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Kapitel 18

Laws Perspektive

In Linas Augen bildeten sich Tränen, ich sah sie sofort schuldig an und bat sie: "Nicht weinen. Bitte hör auf!" Sie sagte kein Wort. Als ich von ihr hinunter stieg, verschwand die Brünette aus dem Zimmer. Ich rief ihr noch nach, dass sie bleiben soll, aber insgeheim wusste ich, dass es besser wäre, dass sie nun verschwand.

Ich wollte nicht, dass sie nun alleine war und weinte, aber ich würde ihr nun am Wenigstens helfen können. Ich war so verdammt wütend auf mich selbst, ich bin zu weit gegangen. Anstatt sie einfach zu küssen, schreie ich sie an und vermittle ihr das Gefühl, dass sie mir gleichgültig, samt Kuss, war.


Linas Perspektive am nächsten Tag

Ich hatte die ganze Nacht kaum geschlafen und hasste mich selbst dafür, dass ich es zuließ, Gefühle für jemanden zu entwickeln, der nie bei mir bleiben würde. Mir war den ganzen Morgen eiskalt, mein Kopf schmerzte, mein Herz wollte sich einfach nicht beruhigen, ich war eine wandelnde Leiche. 

Ich wollte Law sehen, unbedingt, wollte ich mich dafür entschuldigen, ihn so weit getrieben zu haben. Ich hatte immer noch das Gefühl, ihm etwas aufgezwungen zu haben. Doch wollte ich nicht mit ihm über den gestrigen Abend reden. Ich konnte nicht. Vermutlich weil ich mir nicht im Klaren war, um was es eigentlich ging. Ging es hier um meine Gefühle, die er nicht verletzen wollte, oder ging es um einen Piraten, der besser lebte, wenn er sich anderen nicht näherte? 

Als ich in bei dem U-Boot ankam, machte ich mich sofort an die Arbeit. Ich nahm mir vor, heute schon mit allem fertig zu sein, damit ich weder Law, noch mir, die Chance gab noch einmal einen Tag mit dem jeweils anderen zu verbringen. Das gestern tat so schrecklich weh, der Kuss war ihm gleichgültig, mit diesem Gedanken versuchte ich einfach Schlechtes von ihm zu denken.

Vielleicht konnten wir so Abschied nehmen- er war ein Arschloch, das mit meinen Gefühlen spielte, und ich war eine aufdringliche Idiotin, die ihm nicht gut tat. Mit dieser Lüge würde es uns vielleicht besser gehen.  

Ich hämmerte gegen die Beulen am U-Boot, als schließlich seine Stimme neben mir erklang: "Guten Morgen."

Law stand neben mir an der Wand des Bootes gelehnt und ich sah ihn an. "Damit eins klar ist, der Kuss gestern hat mir sehr woh-", fing er an. 

"Lass gut sein Law!", unterbrach ich ihn, "du bist mir keine Erklärung schuldig! Du hast nichts falsch gemacht." 

"Doch, doch das habe ich und bin ich!", protestierte er. "Lina ich-", wieder unterbrach ich ihn. "Ich will es nichts hören! Scheiß egal ob es stimmt oder nicht! Ich bin fertig hier!" Er sah mich überrascht an und fragte: „Ich dachte erst morgen?!" "Nein ich bin jetzt schon fertig geworden. Ich gehe nun zur Werft, kommt zu Eisberg und zahlt ihm alles aus. Und dann verschwindet endlich!", ich sah ihm nicht in die Augen, da es sich für mich anfühlte, als würde ich ihn belügen.

Es gab mir so einem Stich ins Herz das zu sagen. Als ich Law in die Augen blickte, schien er enttäuscht zu sein. Ich bekam Kopfschmerzen und wollte einfach nur weg. "Lina bitte..", startete er einen neuen Versuch. "Sag den anderen bitte 'Auf Wiedersehen' von mir, ja? Passt auf euch auf", ich nahm mein Werkzeug und ging, ohne mich noch einmal umzudrehen. Lange konnte ich die Tränen nicht zurück halten, aber es reichte zumindest bis zur Werft, wo mich anschließend ein guter Freund in die Arme nahm.

Andauernd hatte ich sein Gesicht vor Augen und der gestrige Abend ging mir sowieso nicht aus dem Kopf. Immer zu musste ich an seine Küsse denken.

Nach einer Zeit beruhigte ich mich wieder, jedoch schickte mich Herr Eisberg trotzdem nach Hause, da ich heute nichts mehr auf die Reihe bekommen würde. Also ging ich nach Hause und schnappte mir Smooth, um mich mit ihm in meinem Bett zu verkriechen. 


Laws Perspektive

Ich war so stinksauer, dass ich so ein Vollidiot war gestern, ich war sauer, weil sie so stur war und nicht mit sich reden ließ und ich war sauer, weil ich keine Ahnung hatte, wie ich sie nun davon überzeugen konnte, mit mir zu kommen. 

Wütend ging ich schließlich alleine zur Werft und trat in das Büro von Eisberg. "Oh Hallo, Lina sagte bereits, dass du heute noch vorbei kommen würdest." Alleine ihren Namen zu hören, ließ mich innerlich beinahe platzen. Doch ich versuchte Ruhe zu bewahren und antwortete: "Ja, das Geld habe ich dabei." "Oh ja, da gab es eine Änderung!", sagte er und stand von seinem Bürostuhl auf, " Lina ließ ihr Gehalt aus." "Was?"

Jetzt wurde ich noch wütender. "Sie wollte nichts von eurem Geld. Ich war damit einverstanden, es hat nichts mit der Firma und den restlichen Angestellten zu tun, also geht es mich auch nichts an." Wieso hatte sie ihm das gesagt? Ich seufzte und gab ihm schließlich seinen Betrag. 

„Oh ja, Trafalgar Law, darf ich dir eines ans Herz legen?", sagte der Blauhaarige noch, als ich gerade gehen wollte. Ich sah ihn an und er redete weiter: „Lina ist neben Pauli meine beste Arbeitskraft, ich gebe sie nicht gerne her. Aber sie soll glücklich sein!" Ich dachte kurz über seine Worte nach und verstand dann, was er mir damit sagen wollte. Offensichtlich hatte er schon länger die Vermutung, dass ich sie mitnehmen würde. Es brachte mich innerlich zum Schmunzeln. 

Als ich das Büro dann verließ, suchte ich nach ihr, konnte sie allerdings nirgends auf der Werft ausfindig machen. Ob sie schon zu Hause war? Das konnte ich mir nicht vorstellen, Arbeit hatten sie hier genug für sie. Ich ballte meine Fäuste, ich nahm sie heute mit, egal ob sie wollte oder nicht! Ich ging zurück aufs Schiff und meine Männer sahen mich traurig an. "Was ist jetzt mit Lina?", fragte mich mein Koch. "Die hole ich jetzt dann gleich!", antwortete ich voller Tatendrang und ging zu Dog 4.


Linas Perspektive

Langsam hatte ich mich wieder beruhigt, meine Trauer hatte sich nun wieder in Wut verwandelt. Plötzlich klingelte es an der Tür. Ich stand vom Sofa auf und öffnete diese schließlich.

"Law? Was machst du hiiiiieeer?!?!", er nahm mich am Arm und zog mich in die Wohnung, eher er die Tür hinter uns schloss. "Ich gebe dir zwei Minuten!", meinte er und schmiss sich auf das Sofa. Der schwarzhaarige verschränkte seine Hände hinter seinem Kopf und seine ausgestreckten Füße auf meinem Sofatisch. 

"Was soll das? Was meinst du?!", fragte ich. "Du hast 2 Minuten, pack deine Sachen zusammen!", mir gefiel sein Grinsen überhaupt nicht. "Was redest du für Scheiße, hast du getrunken?", antwortete ich stur.

"Na schön, wenn du es nicht machst....", meinte er und stand auf. Als er mein Schlafzimmer betrat, fragte ich was das sollte, doch er antwortete nicht, sondern öffnete meinen Schrank und nahm eine große Reisetasche heraus. Dass er wusste, wo ich Derartiges verstaut hatte, wunderte mich nicht.

"Hey lass das!!", regte ich mich weiterhin auf, doch wieder sagte er nichts. Er öffnete die einzelnen Laden meines Schrankes, nahm meine Kleidung heraus und packte alles in die Tasche.


Laws Perspektive

Ich packte das Zeug ein und ging anschließend ins Badezimmer. Dort stopfte ich die Sachen in die Tasche, die mir als wichtig erschienen und ging schließlich zu ihrem Kater, den ich auch einfach einpackte. Lina sah mich nur fassungslos an und meinte: "Hast du gerade ernsthaft meine Katze in eine Tasche gestopft?" 

Ich grinste nur und nahm sie an der Hüfte, um sie mir schließlich über die Schulter zu werden. "Was zum? Stimmst du? Langsam reicht's!", sie hämmerte gegen meinen Rücken, doch ich dachte nicht einmal daran sie hinunter zu lassen.

"Law lass das verdammt!", quengelte sie, ähnlich wie ihre Katze, welche sich heftigst in der Reisetasche währte und vermutlich ihre gesamte Kleidung zerfetzte. Ich war mir sicher, dass sie so sehr mit dem Aufregen beschäftigt war, dass sie nicht einmal merkte, was ich hier eigentlich machte. 

Schließlich waren wir im U-Boot und ich setzte sie, wenn auch etwas unsanft, auf einen Stuhl in der Küche. Meine Männer hatten sich alle hier versammelt und wir tauchten auch schon unter.

Lina sah mich fassungslos an und dann zu den anderen, die breit grinsten. "Lass mal die Katze raus!", sagte ich und sie ließ mich nicht aus den Augen, als sie den Reißverschluss der Tasche öffnete, damit Smooth heraus konnte. Dieser rannte sofort zu Bepo, der beruhigend auf ihn ein redete.

"Was soll das hier? Lasst mich sofort wieder raus!", sagte sie sauer. Ich hatte in dem Moment keine Ahnung, ob sie nun gerne hier war, oder nicht, aber ich war einfach nur glücklich darüber, dass es keinen Abschied geben musste. Ich war dieser Frau vollkommen verfallen und sind wir uns doch mal ehrlich...

Ich war immer noch ein Pirat, der sich das nahm, was er zu seinem Eigentum erklärte.

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