiel mir ins Wort: "Nein, schon gut vergiss es! Drück mich einfach an dich!"
Ich musste lächeln, sie war so verständnisvoll mir gegenüber. Sonst war sie eher ein Mensch, der schnell genervt war, oder gar die Geduld verlor, aber bei mir war sie um einiges ruhiger. Ich streichelte ihren Kopf und sie formte kleine Kreise auf meiner Brust.
"Du bist so schön warm", sagte sie und schien mir ein bisschen verträumt. "Du auch", antwortete ich ihr. " Ich erlaubte es mir, mit meiner Hand etwas weiter nach unten, zu ihrem Hintern zu wandern. Er war so perfekt, wie alles an ihr. Dann strich ich über diesen und sie fing an zu kichern. "Lass das! Das kitzelt! Da bin ich empfindlich!"
Ich grinste breit. "Achso?", ich dachte nicht einmal daran aufzuhören, ganz im Gegenteil, ich kitzelte sie.
Sie fing an zu lachen und versuchte von mir herunter zu kommen. Natürlich ließ ich ihr keine Chance dazu. "Law! Bitte! Lass das!!", ich mochte ihr Lachen. Schließlich fing sie an, mich ebenfalls zu kitzeln und ich schubste sie sanft von mir herunter, um dann auf sie zu kommen und sie weiter zu kitzeln, jetzt am Bauch. "Bitte!! Bitte hör auf!", sie hatte schon Tränen in den Augen. Nun wollte ich nicht darauf verzichten müssen, ich nahm ihr Kinn und küsste sie sanft.
Sie sah mich verwundert an, erwiderte allerdings und wir schlossen unsere Augen. Mir wurde furchtbar heiß, ich wollte sie leidenschaftlich küssen und ihre Zunge mit meiner berühren, aber schnell wurde mir wieder klar, dass wir das lassen sollten.
Ich löste mich von ihr und sie sah mir in die Augen. "Ich-", setzte ich gerade an, um mich zu entschuldigen, doch sie legte mir den Finger auf die Lippen und lächelte mich liebevoll an. Dann streckte sie beide Arme nach oben, um mir zu zeigen, dass sie mich umarmen wollte und ich legte mich wieder auf sie. Sie schlang ihre Arme um mich und ich stellte meine Ellenbogen rechts und links von ihrem Kopf ab. Dann schloss ich meine Augen und genoss den Moment. Meine Gefühle für sie konnte ich nicht mehr in Worte fassen, so stark waren sie mittlerweile.
Der Gedanke, dass ihr etwas zustoßen würde, ließ mich verzweifeln. Ich hatte mir an diesem Abend vorgenommen, sie bei den anderen zu lassen und mich De Flamingo alleine zu stellen.
Nach einer Zeit richtete ich mich wieder auf. "Lass uns schlafen gehen hm?", schlug ich ihr vor und sie nickte. "Ist gut" Ich ging von ihr herunter und nahm sie sofort wieder in die Arme, als ich mich neben ihr befand. Dann küsste ich ihren Kopf und sie sah mich lächelnd an. "Schlaf gut Law!", sagte sie und ich lächelte ebenfalls. "Du auch, kleiner Giftzwerg!", schließlich gab ich ihr noch einen Kuss auf die Stirn und zog sie so dicht es ging in meine Umarmung. Ich schloss meine Augen und hörte Linas langsamen Atmen zu. Dabei streichelte ich ihren Kopf und küsste ihn ein- zwei Mal eher ich dann einschlief.
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