Kapitel 1
Iva Lina (22 Jahre)
Du bist ein sehr eigenwilliger Mensch und kannst es nicht leiden, wenn du von anderen abhängig bist oder jemanden folgen musst. Zudem wirkst du sehr respektlos und desinteressiert, was du allerdings nicht bist, sondern einfach frech und ab und an etwas gelangweilt bzw. unbeeindruckt. Du wirfst oftmals mit Beleidigungen um dich und hast deinen eigenen Kopf. Jedoch bist du ein sehr netter Mensch, dem seine Freunde sehr wichtig sind und du hasst nichts mehr, als Vorurteile und Menschen, die glauben etwas Besseres zu sein.
Du hast eine Teufelsfrucht gegessen, welche es dir ermöglicht, Blut zu kontrollieren, mehr erfährst du im Laufe der Gesichte c: Ich wünsche dir viel Spaß <3
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Aus Laws Perspektive :
"Sag mal Captain? Glaubst du, dass die unser U-Boot wieder hin bekommen?", fragte mich Bepo traurig auf dem Weg zur Galley-La auf Water 7. Neben mir her gehend sah er mich mit hoffnungsvollem Blick an.
"Ich weiß nicht, es hat sehr viel abbekommen. Aber mir wurde gesagt, hier gibt es die besten Leute für so etwas, also wenn nicht hier, dann nirgends", antwortete ich ihm. Nach einem endlos lang wirkendem Weg, erreichten wir endlich den Eingang der Werft.
So gingen wir durch das riesige Eisentor und staunten nicht schlecht. Die Werft war beeindruckend, man merkte sofort, dass hier Fachmänner am Werk waren. Das Areal war gigantisch, hunderte Männer arbeiteten hier und bauten riesige Schiffe. Meine 3 Gefolgsleute, die ich hier her mitgenommen hatte, sahen sich fasziniert um und bewunderten die Handwerker. Ich hingegen konzentrierte mich darauf jemanden zu finden, der nach einem Geschäftsmann aussah. Mein Blick erfasste schließlich einen blauhaarigen Mann, zusammen mit einer Frau, welche offensichtlich seine Sekretärin war. Die beiden unterschieden sich durch ihren Kleidungsstil stark von den Arbeitern hier, also versuchte ich mein Glück.
"Hier entlang", sagte ich meinen Leuten und sie folgten mir gehorsam. "Maja, wie oft noch, du sollst nicht immer so kurze Röcke trage! Hier arbeiten Männer!!", die Stimme eines weiteren Mannes überbrüllte die Geräusche der Arbeiter. Was hatte der denn für ein Problem, soll sie doch anziehen was sie will. „Guten Tag der Herr!", mischte ich mich wohl auf höchst unhöfliche Art ein und der blauhaarige, der sich offenbar nicht an dem Gespräch der beiden beteiligte, sah zu mir.
"Hallo, was kann ich für Sie tun?", fragte er mich. "Ich hätte ein kaputtes U-Boot, es muss repariert werden, bin ich hier richtig?", antwortete ich und er zog die Augenbrauen hoch.
Er schien einen kurzen Moment zu überlegen und antwortete schließlich: „Nun ja, das Problem ist, dass wir nur eine einzige Fachkraft für U-Boote haben. Diese Person müsste es sich ansehen, ob sie da überhaupt etwas machen kann."
"Gut", antwortete ich kurz und knapp.
"Ich werde sie gleich holen!", meldete sich die Sekretärin und ging. "Oh Mann, Herr Eisberg! Sie wissen ganz genau, dass U-Boote verdammt heikel sind", meinte der Blondschopf und kratzte dabei sein Haupt. "Ich weiß, aber was ist ein Pirat ohne sein Schiff, nicht wahr?", er grinste mich an. Langsam kannte man mein Gesicht überall, das könnte unangenehm werden.
"Sagen Sie, diese Fachkraft, wieso habt ihr nur eine?", fragte ich interessiert. "U-Boote sind etwas Seltenes. Hier auf Water 7 werden auch keine gebaut, da niemand eine Ausbildung dafür hat. Lina kommt nicht von hier", erklärte er. Eine Frau?
"Tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat. Hier ist sie", meldete sich die Sekretärin wieder und kam mit einer zweiten Frau zu uns. Sie hatte lange braune Haare, welche sie sind chaotisch nach oben gesteckt hatte, und sehr interessante Augen.
Sie trug ein bauchfreies Top und eine Latzhose. Der einen Träger war nicht befestigt, sondern hing an ihrem Rücken hinunter wie es schien. Ihr Anblick gefiel mir irgendwie, sie sah interessant aus.
Alles in Allem ziemlich chaotisch, aber auf ihre Art ziemlich hübsch.
Ihre Hände waren schwarz gefärbt, vielleicht von Öl oder Farbe, offensichtlich arbeitete sie heute schon länger. „Hallo Lina, entschuldige für die Unterbrechung, aber hast du gerade Zeit?", fragte sie der blauhaarige.
"Jetzt bin ich schon hier Herr Eisberg", antwortete sie grinsend und legte ihren Kopf etwas schien. "Neue Kunden?", fügte sie noch hinzu und sah mich weiterhin grinsend an. Das Grinsen musste ich erwidern, sie hatte wohl eine freche Art. „Ja, die Herren haben ein U-Boot zu reparieren, könntest du dir das mal ansehen?", antwortete ihr Chef.
"Wir haben am Dog 10 angelegt", sagte ich und sie sah mich an. "Ich werde es mir ansehen ja, kommt aber mit, ich bespreche die Dinge, die repariert und erneuert gehören immer gleich vor Ort. So kann ich Kunden zeigen, wo die Probleme liegen.", erklärte sie und ich nickte.
"Morgen? 9 Uhr?", fragte sie mich.
"Was? Lina, da musst du schon längst hier sein und weiter arbeiten!", mischte sich der Blondschopf ein und wurde plötzlich ganz rot, "Und zieh dich vernünftig an, wenn du hier bist!!!" Sie hingegen verdrehte nur die Augen, schüttelte sichtlich desinteressiert an seiner Aussage den Kopf und sah dann wieder zu mir. "Morgen um 9", sagte ich schließlich und sie lächelte.
Dieses Lächeln!
Schließlich ging sie, zusammen mit dem Idioten in Richtung Werft hinein. Wenn man ihnen zusah, konnte man sich denken, dass er wieder über ihre Kleidung nörgelte. "Ich muss euch warnen, Lina ist eine Spitzenkraft, ihr Stundenlohn hat es in sich. Zudem sind Teile für U-Boote nur schwer aufzutreiben, das wird eine teure Angelegenheit!", erklärte die Sekretärin . "Damit hatte ich gerechnet", antwortete ich ihr rational denkend und wir verließen das Grundstück.
"Captain! Unser U-Boot ist sicher in guten Händen! Die sieht mir aus, als hätte sie Ahnung!", sagte Pinguin fröhlich und stemmte die Hände an seine Hüften. "Hoffen wir es!", antwortete ich ihm und wir sahen uns etwas in der Stadt um.
Die Frau ging mir nicht aus dem Kopf.
Schrecklich, wenn man seine Emotionen nicht kontrollieren konnte.
Hoffe ihr seid bisschen neugierig geworden :) weiter geht's im nächsten Teil !!
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